2 Welpen ins Haus ?!

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    • „mal“ ist definitiv zu wenig!

      Das stimmt, am besten ist es, wenn wirklich klar aufgeteilt ist "mein Hund - Dein Hund", ich wollte damit nur ausdrücken, dass man trotzdem schon auch "mal" zusammen Gassi gehen kann, aber die Erziehung sollte als aller erstes jeder Hund für sich lernen dürfen :)

    • Ich stelle mir das total schwierig vor für die Sozialisation.
      Wenn man immer 2 Hunde hat, die einander haben, dann sind die doch erstens total unselbstständig, weil sie ja immer den anderen haben, der den Rücken stärkt. Die orientieren sich im Zweifel viel mehr aneinander als am Menschen. Und dann kommt noch dazu, dass sie ja immer zu zweit auf andere Hunde treffen. Stelle ich mir auch nicht so cool vor, wenn die beiden zusammen Blödsinn anfangen..so für den anderen Hund.
      Zudem spielen die vermutlich untereinander ganz anders und dadurch lernen die auch gar nicht wo beim anderen Hund Grenzen sind. Meistens gehen die ja dann sehr grob miteinander um (auch weil sie es lustig finden). Könnte mir vorstellen, dass das zu Problemen im Kontakt mit anderen Hunden führt.


      Ich bin immer der Meinung, dass jedes neue Familienmitglied Zeit für sich bekommen sollte. Ich würde also nicht zwei Welpen gleichzeitig aufziehen. Ich würde immer erst mal schauen, dass ich zuerst eine solide Bindung zum Hund aufbaue, bevor der nächste einzieht.

    • Danke für die vielen Antworten :)


      Das mit dem getrennten erziehen sollte kein Problem darstellen da wir sowieso viel getrennt machen. Dann geht man halt mit seinem Partner Spazieren und nicht unbedingt immer zu zweit mit dem anderen Hund ;)
      Eine Möglichkeit wäre auch das wir uns erst ein mal einen holen und ca. 5-6 Monate später noch einen zweiten dazu. Würde prinzipiell gut passen da meine Schwester im August erst einmal 6 Wochen frei hat und ich eben erst nä. Jahr mir ein paar Wochen frei nehmen kann. Aber ist das wirklich eine bessere Alternative ? Stell mir das auch schwierig vor wenn ein Hund schon "fest" sein Reich bezogen hat und plötzlich kommt noch einer dazu ? Bzw muss man eh dann schauen ob sie sich überhaupt vertragen. Unser Alter Hund konnte Welpen auf den Tod nicht ausstehen. Wobei es ja auch kein Welpe sein muss.. wäre nur schön .


      Aber wahrscheinlich kann es egal wie man es macht schief gehen. Achja ich weiß zwar nicht ob das hilft aber es sollen eher kleinere Hunde werden.


      Lg Tamy

    • Und dann kommt noch dazu, dass sie ja immer zu zweit auf andere Hunde treffen.

      Da muss man dann sehr aufpassen, dass die Hunde nicht gemeinsam anfangen andere Hunde zu mobben, zu jagen. Man sollte klar erkennen können, wann es wirklich Spiel ist und wann eben nicht.

    • Und dann kommt noch dazu, dass sie ja immer zu zweit auf andere Hunde treffen.

      Darum ist es ja so wichtig, dass NICHT "immer zu zweit" sind.


      Wenn allerdings zwei Paare/Parteien einfach nur in einem Haus wohnen und jeder sich größtenteils um seinen Hund kümmert, sehe ich da weniger ein Problem.

    • Ich möchte noch zum Thema Erziehung anmerken, dass du und deine Schwester euch gut absprechen müsstet... besonders wenn ihr einen gemeinsamen Haushalt führt, wäre es gut, an einem Strang zu ziehen. Sonst führt das auch unter den Hunden zu Spannungen, wenn der eine was darf und der andere nicht.


      Vielleicht gibt es in eurem Tierheim ja schon fest verbandelte Pärchen, die vorrangig zusammen abgegeben werden. Die kennen sich und wenn Sie nicht zu große Macken haben, kann das ganz gut laufen bei euch.


      Bei Rüde und Weibchen würde ich persönlich den Rüden kastrieren. Das spart über die Jahre viel Stress auch für die Hunde untereinander.


      2 Weibchen miteinander, die sich nicht kennen und wo vielleicht eins zuerst da war und sich als Chefin fühlt, wäre nicht so Opti nach meinem Empfinden. Dann lieber beide gleichzeitig holen. Weibchen können manchmal ganz schön eklig zueinander sein :ugly:
      Wenn zuerst ein (erwachsener) Rüde ins Haus kommt, er sich eingewöhnt und dann nach der Kastration ein junges Weibchen einzieht, das wäre vielleicht m.M.n. die Traumkonstellation. Auch für den Rüden wahrscheinlich :cuinlove: :herzen1:


      2 Welpen... naja... wäre nix für mich, weil da halt echt komplett von 0 angefangen wird... das wäre mir persönlich eindeutig zu anstrengend :pfeif:

    • 2 Welpen zusammen sind schon mega anstrengend. Das Thema wurde hier im Forum auch schon oft diskutiert , vielleicht findest du noch die entsprechenden Beiträge.


      Bei euch sieht es aber ein wenig anders aus. Wenn jeder seinen Hund adoptiert und die Hunde nicht ständig zusammen sind mag das funktionieren. Ich würde das vorher genau festlegen, jeder kümmert sich um seinen Hund .


      Die Variante das die Hunde mit einem halben Jahr Abstand einziehen finde ich viel besser. Dann hat jeder bei "seinem" Hund frei und Zeit für die Eingewöhnung. Wobei ein Welpe auch nach 6 Wochen noch nicht alleine bleiben kann.


      Ich hatte schon alle Kombinationen an Hunden, eigentlich hat es immer gut geklappt, wichtig ist nur das die Hunde gut zueinander passen. Wurfgeschwister gehen selten gut und dann solltet ihr die Lebensbereiche der Hunde wirklich gut trennen.

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