Mein Dackelrüde hatte auch zu Mäkeln begonnen, irgendwann hatte ich des satt weil ich diverse verschiedene Trockenfutter und Nassfuttersorten offen hatte und er das immer 2-3 Tage fraß und dann wieder die Nase gerümpft hat. Auch das Untermischen von Hüttenkäse oder Streichwurstbrühe hat nur ein paar Tage geholfen.
Ich habe mir dann eines der Trockenfutter ausgesucht welches er schon für ein paar Tage gefressen hat, habe ihm das morgens, mittags und abends für je 15min hingestellt, er ging hin, schnupperte rein, ging wieder weg.
Ich war dann hartnäckiger als mein Hund und am 3. Tag hat er dann vor lauter Hund gefressen. Nebenher gab es nichts, rein gar nichts. Und ab diesem Tag fraß mein Hund immer sofort sein Futter auf, ohne jemals wieder zu mäkeln. Dann konnte ich auch problemlos mal das Futter wechseln, sogar als ich mal auf Nafu gewechselt hatte, konnte ich problemlos wieder auf Trofu umstellen.
falsche Ernährung - Problem erkannt, aber Hund verweigert konsequent Fertigfutter
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Sind die 300 Gramm bei ihm aktuell bedrohlich? Chihuaha und so ein Gewichtsverlust klingt schon gravierend.
Du könntest mal noch schauen, wie du bisher gefüttert hast. Gab es das vom Tisch direkt vom Tisch bzw. aus der Hand oder bekam er es in seinem Napf serviert? Manchmal hilft schon der Trick, aus der Hand vom Tisch zu füttern.
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nein glücklicherweise sind die 300 Gramm nicht bedrohlich, da er etwas Reserve angefuttert hatte. Aber es kann nicht so weitergehen auf Dauer. Er bekam sein Futter immer in einem Napf serviert. Trotzdem findet er alles was auf dem Tisch steht interessant
Halter "mäkeliger" Hunde haben oft eine falsche Vorstellung vom Idealgewicht ihres Hundes. So einige versuchen verzweifelt, ihm ein Übergewicht anzufüttern, während der Hund einfach aufhört zu essen, wenn sein tatsächlicher Kalorienbedarf gedeckt ist. (Solange er kein ungesundes Zeugs bekommt...)
Sei froh, dass seine "Reserve" nun weg ist!
Dass er am Tisch bettelt, heißt nur, dass er die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat, dass ihr ihn noch von dort füttert
. Mein verstorbener Hund hat auch jedesmal lange Zeit weiter gebettelt, wenn mal irgendwer so blöd war, ihm was vom Tisch zu geben. Und zwar, obwohl er durchaus auch sein Futter aus dem Napf täglich mit Appetit gefressen hat. -
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Ich weiß nicht, was genau euer Hund vom Tisch bekommen hat, aber sofern ihr nicht sehr exotisch oder ungesund esst könntet ihr aus eurem Essen recht einfach auch eine Mahlzeit für den Hund abzweigen.
Hallo Selkie, wir essen zwar weder exotisch noch ungesund, aber unsere Mahlzeiten haben nicht ausgereicht, um den vollen Nährstoffbedarf des Hundes gerecht zu werden. Obwohl Kurzhaar Chi haarte er sehr. Da bin ich wach geworden. Das mit dem Haarausfall wurde auch fast sofort anders, als er Nassfutter bekam, obwohl es zu wenig war. Mit dem Thema kochen für den Hund müsste ich mich komplett neu beschäftigen. Habe im Vorfeld in einer Facebookgruppe "Kochen für den Hund" reingeschauht, aber das war abartig kompliziert. Zutaten von denen ich noch nie etwas gehört hatte.
LG
Laura -
Was hat er denn immer so vom Tisch bekommen?
Wenn er das gut gefressen und vertragen hat, spricht doch nichts dagegen ihm weiterhin Gekochtes und ein Vitaminmineralpräparat zu füttern?
Edit: Ich bin auch in der Gruppe. Schau dir mal die Ergänzungen vom Futtermedicus an (Opitmix Cooking zB). Da ist auch eine Anleitung zur Zusammensetzung der Mahlzeiten drauf.
Kompliziert ist das mit Ergänzungspräparat überhaupt nicht. -
@Laura1812, vielleicht hilft dir der folgende Tipp noch dabei, dich selbst etwas zu entspannen:
Versetz dich mal in seine Lage. Für deinen Hund ist das neu. Bisher hast du dein Essen mit ihm geteilt und er bekam leckere Leckerli über den Tag verteilt. Er versteht nicht, dass du ihn nun anders fütterst, um die Reserven abzubauen und ihn gesund zu erhalten. Wenn er bisher gewürztes Essen und aromatische Leckereien bekommen hat, und jetzt ist da so Krümelzeugs in seinem Napf und selbst das Nassfutter kommt halt nicht gegen Gerichte vom Tisch an...
Stell dir vor, ich mein es richtig gut mit dir. Zuerst bekommst du superduper Gerichte und dann merke ich, dass die in der Menge nicht gut für dich sind. Also stell ich das um und setz dir von nun an Reiswaffeln, Sellerie und Rote Beete vor die Nase. Ohne Erklärung (denn die geht beim Hund ja nun einmal auch nicht).
Da wärst du wahrscheinlich auch verwirrt. Genauso, wie deine Geschmacksnerven.
Entfern dich mal von dem "Trotz" und "Rebellieren". Das kreiert nur Unmut und daraus entsteht quasi ein Konkurrenzkampf zwischen dir und deinem Hund. "Wer hat den längeren Atem" und "der will mich ja nur absichtlich ärgern" so nach dem Motto. Das geht für euch beide entspannter.
Auch bei Trockenfutter und Nassfutter kannst du den Wechsel immer noch angenehmer gestalten. Mal einen Löffel Sauce drüber, über den Tag verteilt aus der Hand füttern, bissl gepulverten Parmesan oder deutschen Käse untermischen.
Oder - ganz verwegene Idee: Ging es deinem Hund mit dem Füttern vom Tisch gut? Also abgesehen vom Übergewicht?
Dann könntest du zum Beispiel das Menschenessen einfach noch mit Ballaststoffquellen, wie geraspeltem Gemüse, strecken. -
Hast du dir mal die Links angeschaut die ich dir eingestellt habe.
Ich finde das Kochen für den Hund auch nicht so kompliziert, vor allem macht es für einen so kleinen Hund kaum arbeit.
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