Auf der Suche nach einem Familienhund

  • Wooow so viele Antworten in so einer kurzen Zeit, damit hätte ich nicht gerechnet.


    Also wenn es ein Hund werden soll, dann auf jeden Fall einen Welpen.


    Ich bin bis mindestens Juli 2018 in Bildungsteilzeig. Arbeite zwei Tage in der Woche, die restlichen Tage bin ich zu Hause und lerne ein bisschen für die Universität. Wie es aussieht werde ich sogar bis eher Februar 2019 noch in Bildungsteilzeig. Was es das spazieren angeht, wir würden dann nicht nur einfach Gassi gehen, sondern uns mit dem Hund richtig austoben. Unser Sohn ist sehr energetisch, tobt sehr viel herum, fängt viel kann aber auch sehr gut fallen. Wir waren schon öfters mit Freunden spazieren und unser Sohn hat den Hund wie en verrückter gejagt.


    Das zweite Kind kommt ja in ca. 2 Jahren, dann wäre der Hund auch schon etwa 1,5 Jahre alt.


    Ich finde es super, dass ihr so offen eure Meinung sagt. Wir würden es uns schon zutrauen mit einem Welpen.


    Wir haben direkt in unserer Wohnhausanlaga viele Grünflächen, da kann man schnell raus, wenn der kleine dann mal muss.


    Wir würden uns einen Welpen natürlich nur dann anschaffen, wenn das auch wirklich bei uns Sinn macht. Ansonsten warten wir lieber noch ein paar Jahre...


    Hmmm sind gerade etwas unschlüssig


  • Wir haben direkt in unserer Wohnhausanlaga viele Grünflächen, da kann man schnell raus, wenn der kleine dann mal muss.

    Hierzu möchte ich nur kurz anmerken, dass sich da Nachbarn durchaus beschweren könnten.
    Bei uns ist das zum Beispiel Tabu. Da würde man richtig Ärger bekommen, wenn Hunde die Grünflächen beschmutzen.

  • Unser Sohn ist sehr energetisch, tobt sehr viel herum, fängt viel kann aber auch sehr gut fallen. Wir waren schon öfters mit Freunden spazieren und unser Sohn hat den Hund wie en verrückter gejagt.

    Da kann es euch passieren, dass es schwierig wird mit einem Welpen. Labbis sind ja sehr duldsam, aber auf jeden Fall müsst ihr euren Hund schützen. Das kann wirklich nach hinten losgehen.


    Leider geht es eben sehr oft schief mit Welpen und Kleinkind. Es klappt auch oft, klar, aber man darf das nicht einfach vom Hund erwarten.

  • Was es das spazieren angeht, wir würden dann nicht nur einfach Gassi gehen, sondern uns mit dem Hund richtig austoben. Unser Sohn ist sehr energetisch, tobt sehr viel herum, fängt viel kann aber auch sehr gut fallen.



    Und genau das soll ein junger Hund NICHT. Der soll zuhause sein und sehr viel ruhen und schlafen.
    Und es ist auch für erwachsene Hunde nur bedingt sinnvoll sie mit zu viel pushenden Aktivitäten kirre im Kopf zu machen.

  • Wir waren schon öfters mit Freunden spazieren und unser Sohn hat den Hund wie en verrückter gejagt.


    Dann wäre es sinnvoll, wenn das Kind mal lernt, kategorisch keine Tiere, incl Hunde zu "jagen". Das zuzulassen ist euer Versagen als Eltern.



    Ganz einfach weil ein kleines Kind absolut kein Gefühl dafür hat, wann und wie lange ein Tier Fangsti lustig findet da es dessen Körpersprache nicht einschätzen kann und auch zu egoistisch ist um mit etwas sofort aufzuhören wenn es dem Partner keinen Spass mehr macht oder es dem Tier zu viel ist.

  • ... unser Sohn hat den Hund wie en verrückter gejagt.

    Bei dieser Aussage läuft es mir gerade eiskalt den Rücken runter.


    Soll der Hund ein Instrument sein, um euren Sohn auszupowern?
    Warum jagt ein Kind einen Hund? Und soll das etwa ein Argument FÜR die Anschaffung eines Welpen sein?


    Puuuh ... sorry, aber ich bin hier raus. Das geht für mich gar nicht.

  • hmmm... es gibt viele Hunde, die das gar nicht so toll finden, wenn ein Kind sie jagt... dat kann ganz schön ins Auge gehen...


    Besonders wenn ihr euch einen Welpen anschafft, muss für ein bewegungsfreudiges Kind klar sein, dass der Welpe unbedingt Ruhezonen in der Wohnung braucht, wo er nicht gestört wird und auch Ruhezeiten, wo er nicht zur Verfügung steht zum Spielen.


    Auch wenn euer Welpe in 2 Jahren im besten Flegelalter ist (dauert teils bis 3 Jahre, bei manchen Hunden sogar, bis sie tot sind :lachtot: ), kann es sein, dass ein Kind, das sich sehr gern bewegt, und deshalb "unkontrolliert" herumrennt, eher von eurem Hund als unangenehm empfunden wird, weil es "Unruhe" reinbringt.
    Je nach Rasse kann es euch dann passieren, dass der Hund das Kind massregelt, was natürlich wieder neue Erziehungsarbeit für euch bedeutet.


    Sind jetzt so meine ungefilterten Gedanken dazu... wir hatten bei unserer SDH- Hündin mal den einen oder anderen Vorfall, wo rennende (befreundete) Kinder damals an der Jacke festgehalten wurden von ihr und die Mutter dann so "Der wollte mein Kind beißen!!" :shocked:
    Wollte sie natürlich nicht, aber da mussten wir dann massiv dran arbeiten, das das wieder aufhört, auch wenn das Verhalten hundeseits gesehen angebracht war (fremde Welpen, die rumrennen, werden kontrolliert).


    Für viel Bewegung und Action wäre natürlich ein Labbi dann wieder das richtige... Oder gleich ein Aussie :bindafür: :hust: ;) :D

  • Der Aussie räumt dann mal ordentlich auf, dann rennt da auch kein Kind mehr...

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