Guten abend liebe hunde freunde.
ich wollte euch kurz mein leidensweg niederschreiben der gerade mein treuer golden retriver geht.
Simba ist knapp 13,5jahre alt war bis vor 4-5 wochen für sein alter ein top fiter hund. verspielt verbettelt und verknuddelt.
vor 4 wochen waren wir mit ihm beim tierarzt wegen seiner hüfte und rücken, darauf hin bekamm er trocoxil.
eine woche später fing er an zu torkeln und knickte weg, verdacht war damals vom tierarzt eingeklemmter nerv, ich sollte mit trocoxil weitermachen.
nach nochmal einer woche fing er wieder an zu torkeln und kipte wieder um, selbe schausspiel wie die woche davor, der tierarzt meinte hmm ok , wechseln wir das mittel zu previcox.
am 2.3 fing er wieder an zu torkeln, diesmal aber so heftig das er wie ein sack umfiel und untersich gemacht hat, direkt zur tierklinik dort wurde festgestellt, das er eine anämie hat seine werte(hämatokrit) lag derzeit bei 20%
darauf bekamm er einen magenschutz und cortison, simba erholte sich innerhalb 11 tage sehr, sein wert stieg auf 27% und das leben kehrte in ihn zurück.
gestern abend dann der schok, simba hechelte sehr stark rausgehen unmöglich 2 schrite und er viel um, pinkelte untersich und war sehr fertig.
ich trug meinen senior rein und legte ihn auf sein platz.
sein zustannd verschlimmerte sich innerhalb weniger minuten so stark, das wir ihn samt körbchen in die klinik fuhrten.
dort angekommen hoben wir ihn aus dem auto, er wolte etwas laufen sackte zusammen und ich musste ihn wieder in sein korb legen.
auf dem weg vom parkplatz zur klinik hoch erbrach simba, nur blut schwarz nach eisen riechend und wie kaffesatz sah das horrorschauspiel aus, die menge die er erbrach waren unvorstellbar.
direkt kam eine pflegerin angerannt und wir trugen den armen kerl ins behandlungszimmer, direkt wurden uns wenige hoffnungen gemacht das er das überlebt.
blutwerte wurden gemacht und auch geschallt, die werte ergaben ein hämatocrit wert von 12% ultra schall unauffällig.
man sagte uns wenn er diese nacht überlebt , wollen sie ihn gerne in narkose legen und eine spieglung des magens machen um zusehen was los ist, bei wenig hoffnung ihn auch direkt einschlaffen lassen um ihm den ganzen stress zu ersparen.
am heutigen tage bekamm ich den anruf, ob ich einnverstanden wäre simba in narkose legen zulassen, um zusehen was ihm fehlt.
röntgen vom herz und lunge ergaben keinen grund zur sorge genau wie nieren milz leber .
ich willgte ein, 4 stunden der panik der angst und dem gefühl wahnsinnig zuwerden kam der anruf der klinik.
es wurden keine tumore im magen gefunden , sondern 4-5 mangen geschwüre und eine leichteblutung im magen.
nach meiner frage ob die blutungen und anämie von diesen geschwüren hervorgerufen wurden konnte mir keiner so genau sagen, man geht aber davon aus.
ich fragte die ärztin ob die geschwüre von dem previcox bzw trocoxil ausgelöst worden sind, auch das konnte oder wollte sie mir nicht sagen.
simba liegt aktuell auf der intensiv befindet sich in der aufwachphase und bekommt eine bluttransfusion.
ich bin hinn und hergerissen was meiner nun hat, können magengeschwüre eine anämie auslösen und auch so starkbluten? kann das echt von trocoxil und previcox kommen? mich wundert es das nach 2 wochen der alptraum angefangen hat. kennt das jemand bzw hatte mal ähnliche erfahrung gemacht?
habe ich richtig gehandelt? simba die narkose noch zuzutrauen umzusehen ob er noch chancen hat? oder hätte ich ihn gehn lassen sollen?
ich bin total am ende meiner kraft.
laut klinik ist er stabil , sehr schwar und der regenbogenbrücke näher als sein leben.