Danke für eure Antworten und ich muss natürlich zustimmen: Egal wie gut ich mich informiert habe über Aussies, ich habe die wichtigsten Dinge nicht bedacht, nämlich das + und + gleich + ergibt. Es fehlt der Minuspol, um es mathematisch auszudrücken.
Der Aussie war nicht die beste Wahl für mich, das ist mir klar.
Trotzdem gehört Chester nun zu meiner Familie und ich geb ihn nicht mehr her. Obwohl die Aussies doch richtige Energiebündel sind, bin ich in meiner jetzige Verfassung im Vergleich zu vor einem Jahr, wie ein zahmes Lamm. Ich grüble nicht mehr zu oft, ich bin ruhiger geworden. Ich musste das ändern, weil ich selbst gemerkt habe, dass ich meinem Hund so nicht gut tue. Ich kann mein Naturell nicht ändern, aber ich kann lernen es zu kontrollieren. Und ich hoffe, dass unsere neue Trainerin nicht meinen Hund abrichtet, sondern MIR vermitteln kann, wie ich meinen Hund besser verstehen kann. Es wird schwer und ich bin sicher, mein nächster Hund wird kein Aussie, aber jetzt habe ich die Situation und ich werd alles daran setzen, sie gemeinsam mit Chester zu meistern. Denn auch wenn ich hektisch und sensibel bin, bin ich genauso ehrgeizig und zielstrebig.