Hund mag Umarmungen bei Menschen nicht?

  • Danke für eure Antworten und ich muss natürlich zustimmen: Egal wie gut ich mich informiert habe über Aussies, ich habe die wichtigsten Dinge nicht bedacht, nämlich das + und + gleich + ergibt. Es fehlt der Minuspol, um es mathematisch auszudrücken.
    Der Aussie war nicht die beste Wahl für mich, das ist mir klar.


    Trotzdem gehört Chester nun zu meiner Familie und ich geb ihn nicht mehr her. Obwohl die Aussies doch richtige Energiebündel sind, bin ich in meiner jetzige Verfassung im Vergleich zu vor einem Jahr, wie ein zahmes Lamm. Ich grüble nicht mehr zu oft, ich bin ruhiger geworden. Ich musste das ändern, weil ich selbst gemerkt habe, dass ich meinem Hund so nicht gut tue. Ich kann mein Naturell nicht ändern, aber ich kann lernen es zu kontrollieren. Und ich hoffe, dass unsere neue Trainerin nicht meinen Hund abrichtet, sondern MIR vermitteln kann, wie ich meinen Hund besser verstehen kann. Es wird schwer und ich bin sicher, mein nächster Hund wird kein Aussie, aber jetzt habe ich die Situation und ich werd alles daran setzen, sie gemeinsam mit Chester zu meistern. Denn auch wenn ich hektisch und sensibel bin, bin ich genauso ehrgeizig und zielstrebig.

  • Es ist für Deine ganz persönliche Entwicklung eine gute Chance :bindafür:
    Schadet nicht wenn man sich immer und immer besser im Griff hat, ich finde das toll wie Du das in Angriff nimmst und machst! Bravo!
    Für die Trainerin wünsche ich Dir von Herzen viel Glück, auf der Webseite klingt's gut und ich würde sie auch mal kommen lassen, wenn ich an Deiner Stelle wäre.
    Sei dennoch skeptisch und lass sie nichts tun am Hund bevor sie nicht genau sagt, was sie wie zu tun gedenkt.
    Am besten ist es, sie instruiert DICH anstatt selber zu machen :smile: denn dafür sind die Hundetrainer ja eigentlich da :smile:
    Uuuund bitte erzähl' uns dann davon. Bin schon ganz gespannt!

  • :lachtot: :streichel: :streichel: lass dich mal virtuell drücken. Ich muss nur lachen weil es mir genauso ging wie dir. Ich habe einen vizsla allerdings hatte ich davor schon einen den hab ich aber als ausgewachsene Hündin bekommen und sogar sie wurde als Welpe zurück zum Züchter gegeben, von dem ich sie dann hatte. Sie ist eine Seele von einem Hund. Mein kleiner ist sehr reaktiv und hibbelig etc. Ich bin es auch xD
    Ich hatte auch ständig Angst das ich zu viel mit ihm mache und er wieder überdreht. Ich denke das sie ihre 5 Minuten haben ist ganz normal. Jetzt ist Murphy 2 und er ist schon sehr viel entspannter und angenehmer er wird ein richtig braver Hund. Ich habe anfangs geweint und mich gefragt warum ich mir das angetan habe aber so ein bisschen welpenwahnsinn ist normal und viel zu schnell vorbei (kommt einem nur ewig vor). Jetzt bin ich glücklich das wir es gemeistert haben und bleibe auf jeden Fall bei der Rasse.
    Je aufgedrehter er ist desto ruhiger werde ich. Murphy war anfangs ganz viel in der Box mittlerweile geht er da von selbst rein zum schlafen.


    In der Stadt ist er noch immer recht drüber was wirklich hilft ist einfach nur stehen am besten in einer Seitenstraße Leine vor den Bauch halten und stehen dann ein paar langsame Schritte wieder stehen sodass er alles anschauen kann ohne das du zu viel Energie reingibst. Wir machen jetzt viel öfter wieder ruhige Schaufensterbummel, das hasse ich eigentlich aber es ist so schön anzusehen wie stinklangweilig er das findet und gelangweilt neben mir hertrottet.


    Fahr einfach deine Linie weiter manches wurde hier erst mit dem Alter besser wichtig ist einfach weiter machen und am Ball bleiben.


    In letzter Zeit wird Murphy so anständig und ruhig das mir das verrückte richtig fehlt und ich traurig bin das ich damals nur gestresst war und die welpenzeit gar nicht genießen konnte. Kopf hoch das wird.
    Wichtig ist Ruhe und dosiert und langsam die Welt kennen lernen.

  • Eure Antworte berühren mich wirklich, vielen Dank nochmal :(
    Ich finde auch den Erfahrungsaustausch hier ganz große Klasse :bindafür:
    Ich werde auf jeden Fall berichten, wie es weiter läuft!
    Liebe Grüße an alle :herzen1:

  • Es heißt ja auch, dass jeder den Hund bekommt, den er braucht. Vielleicht hast du daher diesen kleinen Zwerg bekommen, damit du an dir arbeitest. Damit du Gelassenheit, Entspannung lernst und sich gerne weiterhin deine Pläne machst, aber lernst je nach Situation spontan und flexibel diese zu streichen und situationsgerecht reagierst. Vielleicht kannst du es als Chance, als Anlass betrachten an dir zu arbeiten. Ein guter hundetrainer an deiner Seite wird euch auf euren Weg unterstützten.
    Ich habe 2 ganz sensible Hunde. Der eine ist ein Weimaraner und spiegelt mich perfekt. Wenn ich einen ganzen doofen Tag auf der Arbeit habe und geladen nach Hause komme, sorgt sie dafür dass es nicht besser wird. Sie macht nur Unsinn und hört dann 0. ich habe nun gelernt diese Gefühle in der Arbeit zurück zu lassen und mich über den Moment an der frischen Luft mit meinen Hunden zu freuen. Und dann läuft es wie immer, sie hängt den Streber raus, hört super, hat Bock mit mir zu arbeiten und ist für mich ein traumhund. Auch habe ich gelernt wesentlich ruhiger zu kommunizieren. Zeit lassen, Geduld....

  • Hallo! Ich kann mal den ersten Zwischenbericht abliefern :smile:
    Die Trainerin ist super und genau nach meinem Geschmack! Beispiel: Zum ersten Mal war ich froh, dass Chester sich daneben benommen hatte, denn diesmal saß eine professionelle Trainerin daneben und konnte das mal beurteilen. Sie ließ mich mal machen, also habe ich unser - mittlerweile ritualisiertes - Theater abgespielt. Ich sagte ein paar Mal "Nein" und erst als ich ihm mit dem Vorzimmer drohte, wurde er ruhiger. Die Trainerin hat aufmerksam beobachtet und riet mir dann, ich zitiere,: "Und was denkst du, was dein Hund jetzt machen soll? Du sagst "Nein" und weiter? Ein Hund hat ein egoistisches Gemüt. Was er tut, muss sich für ihn lohnen oder nicht lohnen, damit er das Verhalten weiter betreibt oder einstellt. Indem du dich hochpushen lässt durch ihn und immer nervöser wirst, lohnt sich sein Verhalten für ihn, da du reagierst und ihm sogar nachrennst, wenn er etwas gestohlen hat."


    Also hat sie dann übernommen. Chester hat wieder aufgedreht und diesmal habe ich mich komplett rausgehalten. Er hat sie in die Hand gebissen und sie hat ihn gebeten, aufzuhören. In einer ganz freundlichen und angenehmen Stimme. Ja, ihr habt richtig gelesen - sie hat ihn gebeten! Sie sagte wortwörtlich "Hörst du bitte auf mein Schatz?" und setzte dann noch ein langes Shhhh nach. Zu meinem großen Erstaunen hörte Chester tatsächlich auf und legte sich hin.


    Ich hab das natürlich versucht und teilweise hilft es auch, aber nur wenn er gerade mit dem Verhalten beginnt. Wenn er mitten drinnen ist, dann hört er nicht, weil er sich selbst schon genug hochgepusht hat. Meistens passiert das, wenn ich von der Arbeit heim komme und mein Freund entnervt auf der Couch sitzt.
    Wir haben nun eine super große Hundebox zu Hause, in die er auch gerne reingeht. Wenn er überdreht, kommt er da rein. Die ersten 2-3 Male hat er gewinselt und gejault, aber nach etwa 15 Minuten hat er sich beruhigt und geschlafen. Mittlerweile jault er nur mehr in der Box, wenn ich das Zimmer verlasse. Er regt sich schnell ab und wenn ich ihn rauslasse, ist er entspannt.


    Letzte Woche war ich begeistert von meinem Kleinen! Ich hatte am Dienstag eine Weisheitszahn OP und lag bis Freitag flach. Er hat kein einziges Mal aufgedreht und lag still schweigend neben mir und hat mich durch die Schmerzen getröstet mit seiner Anwesenheit. Er war super brav und hörte aufs Wort. Ich bin so stolz :(


    Die einzige richtige Baustelle die wir haben, ist die Aufmerksamkeit. Ohne Ablenkung - spitze! Aber besonders bei Hundebegegnungen ist Chester kaum zu bremsen. Er stemmt sich mit vollem Gewicht gegen die Leine (egal ob Halsband oder Geschirr) und springt auf und ab wie ein Flummi. Herrchen und Frauchen werden völlig ignoriert.
    Hundeschule ist so ein Thema. Haben wir genug Abstand zu den anderen Hunden, funktioniert alles problemlos. Aber weeehe ein Hund macht ein Geräusch oder kommt zu nahe. Da ist die Aufmerksamkeit schnell weg. Aber das müssen wir trainieren, denn es soll ja auch funktionieren, wenn ein Hund in der Nähe ist.
    Natürlich wirkt sich das in anderen Bereichen aus, zB. Leinenführigkeit. Beim "normalen" Gassigang (auch wenn Menschen entgegen kommen) gehen wir entspannt nebeneinander. Aber zB. der Gang vom Parkplatz bis zur Hundeschule gestaltet sich da als Parcour. Ich werde regelrecht hinterher geschliffen von Chester. Ich muss mich schon anstrengen, ihn zu halten und mich teilweise dagegen stemmen weil er so zieht. Manchmal fliegt er dann sogar auf den Rücken, weil ich ihn zu mir ziehen möchte. Das tut mir dann natürlich leid und da muss ich echt aufpassen wegen der Verletzungsgefahr. Das nehmen wir in Angriff mit der Trainerin und ich freue mich riesig darauf!


    Zum Spielverhalten habe ich eine äußerst positive Erfahrung gemacht: In der Hundeschule gibt es einen ziemlich aufmüpfigen Foxterrier, der sich letzte Woche total auf Chester eingeschossen hatte. Chester hat das super souverän gelöst. Anfangs hatte er ihn ignoriert (da war ich schonmal baff) und anschließend hat er ihn mit einer Pfote auf den Rücken gedreht und ihn kurz mal andeuten lassen "Ich möchte jetzt nicht mit dir spielen". Der Foxterrier lief Chester daraufhin nicht mehr nach, bellte aber in seine Richtung unaufhörlich. Chester hat ihn total ignoriert und kam zu mir gelaufen um zu gucken ob alles okay ist. Ich habe ihn belohnt für sein Kommen und ihn dann wieder weggeschickt zum Spielen.
    Chester ist jetzt 5 Monate alt und natürlich auch schon reifer als noch vor 2 Monaten. Noch vor ein paar Wochen wäre er sofort auf das Verhalten des Terriers eingegangen. Ignoranz? Kannte er nicht.


    So, entschuldigt die langen Zeilen, aber das ist mein Erfahrungsbericht in den letzten 10 Tagen! Ich hoffe auf eure Meinungen dazu =)

  • Hey Du :winken:

    Hallo! Ich kann mal den ersten Zwischenbericht abliefern

    Brav so :D *keks rüberreich*


    sie hat ihn gebeten!

    Ja, natürlich. Das reicht doch auch :smile:
    Schreien stärkt die Stimme, nicht die Argumente :smile:


    Hörst du bitte auf

    Danke und bitte sind sehrwahrscheinlich die häufigsten Worte bei mir im Umgang mit Hunden :smile:
    Schön, gell?
    Macht doch mehr Freude so, nicht? :smile:


    hilft es auch, aber nur wenn er gerade mit dem Verhalten beginnt.

    Priiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiima!


    Wenn er mitten drinnen ist, dann hört er nicht, weil er sich selbst schon genug hochgepusht hat.

    Das ist vollkommen normal. Darum musst DU schneller sein und VORHER Einfluss nehmen :smile:


    und mein Freund entnervt auf der Couch sitzt.

    Wieso das denn?


    Wenn er überdreht, kommt er da rein.

    Ich darf ehrlich sein zu Dir, ja?
    Ich mag es gar nicht wenn Hunde in Schachteln reingestopft werden.
    ...die nächsten zwölf User werden Dich dazu beglückwünschen, ich find's grausam und überhaupt gar nicht gut.


    hat er gewinselt und gejault, aber nach etwa 15 Minuten hat er sich beruhigt und geschlafen.

    Oh weh :( Überleg mal... stell Dir vor Du wirst eingesperrt. Du weinst, Du heulkst, Du rufst um Hilfe und schreist fünfzehn Minuten lang. Du wirst NICHT beruhigt einschlafen. Du wirst einschlafen weil Du einfach nur fix und fertig bist.
    Ist beim Hund auch nicht anders :( :
    Sowas macht mich ehrlich grausam traurig.


    hat mich durch die Schmerzen getröstet mit seiner Anwesenheit. Er war super brav und hörte aufs Wort.

    Da haste Glück, es gibt Hunde die lieben es, grad dann aufzudrehen :ugly:


    Die einzige richtige Baustelle die wir haben, ist die Aufmerksamkeit. Ohne Ablenkung - spitze!

    Das ist schon super, bleib dran und arbeite in diesen ruhigen Momenten, das bringt's!


    Herrchen und Frauchen werden völlig ignoriert.

    Ist normal. Gibt wichtigeres als Euch :D
    Wenn Du als Teenie hättest wünschen können, einen Nachmittag mit Deiner Lieblingsband / Lieblingsmusiker / .... zu verbringen oder mit mama und papa aufm Sofa, wie hättest Du Dich entschieden? :D


    Haben wir genug Abstand zu den anderen Hunden, funktioniert alles problemlos.

    Super! Immer schön so arbeiten, das ist toll!


    Aber das müssen wir trainieren, denn es soll ja auch funktionieren, wenn ein Hund in der Nähe ist.

    Ja da müsst Ihr dranbleiben. Es ist ein Hund, kein Smartphone, da ist es mit funktionieren so eine Sache....


    Manchmal fliegt er dann sogar auf den Rücken, weil ich ihn zu mir ziehen möchte.

    Nicht zu Dir ziehen.
    Hast ihn an der Flexi oder wie muss man sich das vorstellen?
    Sei sanft! Sei ruhig!
    Behandle Deinen Hund so, wie Du behandelt werden möchtest. Stell Dir vor, Dein Freund macht das mit Dir... möchtest Du da noch gerne mit ihm spazierengehen?
    Alles Negative was an der Leine passiert, landet auf Deinem Kerbholz. DU hast das Seil in der Hand und DU bist in der Verantwortung. Nicht Dein Hund.
    Kennst Du das Video von flying-paws?


    [media]https://youtu.be/TSuEwjzbGCQ[/media]


    So kannst anfangen, an gaaaaanz ruhigen Orten und das dann langsam, langsam steigern.


    Das nehmen wir in Angriff mit der Trainerin und ich freue mich riesig darauf!

    Super! :bindafür:


    kam zu mir gelaufen um zu gucken ob alles okay ist.

    Nein, der kam nicht zum gucken ob alles okay war. Der wollte von Dir Schutz und Rückhalt.


    ihn dann wieder weggeschickt zum Spielen.

    Bitte bitte tu' das nicht!
    Sei dankbar für jede Sekunde, in der Dein Hund freiwillig bei Dir Schutz sucht. Und gewähr ihm diesen!
    Wenn Du siehst, dass er von einem andern Hund geärgert wird, greif ein! Schütze Deinen Hund! Das ist soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo wichtig! :gott:



    Ich bin so happy für Euch, dass Du eine tolle Trainerin gefunden hast!
    Magst noch mal die Webseite verlinken hier?
    Das wär super!

  • Hi :D


    Also mein Partner ist da nicht besonders geduldig und ich würde das Thema ja ausschmücken, aber das wäre ein verdammt langer Text. Ich erkläre ihm 100mal, dass der Hund nur sein eigenes Verhalten spiegelt, aber er versteht es offenbar nicht. Ist bei uns eh schon Streitthema Nr. 1.


    Ich war auch nie begeistert von Hundebox, aber ich habe echt nichts unversucht gelassen, um ihn runterzuholen wenn er richtig aufgedreht war. Ich habe Videos gesehen, Artikel gelesen und das Internet durchforstet. Positive Verstärkung, Alternative anbieten, ablenken. NICHTS hat funktioniert. Daher haben wir uns für die Box entschieden und ich muss ehrlich sagen: Die bleibt. So hart das klingt, aber das war immer meine letzte Instanz und die wurde erreicht. Ich halte ihn meistens davon ab, hochzudrehen, aber bei meinem Partner funktioniert es nicht. Aber was soll ich dagegen machen? Wir haben bereits unendlich viele Gespräche geführt, er meint immer, dass er es jetzt verstanden hat und dann wieder dasselbe :ka:
    Chester ist jetzt richtig cool zu händeln. Ich habe ihn seit Tagen nicht mehr "eingesperrt" in die Box. Ich konnte ihn bis jetzt super runterholen und seit einigen Tagen, wirkt er wie ein echt entspanntes Hündchen.


    Danke für das Video zur Leinenführigkeit! Das schau ich mir gleich mal an!


    Oh, das hätte ich nicht gedacht :omg: Chester wirkte so souverän und entspannt. Er kam her zu mir und ich habe ihm ein Leckerli gegeben. Der Terrier hatte ihn in Ruhe gelassen (wollte nicht zu mir). Chester ging dann ein paar Schritte weg und drehte sich dann nochmal um zu mir. Es wirkte auf mich, als würde er auf mein Okay warten. Also hab ich gesagt "geh spielen" und da ist er auch schon los gerannt zu den anderen Welpen.
    Irgendwann hatte sich der Foxterrier wieder auf ihn eingeschossen und er kam zu mir gerannt und der Foxterrier hinterher. Ich habe Chester belohnt und den Foxterrier mit einer Hand dann auf Abstand gehalten. Ich habe Chester dann angeleint und gut wars. Ich hätte nicht gedacht, dass er Angst hatte :xface: Oh man, daweil war ich doch so stolz auf mich, dass endlich mal ruhig war :( :



    Ach, um noch was zu erwähnen: Wir hatten auch ein unschönes Erlebnis. Wir waren mit unserem Freund Billy (deutscher Schäfi und genauso alt wie Chester) spazieren und am Wasser. Dort gab es dann eine ordentliche Streiterei zwischen den Wauzis. Es ging um ein Stöckchen, was Billy zu seinem Besitzer zurückbringen sollte und Chester kam ihm zuvor und schnappte es ihm weg. Die Zwei verbissen sich richtig in einander. Meine Freundin ging dazwischen und wurde böse in die Hand gebissen. Sie schrie mich schon an, ich solle Chester da endlich wegziehen, aber ich stand wie versteinert da und konnte mich nicht bewegen. Das war mir so peinlich. Ich war völlig überfordert mit der Situation und hatte keine Ahnung, was ich tun sollte, obwohl es offensichtlich war :fear: Ich hoffe, dass ich das mit der Zeit auch noch lernen kann!

  • Du wolltest Meinungen - das war sie :smile: nicht mehr und nicht weniger. Für MICH kommt wegsperren in einer Kiste nicht in Frage.


    Chester ging dann ein paar Schritte weg und drehte sich dann nochmal um zu mir. Es wirkte auf mich, als würde er auf mein Okay warten. Also hab ich gesagt "geh spielen"

    Joa das ist ja wieder eine andere Situation :smile: Passt doch :smile:
    Du hast das schon recht gut Im Griff, bravo :bindafür:



    Gute Besserung dem Herrn, war er schon beim Doc? Mit Hundebissen ist nicht zu spassen.
    Bei ressourcefreudigen Hunden sollte man auf Spielzeuge verzichten. Jetzt wisst Ihr's :smile:
    Du bist nicht allein mit wie versteinert sich nicht rühren können, das Problem haben viele. Ist wohl irgendwie menschlich :smile:
    Zukünftig weisste Bescheid - keine Stöckchenspielereien mehr.

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