Rüdenfiepserei verhindern

  • Hi,
    nicht alles kann man übertragen, hmm. Der Unterschied mag sein, dass ich es auch in Bewegung schaffe den Hund auf mich zu konzentrieren , er darf nicht einfach rüberschielen oder starren. Das unterbreche ich sofort.


    LG


    Mikkki

  • Hmm,


    er starrt nicht, er zieht nicht, er lässt sich lenken, er ist nicht aggressiv... kauf Dir Ohrstöpsel und gut iss..
    ( Ich wünschte ich hätte das Problem mit meinem Hundesack...)


    LG


    Mikkki

  • Leider macht er das auch im Training und da will ich das absolut nicht. Bei Prüfungen zeigt er es zwar nicht so extrem, aber dort führt es zur Null und einem nicht bestanden. Deswegen möchte ich es gern schon im Alltag verhindern. Außer ich kauf auch dem Richter Ohrstöpsel, aber ich glaub nicht, dass sie sich darauf einlassen ;)

  • Hi,
    okay, Antworten hab ich nicht ad hoc. ich geh dann zumeist so vor, dass ich mir detaillgenaue Fragen zu diesem Problem stelle. Manchmal liegt in der genauen Frage schon die Antwort.


    Fragen: Worin genau liegt der Konflikt des Hundes? Was löst es aus? Warum kann er den Konflikt nicht aushalten?
    Wie kommt der Hund darauf zu glauben dass man durch Winseln irgend etwas erreichen kann.


    Nur so zum Anfang...


    LG


    Mikkki

  • Ich glaube nicht, dass er durch das Winseln etwas erreichen will. Eher, dass es für ihn (evtl. und im schlimmsten Fall unbewusst) eine Art Ventil ist, weil eine Begegnung für ihn sehr aufregend ist. Das liegt einerseits an seinem Vorbild Janosch, der ja leinenaggressiv ist und andererseits daran, dass er ein junger, potenter Rüde ist, der gern Kontakt aufnehmen würde.

  • Hi,
    da hast Du doch schon mal Antworten, die Dich weiterbringen. Verschaff ihm noch ein paar Sozialkontakte mehr dort , wo es nicht stört, und der Hund könnte insgesamt ruhiger werden. ( Wahrscheinlich aber eher im Laufe der Zeit und nicht ad hoc)


    LG


    Mikkki

  • Ich habe das gefiepse bei Hudson anders gelöst. Sobald ein anderer Hund kam, habe ich mit Hudson angefangen zu zergeln. Also komplette Aufmerksamkeit auf mich und stille war. Mittlerweile ist Hudson 10 Jahre alt und kann sehr ruhig andere Hunde passieren lassen ohne fiepsen und ohne zergeln.


    Ruhe ist nichts für Hudson und ruhiges umorientieren, hat bei ihm einfach nicht geklappt, weil er so angespannt war.
    Ist zwar seltsam am Anfang, aber bei Hudson war das die Lösung. Der fing teils sogar an richtig zu schreien. Sehr unangenehm.


    Lg

  • Hi,
    da hast Du doch schon mal Antworten, die Dich weiterbringen. Verschaff ihm noch ein paar Sozialkontakte mehr dort , wo es nicht stört, und der Hund könnte insgesamt ruhiger werden. ( Wahrscheinlich aber eher im Laufe der Zeit und nicht ad hoc)


    LG


    Mikkki

    Er hat eigentlich schon Sozialkontakte. Bin nicht sicher, ob wir recht viel mehr organisatorisch hinbekommen. Aber danke für deine Ideen dazu! :gut:


    Ich habe das gefiepse bei Hudson anders gelöst. Sobald ein anderer Hund kam, habe ich mit Hudson angefangen zu zergeln. Also komplette Aufmerksamkeit auf mich und stille war. Mittlerweile ist Hudson 10 Jahre alt und kann sehr ruhig andere Hunde passieren lassen ohne fiepsen und ohne zergeln.


    Ruhe ist nichts für Hudson und ruhiges umorientieren, hat bei ihm einfach nicht geklappt, weil er so angespannt war.
    Ist zwar seltsam am Anfang, aber bei Hudson war das die Lösung. Der fing teils sogar an richtig zu schreien. Sehr unangenehm.


    Lg

    Danke! Einen Versuch ist es wert :gut:

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