Der zitternde Hund

  • Hallo ihr lieben,


    ich hab mich bei euch mal ein bisschen umgeschaut aber irgendwie noch nicht das richtige gefunden. Bitte seht es mir nach wenn es das Thema so schonmal gegeben hat.


    Unser Merlin ist unser erster Hund, 19 Monate alt, die Mutter ist wohl früh verstorben wurde uns gesagt und wir sind nun die vierten Besitzer. Über seine Vorgeschichte wissen wir leider nicht viel nur das er dem ersten und zweiten Besitzer wohl zu anstrengend war und wohl auch nicht viel erziehung genossen hat. Der Besitzer von dem wir den kleinen Kerl gekauft haben, bekam Job und Hund nicht mehr unter einem Hut, Merlin war wohl viel allein und deswegen hat er ihn abgegeben. Er ist lt. Aussage des Besitzers ein Chihuahua-Pekinese Mix (Hat wohl von beidem den Dickkopf geerbt :headbash: ).


    Nun zu unserem Problem:


    Kurz gesagt: Wenn Herrchen zur Arbeit geht ist Zittern und "Türstarren" angesagt( trotz das Frauchen da ist). Er schläft kaum, mag nicht richtig mit mir spielen und freut sich "einen Ast" wenn Herrchen wiederkommt. Ist das normal? Was kann ich tun um ihn zu beruhigen? Liegt es daran das er auf Männer fixiert ist?


    Ich möchte nicht das er stress hat wenn sich das irgendwie vermeiden lässt. Nachdem er zu uns gekommen ist hat sich für ihn viel verändert.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Der zitternde Hund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich denke, dass es bei ihm einfach eine Art Stress sympthom ist und er so unter "Strom" steht, dass er gar nicht anders kann.


      Herrchen soll mal nicht so ein Begrüßungstamtam machen und auch keine Abschiedsarie...

    • Hallo Bemmchen :-),


      Herrchen macht keinen tamtam den macht nur unser Merlin. Wenn Männe geht, geht er einfach ohne was zu sagen und wenn er nach hause kommt begrüßt er erstmal mich und wartet bis der Humd sich etwas abgeregt hat....

    • Wie lang habt ihr euren Hund schon?


      Gerade wenn Hunde neu in eine Familie kommen, klammern sie sich zunächst oft sehr an eine Person und folgen dieser auf Schritt und Tritt. Bei so vielen Wechseln ist es kein Wunder, wenn erst mal Verlustangst da ist.


      Dagmar & Cara

    • Oh habe ich vergessen zu schreiben, verzeih. Wir haben ihn seit dem 31.10.2017 und um den 27.11.2017 fing das Zittern an als Männe abends zu einer Veranstaltung ging und ca. 3 Stunden weg war.

    • Ein Hund, der schon so herumgeschoben wurde, wird wohl einige Zeit brauchen, bis er wirklich Vertrauen faßt und innerlich gelassener wird. Ich glaube nicht, daß es dafür eine schnelle Abhilfe gibt.
      Ein ruhiger, regelmäßiger Alltag wird ihn sicher am besten unterstützen. Einfach die Routine: Herrchen geht, aber Herrchen kommt auch immer wieder.


      Dagmar & Cara

    • Okay dann bin ich beruhigt und freue mich drauf wenn der Stress irgendwann vergeht und er entspannt in seinem Körbchen liegt (oder was er auch immer vor hat :D ) :smile:

    • Es gibt hier immer wieder mal Threads rund um das Thema "mein neuer Hund kontrolliert mich/ folgt mir auf Schritt und Tritt", meist in der Rubrik "Probleme mit euren Hunden".
      Ein neuer Hund sucht eben äußerlich, was er innerlich noch nicht hat, nämlich eine feste, verläßliche Beziehung. Geduld ist hier wirklich sehr wesentlich.


      Dagmar & Cara

    • Naja hinterherrennen hat er nur die ersten zwei Tage gemacht. Männe kann sich auch in einem amderen Raum befinden mit geschlossener Tür...aber sobald er aus der Flurtür geht war es das ( oder Merlin die Haustür hört)

    • Hallo!

      Kurz gesagt: Wenn Herrchen zur Arbeit geht ist Zittern und "Türstarren" angesagt( trotz das Frauchen da ist). Er schläft kaum, mag nicht richtig mit mir spielen und freut sich "einen Ast" wenn Herrchen wiederkommt. Ist das normal? Was kann ich tun um ihn zu beruhigen? Liegt es daran das er auf Männer fixiert ist?

      Klingt nach heftigen Stress, wenn Herrchen weg geht.


      Ihr könntet versuchen, das langsam aufzubauen/zu Trainieren.
      Also, dass Herrchen nur wenige Minuten weg geht und dann wieder kommt.
      Ich denke, das Problem wird mit der Zeit (wenn dein Hund merkt, dass Herrchen wieder kommt und es normal ist, dass er auch mal weg geht) besser werden.


      Ist gar nicht so untypisch, dass sich Chihuahua's SO stark an einen Menschen binden. Wir hatten auch ähnliche (aber nicht ganz so starke) Probleme (aber in der Welpenzeit) und mein Hund hatte keine anderen Vorbesitzer, außer die Züchterin selbst.


      Bei deinem Hund kommt dann natürlich leider auch noch der viele "Besitzerwechsel" dazu.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!