Hund verweigert Futter von Besitzer, frisst nur bei anderen

  • Theoretisch könnte es auch Futterneid sein.
    Ich kenne das teils von Max. Richtig Hunger hat er nicht, und würde es erstmal stehenlassen - kommt meine Tochter in den Raum, frißt er es aber lieber sofort. Nicht, dass sie es ihm wegessen würde xD


    Liegt es an Frauchen, würde ich es mit einem ganz neuen Futternapf aus anderem Material versuchen, und den gefüllt in einen anderen Raum stellen. Hund dazu, Frauchen geht aber raus. Und dann mal schauen, ob er ohne Betüddelung und Überwachung nimmt.

  • dass sie ihr Verhalten ändert

    dafür muss sie sich erstmal eingestehen dass sie schuld an dem Ganzen ist |) Das fällt vielen schwer, weil doch jeder der Meinung ist nur das Beste für seinen Hund zu wollen....aber gut gewollt ist manchmal nicht gut gemacht :pfeif:


    Ich drück mal die Daumen :bindafür:

  • Frauchen geht aber raus

    Da würde ich auch mal drauf achten, ob sie die ganze Zeit dabei steht und nur darauf wartet, dass er seine Zunge in den Napf schlappt.


    Mein Zwergschaf frisst grundsätzlich erst, wenn ich die Küche verlasse.

  • Es wäre zunächst die Frage zu klären, ob Frauchen wirklich eine Änderung wünscht oder, ob das Gewese, das der Hund macht, für sie wichtig ist. Wenn sie wirklich was ändern will, würde ich ihr klar zu einem Trainer raten, der sich alles (!!!) anschaut und wirkliche Änderungen herbeiführt.


    Findet sie immer wieder Gründe, warum dies, das und jenes nicht umsetzbar ist, würde ich mich rausziehen. Es gibt Menschen, die brauchen eine kranken Hund. (Und diese Störung ist gar nicht mal so selten ...)

  • Ich spreche übrigens aus Erfahrung: als ich nach drei normal fressenden Hunden plötzlich mit einer Extrem-Mäklerin dastand, habe ich, mit besten Absichten, am Anfang auch so viel Druck reingebracht, dass der Hund irgendwann nur noch rückwärts ging, sobald ich den Napf hinstellte, in Normalzeiten aber immerhin noch fraß, sobald ich die Küche verlassen hatte. Aber eben nur dann - was ja auch eine ganz klare Aussage war, bei wem das Hauptproblem lag.


    In den ganze krassen Mäkelzeiten während der Scheinschwangerschaften half dann nur noch Trick 17: Da hab ich überhaupt nicht mehr aus dem Napf gefüttert, wenn es sein mußte, tagelang nicht. Dafür hatte ich, wenn ich selber aß, ein Schälchen Hundefutter dabeistehen (Hack mit Hundeflocken) und habe auf massives Betteln gnädig mal die eine oder andere Kugel rausgerückt. Man kann wirklich psycho werden bei sowas, aber die Methode "Essen nur auf Anfrage" half gut, bis das schlimmste Hormonchaos überstanden war.


    Heute, schlauer geworden, würde ich von einem sehr mäkelnden Hund übrigens erstmal ein Blutbild ziehen lassen. Besagte Hündin, mein einziger Mäkler unter mehreren Hunden, wurde später schwer stoffwechsel- und leberkrank, kann also immer schon ein unterschwelliges Problem mitgeschleppt haben - trotz der Tierarztaussagen: "Alles OK, die mäkelt nur".

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!