Mit den Nerven am Ende - Tierheimhund zurückbringen?

  • Es sind sicherlich genügend Tierschutzhunde da; die Frage ist doch, wieviel Hunde muss die Threadstellerin durchmachen, bis es DER Hund ist. Oder anders herum gefragt Wo sind denn die ehrlichen Beschreibungen der Tierschutzhunde? Und, ist der Hund dann wirklich so?
    Und ob der Hund wirklich total ungeeignet sein wird, diese Prognose wage ich gar nicht zu stellen - das wäre ein Blick in die Kristallkugel!

    Das kann so sein. Jedoch sollte man bedenken, dass viele Tierschutzhunde ihr wahres Geschicht eben erst später zeigen. Nämlich dann, wenn das neue Zuhause vertraut geworden ist!

    Man sieht aber Tendenzen. Es ist nicht so als ob sich der Hund total verändert. Außerdem muss man bedenken, dass auch geänderter Tagesablauf und Überforderung hineinspielen. Wenn ich kurz gesagt in ein fremdes Land komme wo ich statt 8 Stunden arbeit dann aufeinmal 16 Stunden arbeite, werde ich mich auch anders Verhalten zeigen. Eventuell Verhalten was untypisch ist für mich.

  • Vieles von den guten Vorschlägen an Möglichkeiten und Veränderungen kann positive Wirkung zeigen, dazu brauchts aber Zeit, nichts wird kurzfristig wirken. Und die Frage ist ob die notwendige Energie und das Durchhaltevermögen bei der Halterin vorhanden ist.

  • Oder anders herum gefragt Wo sind denn die ehrlichen Beschreibungen der Tierschutzhunde? Und, ist der Hund dann wirklich so?


    Naja, fährt gerne und gut Auto lässt sich beim Tierschutzhund problemlos testen, das ist nicht etwas, das sich erst nach Monaten im neuen Zuhause zeigt.


    Ich vermute jetzt mal dass man zB über Retriever in Not oder ähnlichen Notvereinen wo die Hunde auf Pflegestellen leben da einen Hund vorraussichtlich geeigneter Rasse mit nachgeprüft den gewünschten Eigenschaften bekommen könnte.

  • Naja, fährt gerne und gut Auto lässt sich beim Tierschutzhund problemlos testen, das ist nicht etwas, das sich erst nach Monaten im neuen Zuhause zeigt.


    Ich vermute jetzt mal dass man zB über Retriever in Not oder ähnlichen Notvereinen wo die Hunde auf Pflegestellen leben da einen Hund vorraussichtlich geeigneter Rasse mit nachgeprüft den gewünschten Eigenschaften bekommen könnte.

    Ich glaube, selbst hier könnte es immense Unterschiede geben.


    Wie wurde das im Auto denn getestet? Hat das der Vorbesitzer erzählt? War es mal eine kurze Fahrt um den Block? War der Hund unter Umständen total verschreckt und deswegen sehr still, was dann als "fährt gut und gerne Auto" interpretiert wurde?


    Habe bei einigen Tieren schon extreme Wandlungen gesehen. Panisch bei anderen - hier total lammfromm und entspannt. Angeblich aggressiv, bissig und unverträglich - hat nicht einmal mit fremden Tieren ein Problem. Vermeintlich noch nie durch Aggression aufgefallen - beißt bei jeder Gelegenheit. Der Kontext spielt schon eine große Rolle.

  • Ich hatte schon einmal eine Pflegehündin hier die problemlos mit meinen Hunden zusammen im Auto mitgefahren ist. Eine Woche nach dem Umzug in ihr neues Zuhause rief der neue Besitzer an und fragte wie ich diesen Hund ins Auto bekommen habe. Nie wäre ich auf die Idee gekommen das es da Probleme geben könnte. Meine eigene Hündin fährt völlig problemlos im Auto mit, es sei denn wir setzen sie in ein Diesel-Auto, das geht überhaupt nicht. So problemlos testen lässt sich das also nicht immer.

  • Die Vorbesitzerin unseres Hundes sagte dass er Autofahren hasst, bei uns geht es problemlos.

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