Hilfe für Hunde von Obdachlosen

  • Habe gerade gelesen, dass ein nahegelegenes Tierheim Obdachlosen anbietet, ihre Hunde bei diesen frostigen Temperaturen, über Nacht aufzunehmen, da in den Obdachlosenheimen keine Hunde gestattet sind. Finde ich eine tolle Sache... :dafuer:

  • finde ich auch gut. Besser wäre es aber, wenn sie zusammen eine Unterkunft bekommen würden!

  • Wird nur leider nicht angenommen, weil die Obdachlosen sich 1. nicht von ihren Hunden trennen wollen, 2. dem Hund den Stress der Trennung nicht zumuten wollen und 3. die Sorge zu groß ist, dass die Hunde beschlagnahmt werden.

  • Gibts denn irgendwo anders praktikable Lösungen?

    So gut wie keine.
    In vielen Städten gibt es auch keine tierärztliche Versorgung. Das ist teilweise ein echtes Elend, das man zu sehen bekommt.

  • Es gibt ja die Tiertafeln, aber leider sind sie nicht so verbreitet. Dort können sie zumindest Futter und andere Sachen für Tiere bekommen.


    Eine gemeinsame Unterbringung wäre echt toll. Aber ich glaube, eh sowas hier mal denkbar ist, vergeht noch viel Zeit. Leider!

  • Auf dem Tierhof überwintert schon das zweite Jahr ein Obdachloser mitsamt seinem Hund. In den warmen Monaten ziehen die beiden per Fahrrad durchs Land und im Winter wohnen sie halt bei uns auf dem Hof. Das kleine Hundehaus ist Wohn- und Schlafzimmer für beide und in der Futterküche kann Ronald sein Essen kochen. Die Hündin ist eine ganz tolle junge Schäferhündin, mit der Spuk manchmal spielt, wenn ich auf dem Hof bin und die zwei gerade da sind. Tagsüber sind sie nämlich auch im Winter unterwegs.
    Sowas geht natürlich nur vereinzelt und unbürokratisch und es kam zustande, weil Ronald vor vielen Jahren einen Hund von uns übernommen hatte.

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