Hallo,
bei meinem 10 Jährigen Australian-Shepherd/Harzer Fuchs Mix wurden Perianalhernien beidseits und eine leicht vergrößerte Prostata festgestellt. Erschwerend hat er noch eine ca. faustgroße Zyste, die eitrige Bestandteile enthält. Eine OP ist absolut erforderlich. So weit so gut. Jeder Tierarzt sagt, dass eine Kastration absolut notwendig ist, wegen des Rückfall Risikos.
Meine Bedenken sind jedoch, dass Lucky dann wieder ängstlicher wird (er war, als wir ihn vor gut vier Jahren bekamen Angstbeisser, wahrscheinlich geschlagen, getreten etc.) und wir Probleme in Bezug auf seinen großen Schlaganfall im letzten April bekommen. Hiernach hat er sich super berappelt, spielt gerne, liebt das Mantrailen und Spaziergänge. Er ist absolut aufmerksam und Neugierig. Letzteres aber nur, wenn ich dabei bin und ihm Sicherheit gebe.
Die Tierärztin, die ihn operieren wird, meint dass er in einem Alter ist, bei dem die Kastration sich nicht mehr negativ auf sein Verhalten auswirken wird.
Hat jemand damit Erfahrungen?