Langzeitleseprojekt: Literaturnobelpreisträger

  • Das ist so eine deutsche Eigenart, was dieses Thema angeht. ;)

    Das stimmt. Aber vielleicht ist das auch gar nicht so schlecht ;)

    Ich glaube für sensible Nerven ist das in der Tat nichts. Dann darf man aber auch kein Toni Morrison lesen.Ich finde beide toll, versuchs vielleicht einfach :)

    O.k. also mach ich lieber einen Bogen um Morrison. Aber von Ishiguro möchte ich dennoch "Was vom Tage übrig blieb" lesen.

  • @Teetrinkerin: Ich habe ja schon einiges geschrieben über Ishiguros Buch. Gestern habe ich mir die Verfilmung per DVD angesehen - mit Antony Hopkins, Emma Thomsen, Hugh Grant, Christoffer Reeve u.a, Eine gelungene Umsetzung des Romans, wirklich zu empfehlen.

  • Huhu :winken: ,


    habe auch hierher gefunden und nachdem das spannende Thema eher nicht so ne Resonanz in der Leserunde gefunden hat, mag ich mich hier einreihen und mal schubsen. Was ich schon gelesen habe - allerdings nicht gezielt auf den Nobelpreis hin und teils schon viele Jahre her (und vermutlich war auch mal ne Readers Digest Ausgabe dabei):


  • Ich kann einen weiteren Autor meiner Liste hinzufügen: Kazuo Ishighuro "Was vom Tage übrig blieb". Ein Buch, das mich sehr berührt hat. Auf alle Fälle nicht mein letztes Buch von diesem Autor.


  • Ich kann meiner Liste Thomas Mann hinzufügen, außerdem noch Hermann Hesse, beide Bücher von ihm jedoch abgebrochen:


  • Ja - Hesse ist einfach was für die jüngeren Jahre. Fällt mir immer wieder auf. Und sein Hang zur esoterischen Schwärmerei kommt gerade im Kontext heutiger Zeit einfach sehr ungut.

    Den Demian oder Narziß und Goldmund könnte ich mir am Ehesten vorstellen nochmal zu lesen.

  • Mit Hesse geht mir das auch so.

    Man muss wohl jung gewesen sein in einer ganz bestimmten Zeit.

    Demian und Narziß und Goldmund könnte ich wohl auch noch mal lesen, zu Steppenwolf und Glasperlenspiel habe ichs nie gebracht, Roßhalde in der heutigen Zeit- huch.

  • Ich konnte mit den Büchern einfach generell nichts anfangen. Ich kam mir vor, wie wenn ich zu blöd bin, seine Texte wirklich zu verstehen. Daher bewundere ich es, dass ihr das in jungen Jahren gelesen habt. Ich scheine für Hesse zu beschränkt zu sein.

  • Ich konnte mit den Büchern einfach generell nichts anfangen. Ich kam mir vor, wie wenn ich zu blöd bin, seine Texte wirklich zu verstehen. Daher bewundere ich es, dass ihr das in jungen Jahren gelesen habt. Ich scheine für Hesse zu beschränkt zu sein.

    Ich kann nur für mich sprechen, aber die zugängliche Auswahl an Literatur war nicht gerade immens.

    Hesse haben damals viele meiner Altersgenossen gelesen.

    Er war Gesprächsstoff.

    Dann kamen Böll, Brecht, Grass, Seghers, Mann, Benn...und plötzlich die Freiheit alles zu lesen, da größere Bibliothek und auch etwas Geld, um ein Buch zu kaufen.

    Keine Angst, ich komme nicht aus der Steinzeit.

  • Ich kann meine Liste von früher aber auch ergänzen, ist mir eingefallen. Imre Kertesz‘ „Roman eines Schicksalslosen“ ist dazu gekommen. Und Peter Handke ist auf die Liste der Nobelpreisträger gekommen :lol:


    Und von Isaac Singer hatte ich ein Jugendbuch gelesen, das hatte ich ganz unterschlagen: „Der Golem“.

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