ihr lieben,
ich bin neu und hoffe hier auf hilfe und ratschläge.
persönlich kenne ich mich mit hunden gar nicht aus, ich habe aber gerade ein großes problem:
wir sind hier eine vierergemeinschaft im reihnenhaus, in einem der häuser lebt eine dame mit kind (15 jahre), die einen zwergpinscher haben.
das kind bekam ihn zum 10. geburtstag, inzwischen hat niemand der beiden mehr zeit, sich um den hund zu kümmern.
morgens um 7:30 (ich bin derzeit zuhause in elternzeit, deshalb kenne ich alle zeiten...) verlassen beide das haus und es geht los: der pinscher bellt. er bellt ungelogen fast ohne pause durch bis 15 uhr. dann kommen beide heim und gehen eine kleine runde, bevor sie wieder losziehen und er weiterbellt.
das tier ist bis auf klitzekleine spaziergänge den ganzen tag alleine zuhause und bellt in seiner nervtötenden hohen frequenz.
im letzten sommer war es so schlimm, dass wir es in unserem eigenen garten nicht ausgehalten haben. die sonne genießen und die ganze zeit ein dauer-wau-wau-wau im ohr haben, ist unschön.
mich wundert es, dass das tier nicht mal vor erschöpfung einschläft...die morgen-mittag-bell-arie dauert sage und schreibe fast 7 stunden.
nun ja...was kann ich tun? die beiden damen in dem haus sind vollkommen beratungsresistent und denken, ihrem hund geht es gut.
ich bin der festen überzeugung, ihm geht es nicht gut?!
er hat vermutlich angst, immer alleine zu hause?
braucht auslauf, den er nicht bekommt?
wie reagiere ich? kann man ein tier, dem es offensichtlich nicht gut geht, irgendwo "melden"? es tut mir ja fast leid, wenn ich nicht selbst am rande eines nervenzusammenbruchs wäre (und meine babys ebenso, die permanent beim mittagsschlaf durch das dauerbellende tier geweckt werden...)