Schnüffeln, Lecken, Unruhe

  • ja wir hätten sowieso zuerst den Chip getestet und nicht gleich kastriert :)

    Es ist aber weder Zeit für eine Kastration, noch für eine Chip. Sondern schlicht für Sozialisierung und Erziehung - eben auch mit den nun für ihn interessant gewordenen Reizen.


    Der Chip greift, genauso wie die Kastration, in den Hormonhaushalt des Tieres ein.
    Die Sexualhormone sind aber nicht nur für die die Ausbildung von sekundären Geschlechtsmerkmalen und Sexualverhalten wichtig, sondern auch für die übrige körperliche Entwicklung, für die Aufrechterhaltung eines Gleichgewichts im Körper, für das "Erwachsen werden".
    Indem du in die Reproduktionsachse eingreift, verschiebt und belastest du auch alle anderen neuroendokrinen Achsen.

  • Bis jetzt hatte ich wirklich immer positive Erfahrungen bezüglich Posten im DF. Bis jetzt eben ^^


    Also nochmals, ich war von Anfang an gegen Kastrationen im allgemeinen außer es hat einen medizinischen Grund. Ich bin außerdem stellt euch vor, ein Gegner des "Mein Rüde ist schlimm, ich kastriere ihn" Gerede. Mag sein das mein Post falsch formuliert war. Meine Güte ich wollte doch nur nachfragen :ka:


    Anscheinend hat auch keiner gelesen, das wir auch einen "kleinen" medizinischen Hintergrund hätten, der im Falle des Falles gleich mitgetestet wird. Weiters ist mit meiner TÄ abgesprochen das er NICHT kastriert wird bevor er erwachsen ist (sowohl ich als auch die Ärztin sind dagegen).


    Und ja, das der Chip genauso in den Hormonhaushalt eingreift versteht sich doch von selbst oder :ka:


    Vielleicht das nächste mal nicht gleich überreagieren wenn man sich bezüglich Kastration und Chip in einem Forum unterhalten möchte. :mute:


    Vorwürfe kann ich mir wo anders auch holen 

  • Du hast gefragt, ob das Verhalten deines Hundes Grund zur Kastration ist und bekamst die Antwort, dass es nicht Zeit für Kastration, sondern für Erziehung und Sozialisierung ist :)
    Ich denke nicht, dass hier irgendjemand dich angegriffen hat :)

  • Du hast gefragt, ob das Verhalten deines Hundes Grund zur Kastration ist und bekamst die Antwort, dass es nicht Zeit für Kastration, sondern für Erziehung und Sozialisierung ist :)
    Ich denke nicht, dass hier irgendjemand dich angegriffen hat :)

    Es kommt auf die Art an wie man so etwas rüber bringt.

  • Ich denke da interpretierst du einfach in nüchtern sachliche Schreibweisen mehr hinein, als da ist. :)

  • Um den Chip kommen wir jedoch einmal nicht drum herum. Ruffy hat seit Welpenalter ständig eitrigen Ausfluss, der mit allem erdenklich bereits behandelt wurde, daher riet uns unsere TÄ in wenn es soweit ist, chippen zu lassen um gleich auch sehen zu können ob das gegen die Entzündung hilft.


    Anscheinend hat auch keiner gelesen, das wir auch einen "kleinen" medizinischen Hintergrund hätten, der im Falle des Falles gleich mitgetestet wird.

    Auch dieser "kleine" medizinische Hintergrund stellt für mich keine Indikation zum Chip dar.
    Dein Rüde ist noch jung, das Immunsystem ist noch nicht ausgereift.
    Meine Rüden hatten in den ersten drei Lebensjahren auch eitrige Vorhautkatarrhe, was mit zunehmenden Alter immer weniger wurde.


    LG Themis

  • Liebe TE,
    auch auf die Gefahr hin, jetzt geteert und gefedert zu werden: unser Rüde hatte das gleiche "medizinische Problem" wie eurer und dazu noch ein Prostataproblem. Wir haben ihm mit ca. 2 Jahren den Chip setzen lassen und sämtliche Symptome waren weg. Daraufhin haben wir ihn nach Ablauf des Chips chirurgisch kastrieren lassen und sind sehr zufrieden damit. Übrigens ist er trotzdem noch von Hündinnen "angetan", ist aber zu Hause viel ruhiger geworden.
    Ich kann also nichts nachteiliges berichten.
    Gruß Bullyfreundin

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