Hallo Community! Ich hätte da mal eine Frage und möchte wissen, wie ihr die Situation einschätzen würdet.
Mein Welpe, Chester, ist jetzt fast 4 Monate alt und ein Aussie und bringt damit einen gewissen Will-to-please mit. Ich komme super mit ihm klar und konnte ihn auch ein paar Kommandos beibringen. Wirklich sehr gut beherrscht er Sitz, Platz und Pfote und mit der Stubenreinheit bin ich auch sehr zufrieden. Er hört außerdem auf "Aus" und der Rückruf sitzt ebenfalls. Beim Gassi gehen lerne ich ihm gerade "Fuß", womit ich auch sehr zufrieden bin, wenn keine Ablenkung da ist. Ansonsten darf er schnüffeln und darf den Radius nutzen, den die Leine bietet!
Außerdem übe ich mit ihm täglich die Impulskontrolle und sozialisiere ihn so gut es geht. Alle paar Tage mache ich mit ihm eine Ruheübung. Das sieht so aus: Ich gehe an verschiedene Orte und setz mich 10 Minuten einfach nur hin. Ohne Kommandos, ohne Anreden, einfach sitzen. Mittlerweile hat er das auch schon gut gelernt, dass nicht immer Action sein muss Er schläft viel und wenn er an einem Tag mal richtig Action hat (Ausflug zB.) dann hat er den nächsten Tag einen Restday und nutzt diesen auch aus. Da schläft er wirklich nur. Ansonsten wird gekuschelt auf der Couch oder auch gespielt mit einem Zerrspielzeug.
Chester ist mein erster Hund und eigentlich dachte ich bis jetzt, dass es ziemlich gut läuft zwischen uns. Allerdings habe ich jetzt schon öfter gehört, dass ich den Hund völlig überfordere und ein Welpe dazu nicht in der Lage ist, so viel auf einmal zu verarbeiten Anfangs hab ichs als Quatsch abgetan, aber jetzt habe ich das doch schon öfter gehört und wollte mal hier nachfragen, wie sich das für euch anhört?
Im Großen und Ganzen haben wir ne tolle Bindung zueinander und auch sonst klappt es gut, aber jetzt bin ich doch etwas verunsichert