Ich frage mich, was sonst noch mit dem Hund geplant ist. Soller nur im Garten und im Haus sein? Was plant ihr an Beschäftigung ein? Was ist realistisch umsetzbar?
Ich sehe im Moment bei meiner Cousine, dass durch die kleinen Kinder der junge Hund aus dem Tierschutz(der zugegeben ein ziemliches Powerpaket ist) zu kurz kommt. Der hat einen schönen eingezäunten Garten und das Haus und die Kinder die immer mal wieder was mit ihm machen. Aber Spaziergänge sind eher unregelmäßig und sobald er die Gelegenheit hat, ist der Hund auf und davon und sitzt bei uns im Garten um zu spielen.
Außerdem könnte ein Hund, der häufig anschlägt deine Unsicherheit auch nur verstärken. Ich nehme da unseren "Wachhund" der Nachts durchaus komische Geräusche, Tiere im Garten oder Leute auf dem Hof/draußen auf der Straße meldet. Der Hund meldet eben nicht nur im Ernstfall (bzw. sehen seine Ernstfälle anders aus als die für uns Menschen ). Wobei man ja froh ist, wenn der Hund bellt und so zu verstehen gibt, dass in dem Haus nicht ganz einfach Beute zu machen ist.
Kommt auf dich an, ob dich das beruhigt oder ob du nicht jedes mal kerzengrade im Bett sitzt, wenn der Hund mal zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit bellt.
Das mal als kleine Denkanstöße vorweg, die euch keineswegs vom Hund abraten sollen. Du sagst ja selbst, das Ganze muss gut durchdacht werden.
Sonst kann ich mich den anderen nur anschließen - ein Spitz ist für die Anforderungen sehr passend. Besonders toll wäre natürlich schon ein älterer Hund aus einer Nothilfe.