Wir machen also die ständige "stop and go" Variante wie wenn man es einem Hund gerade beibringt und kommen von da an nicht weiter.
Dazu noch: Das kapieren die wenigsten Hunde. Es ist unsinnig.
Du könntest probieren: Lange Leine (ruhig 5 m). Loslaufen. Und BEVOR die Leine am ende ist, Richtung wechseln. Immer BEVOR sie am ende ist. Und dann in die neue Richtung ungerührt laufen, egal was Hund macht.
Wichtig: Immer kurz BEVOR sie am Ende ist. Das ist der Knackpunkt. Nochmal: VORHER umdrehen. Dein Körper zeigt dem Hund an: Komm jetzt besser mit, orientier dich an mir, denn sonst zieht es gleich. DAS verstehen die meisten Hunde.
Und dann nach und nach Leine kürzer werden lassen.
An der kürzeren Leine ist Rückwärts gehen auch gut - statt umdrehen. Dann muss der Hund dich automatisch angucken, das kannst du belohnen (aufmerksamkeit).
Dauerzug darf nicht entstehen.