Was dürfen Eure Hunde an der Leine??

  • Hi,



    Ich halte das Hantieren mit Wasserspritze für kontraproduktiv. Erstens ist das genaue Timing schwierig, zweitens besteht die Gefahr, dass die Verknüpfung gerade nicht "Pöbeln - Wasserstrahl- unangenehm, lass ich lieber" ist, sondern "Pöbeln - Wasserstrahl- blöder fremder Hund, dem geb ich erst Recht eins aufs Dach".
    Und, solche Massnahmen nutzen sich u.U. auch ab.

    genau so denk ich eigentlich auch und werd das mal in der Familie besprechen.


    Ich halte mehr davon, den Hund auf mich zu beziehen, anstatt nur die Handlung zu unterbrechen. Deshalb finde ich das mit dem Schau- Signal auch sehr gut, vielleicht kannst du das für dich nutzen?

    das schau war für uns jahrelang ohnhin "lebensrettend" um das Fixieren und Aufschaukeln zu unterbrechen. Ging hervorragend. Zusätzlich nutzen wir es jetzt aktuell um ein Schnüffeln beim Leinengang zu verhindern. Wir arbeiten ja gerade daran, dass er sich mehr an uns hält.


    LG


    Mikkki


  • Ich bin kein toller "Hundetrainer" ;)


    ABER ich bezweifle ernsthfat dass der Hund in dem Moment ganz genau weiß, dass er dir mit der Leine weh tut.
    Dein Hund sieht den Feind, reagiert im Affekt (Impuls) und ohne Rücksicht auf Verluste geht er nach vorne.
    Selbst wenn es nicht im Affekt geschehen würde, kann ein Hund doch gar nicht verknüpfen:
    "Ich reiß an der Leine - das tut Frauchen weh - ich habe da eben einen Fehler gemacht" - das sind viel zu viele (refkeltierte) Gedankengänge - ich denke dazu ist ein Hund nicht in der Lage. Zumindest nicht in dem Umfang.
    Schon gar nicht in der Situation: FEIND!!!
    Der Hund brettert in die Leine und nimmt nicht mal Rücksicht auf seinen eigenen Schmerz - warum sollte er da deinen nachempfinden können.


    Und wenn er diese Verknüpfung gar nicht im Kopf anstellen kann, bringt auch eine Strafe überhaupt nix.


    Ich bin ja generell kein Freund von gezielten Strafen in der Erziehung/Training.


    Klar ruckt man mal an der Leine, mault mal den Hund an, schimpft, wird ruppig - gerade in einer Situation wie dieser.
    Hund prescht nach vorne, tut mir weh - da ruck ich zurück, erschreck mich, schimpfe vielleicht auch im Affekt - alles kein Thema - gehört zur "emotionalen Mensch-Hund-Beziehung" - ist echt und spontan.
    Desswegen bringts oft auch was - wenn die Bezighung ansonsten stimmt und alles harmonisch läuft, dann weiß der Hund "oh kacke, das ist jetzt schief gelaufen, nu is Frauchen sauer" - desswegen ist er bestimmt auch so lieb Beifuss danach glaufen ;)


    ABER ich bewaffne mich nicht gezielt mit dem Strafmittel (Wasserflasche), und warte so lange darauf dass der Hund einen Fehler macht, dann "drück" ich ab damit der Hund seine Lektion lernt. Das finde ich nicht gut. Das ist unecht und unfair. (ja, der Hund empfindet es nicht als unfair - aber ich)


    Wenn ich mein Kind dabei erwische wie es Geld aus meiner Tasche klaut, gibts nen riesen Anpfiff - aber hallo.
    Trotzdem käme ich nie auf die Idee die Tasche offen rumstehen zu lassen, micht hinter der Wand zu verstecken und zu warten, ob mein Kind bei geht oder nicht.
    und am besten mir im Vorfeld schon eine Strafe ausgedacht zu haben bei Vergehen ...


    DAMIT eine Strafe (wie der Wasserspritzer) als Erziehungsmethode überhaupt funktionieren kann muss sie:


    - die richtige Dosierung haben (so stark dass es als negativ empfunden wird - ich müsste meinem unsensiblen Hund schon ordentlich in die Flanke treten damit der überhaupt einen Reiz mitbekommt)
    - zur richtigen Zeit eingesetzt werden (1-2 Sekunden nach dem zu bestrafenden Verhalten? Oder wie groß war das "Lernfenster"?)
    - der Hund muss "empfänglich" sein - ist er zu gereizt/gestresst/abgelenkt, dann ist das Gehirn gar nicht mehr empfänglich und er kann die Verknüpfung "Pöbeln= Strafe" gar nicht erstellen.


    Das alles richtig zu beachten, richtig einzuschätzen, ist gar nicht so leicht.
    Den richtigen Zeitpunkt, die richtige Dosierung, die richtige Stimmung und und und.
    Zu oft kommt es zu Fehlern, der Hund wird gestraft und hat daraus nix lernen können.


    Das macht was mit dem Hund und mit dem Halter.
    - Hund wir immer gröber behandelt (weil ja alles nix bringt)
    - Halter wird immer ungeduldiger/energischer/abgestumpfter.
    - Fehler des Hundes werden viel eher wahrgenommen - positive Erlebnisse verschwinden in der Wahrnehmung


    Arbeitet man mit Strafreizen, kann es zu anderen Verknüpfungen im Hundehirn kommen.
    Z.B. "Immer wenn der Feind kommt, kommt auch doofes Wasser" somit ist der Feind gleich doppelt so kacke!! Und der Hund reagiert noch heftiger.
    Plötzlich findet der Hund Wasser doof, hat Angst vor Flaschen, erschreckt sich schnell bei Zischlauten und geht nach vorne (er hat ja gelernt, Wasserspritzer bedeutet Feind).


    WENN der Hund also tatsächlich nicht einordnen kann, warum es jetzt aus der Flasche spritzt und er sich jedes mal doll erschreckt, ist mit der ollen Wasserflasche ein enormer psychischer Druck verbunden.


    Gib mal deinem Partner eine Wasserflasche, er darf dich immer besprühen wenn er Bock hat. Du erkennst kein Muster und kannst dem nicht ausweichen.
    Es erwischt dich jedes mal eiskalt.
    Das Wasser an sich ist nicht schlimm - aber in den ungünstigsten Momenten, erwischt es dich und du erschrickst furchtbar. Beim Fernsehen, beim Kochen, ...
    Irgendwann wirst du dich ständig gehetzt umdrehen, in Erwartung des nächsten Wasserspritzers. Du wirst ständig unter Strom stehen, immer ein Auge auf deine Umgebung haben ob da jemand mit ner Wasserflasche ankommt.
    Der ständige psychische Stress ist ist die eigentliche Strafe - nicht der kurze Wasserspritzer.
    Das hat auch zur Folge dass du sehr schnell gereizt bist, nicht mehr richtig genießen kannst, nicht mehr entspannen kannst, bei Kleinigkeiten an die Decke gehst usw.



    Wie gesagt, ich bin kein Freund von Strafen als expleziete Erziehungsmethode.
    Wenn ich mir den Aufwand mache und alles rundrum beachte damit eine Strafe auch den gewünschten Effekt hat
    (und keinen der vielen unschönen Nebeneffekte) dann kann ich auch Leckerlies schmeißen.
    Denn damit Leckerlies-Schmeißen funktioniert, müssen auch die oben genannten Dinge beachtet werden
    (richtige Zeit, richtiges Maß, Empänglichkeit des Hundehirns)


    Der unschätzbare Vorteil an Leckerlies (oder anderen positiven Dingen)
    - ich habe - selbst wenn ich scheiße trainiere - meist keine unerwünschten Nebeneffekte
    - ich mache mir die Beziehung zum Hund nicht kaputt
    - ich gucke auf das was gut läuft und habe dadurch eine viel positivere Alltagswahrnehmung mit meinem Hund - er macht viel mehr richtig und mir wird das bewusster.
    Ein gutes Alltagsgefühl mit dem Hund ist viel kostbarer als jedes effektive Training


    - in der Regel habe ich mehr Situationen die es zu belohnen gilt, als Situationen die es zu strafen gilt.
    Während ich auf einem Spaziergang wie ein Habicht warten muss dass er einen Fehler macht um meine Strafe zu platzieren.
    Kann ich durch das Belohnen der vielen positiven Momente viel viel mehr "Trainigsmomente" schaffen und habe dadurch oft schnellere Erfolge
    - Wenn ich Strafe, aber den richtigen Moment verpasse, dann habe ich dem Hund "umsonst" eine reingehauen (übertrieben formuliert). Wenn ich belohne und den Zeitpunkt verpasse, habe ich dem Hund für "nix" ein Leckerlie in den Rachen geschmissen - zweiteres ist mir persönlich deutlich lieber ...
    - Der Hund hat Spass am Lernen/Trainieren - ist motivierter dabei - und JEDES Lebewesen lernt besser/effektiver wenn es dies freiwillig tut.



    So, ich habe jetzt viel drum herum geschrieben.
    Nicht alles ist auf dich bezogen @Mikki ;)


    Aber vielleicht als kurzes Fazit:
    - Ich würde nicht mit Wasserflasche (oder anderem Strafreiz) gezielt trainieren
    - und ich würde ehrlich gesagt auch nicht zu einer Trainerin gehen die mir sagt "Der Hund ist unverschämt weil er genau weiß, dass er dir (in einer Stressituation) mit der Leine weh tut - du musst ihn mit Wasserpistole bestrafen"


    Aber, das ist nur das was ich machen würde - gerade was so Trainer angeht musst du auf dein Bauchgefühl hören.
    Und wenn ihr ansonsten gut klar kommt, du trotzdem gut reflektierst und selber überlegst, was euch gut tut - dann kann man auch über dämliche Tipps hinwegsehen.


    Viel Erfolg weiterhin wünsche ich!

  • Hi,
    @Manfred007, @alle


    vielen Dank für die Erklärungen und die gut begründete Meinung. Von der Fleissarbeit mal ganz abgesehen. Manchmal ist es ja so dass einem Dinge eigentlich diffus klar sind, aber man kriegts nicht formuliert und kann seine eigene Meinungsgsbildung nicht abschliessen. Kommt bei mir eigentlich nicht häufig vor, aber in diesem Fall wars so. Das Bauchgefühl passte und mit nichts krieg ich irgend welche Strafmassnahmen gegen meinen Hund für mich selbst in kognitiver Hinsicht gut begründet. Von meinen eigenen angenommenen Fähigkeiten für ein mögliches Timing mal ganz abgesehen.


    Auch ich habe mich gefragt ob ich meinen Hund nicht einfach überschätze, wenn ich annehme er verbindet den Ruck in der Leine beim Vorwärtssprung mit mir. Sprich ich häng da auch noch dran und könnte mir weh tun. Die Trainerin ist da völlig überzeugt dass der Hund es rafft und stellt es auch dar. Ich habe Zweifel und fühle mich in der eher ablehnenden Haltung bestärkt.


    Ich bin froh für mich Klarheit in der Sache zu haben und auch in diesem Bereich wie schon in allen anderen nicht mit Wasserflasche und Co hantieren zu müssen. Und das bevor überhaupt irgend etwas gemacht worden ist, was Schaden hätte anrichten können..


    Und ich bin froh, dass man hier richtig qualifizierte Antworten bekommen kann.


    Und ich bin froh, dass ich genau weiss, das die Trainerin sagt, dann eben nicht so, dann machen wir es so und so, dass dauert dann vielleicht was länger, aber wenn es für Euch besser ist machen wir es so.. Und dann läuft auch das mit gutem Bauchgefühl..


    LG


    Mikkki

  • Hi,


    ich sehe es so: Dein Hund bekommt in dem Moment einfach einen Reiz, dem er noch nicht widerstehen KANN.


    Was Du beschreibst, hört sich doch schon super an. Ich gehe davon aus, dass ich mit Lilly noch Jahre brauche, bis sie in Schrecksituationen nicht mehr in die Leine geht :respekt:


    Strafe ist da mMn völlig konteaproduktiv.


    Alles Gute für den Finger.

  • Hi,
    ja danke, tut schon nicht mehr so weh, wird schon wieder...
    Sino ist halt der furchtlose Hausmeitertyp. Der will eigentlich Kontrolle und geht deshalb vor. Bei einem eher furchtsamen Hund kann man das wieder anders werten. Da muss man wieder anders ran.
    Aber ich roll diese Diskussion nicht nochmal auf, es gilt das aus Überzeugung Gesagte.
    Schön aber auch: War eben mit Sino draußen, er weiss mittlerweile dass ich immer auf ihn und die jeweilige Situation aufpasse und auch Dinge regeln kann. Hund ist die ganze Zeit im Freilauf aber irgendwie verschlafen. Trottet die ganze Zeit ohne ein Kommando zu haben neben mir her, sichtlich totalentspannt. Dass er wirklich mal draußen Verantwortung auch abgeben kann ist für ihn richtig viel. Und Entspannung hat in jedem Fall auch was mit Leinenführigkeit zu tun.
    Zu hause angekommen eingerollt und injerazzt. Fressen kommt später.


    LG


    Mikkki

  • Hi,
    eigentlich sind wir auf gutem Weg, eigentlich.
    Heute ging nichts, gar nichts. Dinge, die er kennt waren Schall und Rauch. Es wurde an der Leine gezogen, links und rechts gekreuzt, abrupt stehen geblieben, gepinkelt immmer und überall.
    Höhepunkt: Wenn er zieht, mach ich einen Richtungswechsel, manchmal auch mehrere. Der Hund soll sich wenn ich es einfordere auf mich konzentrieren und nicht sein Dingen durchziehen. Weiss er alles, kennt er alles klappt auch sonst.
    Und dann , ich mach einen Richtungswechsel, drehe mich, der Hund macht die Drehbewegung zu einem viertel mit bleibt stehen und fängt an zu pieseln!!! Nun auf 3 Beinen steht man nicht so gut, und eine sanfte Bewegung mit dem Oberschenkel brachte den Hund tatsächilch zu Fall. Schnäuzchenlecken und die nächsten 10 m ( nicht mehr!!) gingen besser. Ätzend. Gottseidank kann das schon in der Mittagsrunde schon wieder Schnee von gestern sein. Ich hoffs mal.


    Bin mal gespannt.


    LG


    Mikkki

  • Unsere Hündin läuft zu 99% frei. Wenn sie mal an der Leine ist, darf sie alles außer Pöbeln und richtig ziehen ( beides macht sie aber nicht).
    Unser Rüde ist zu 99%-100% immer an der Leine entweder an der Schlepp oder für kurze Runden an der Flexi. Er darf auch alles außer Pöbeln und richtig ziehen. Das Pöbeln ist mit umlenken und Leckerli schon sehr viel besser geworden. Meisten kommt er schon von sich aus zu mir um sich ein Leckerli, Lob und Streicheleinheiten abzuholen, wenn er einen anderen Hund sieht. Er zieht meistens nur noch an der Leine, wenn er Wild direkt vor uns läuft oder den Weg quert.


    Beide müssen nicht "im Fuß" laufen. Selten müssen sie mal "bei mir" laufen. Aber da ist es mir egal ob sie direkt am Bein laufen, die Hinterbeine nur auf Beinhöhe sind, der Kopf nur fast auf Beinhöhe ist. Hauptsache sie sind irgendwie in meiner direkten nähe.


    Auch wenn ich mal stehen bleibe um mich kurz zu unterhalten, telefonieren usw., müssen sie nicht direkt neben mir sitzten/stehen. Hauptsache sie sind in meiner nähe. Ob sie dabei liegen, sitzten, stehen, Kopfstand machen, schnüffel usw. ist mir egal.


    LG
    Sacco

  • Hi,
    am liebsten hab ichs auch, wenn Sino freilaufen kann. Geht aber nicht immer. Und dann muss er halt auch mal spuren, sonst wirds für alle unerträglich.
    Sino ist 6 Jahre alt, unkastriert und im Moment scheints auf Brautschau...Das kann aber keine Entschuldigung sein.
    Sohn 2 kommt grad wieder von der Mittagsrunde, mault auch rum über sein Verhalten...


    LG


    Mikkki

  • Also, ich hab das ja grad mit ner Freundin durch, deren ca 5jährige 35 Kilo-Tierschutzhündin sie einfach mal gar nicht wahrgenommen hat an der Leine. Super.


    Mal abgesehen von dem Überforderungsthema bei diesem Hund (da muss man einfach ein Auge drauf haben, wann der Hund einfach nicht mehr kann) - der Trick war wirklich einfach: Zügig weiterlaufen. Nicht gucken, was der Hund macht. Laufen. Nicht gucken, was der andere Hund macht. Laufen. Gradaus gucken, nach vorne. Weiter!


    Ich bin hinter ihr gegangen und hab gerufen "Weitergehen Weitergehen Weitergehen". Nicht gucken, nicht langsamerwerden, nicht stehen bleiben, nix. Ja, auch wenn der Hund sich erst mal ein paar Schritte ziehen lässt. Solange die leine nicht zu kurz gehalten wird (!) hat er ja die Chance, einfach mitzukommen, dann zieht auch nix. Da liegt der Lerneffekt! Aber: keine stramm kurze Leine. Bringt mich zum nächsten Punkt.


    Wichtig ist: Kreuzen würde ich wirklich nicht zulassen. Gar nicht. NEVER. Immer mit dem Bein dazwischen, es geht NICHT VORBEI. Das ist mega-wichtig. Denn wenn du immer damit rechnen musst, dass dir der Hund vor die Füsse läuft, wirst du - da würde ich wetten - die Leine zu kurz nehmen. Und vor allem, Kardinalfehler, Zug nach oben ausüben. Und dann ist jede Leinenführigkeit unmöglich. Der Hund hat keine Chance mehr.


    Die Leine muss lang genug für den Hund sein, dass er sich überhaupt an dir orientieren kann. Also nutze deinen Körper, und nicht die Leine, um den Hund da zu halten, wo er sein soll. An der Seite. Vorne, Hinten, ist egal - aber NICHT kreuzen.


    Dein Arm bleibt unten. Immer. Und der Hund darf nicht kreuzen. Das muss man wirklich üben. Und zwar konsequent.


    Und das nach Vorne Springen - wenn du die Leine nicht so krampfhaft kurz halten musst, hast du mehr Reaktionszeit und kannst einfach umdrehen und in die andere Richtung gehen und es so abfangen.


    Das klingt alles schwierig, aber es wird so wirklich sehr oft sehr schnell besser.



    Ach so, Wasserflasche - was das nützen soll, keine Ahnung. Das hat ja nix mit Lernen oder Kommunikation zu tun. Völliger Quatsch.


    Sorry für den Staccato-Stil. eigentlich grad keine Zeit...

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