Was dürfen Eure Hunde an der Leine??

  • Hi,


    boaah, hier kommt ja richtig viel zusammen. Und ich stelle fest, wir müssen was tun. GSD funktioniert der Freilauf einwandfrei, sonst müssten wir noch einschneidender ran. Was mir richtig gut gefällt ist die Idee mit dem Halsbandklick für braveres laufen, und der Geschirrklick für die etwas freizügigere Variante.
    Da wir das Geschirr aber an und für sich haben, um den Hund in jeder Situation im Griff zu haben, ists schwer nur am HB festzumachen, da ich immer mal Sorge hab dass der Hund da rausrutscht. Wenns jetzt aber wieder heller wird, könnte man ja bei einer möglichen vorhersehbaren Eingreifsituation immer noch umstöpseln, sprich ein Karabiner am HB eins am Geschirr.
    Hmm, muss mal überlegen.
    Ansonsten scheinen Eure Hunde ja den Ihnen gesteckten Rahmen ausschöpfen zu können, je nach Umgebung und je nachdem wie mans möchte. Meiner tritt mir da im Augenblick eine Spur zu selbstbewusst auf. Das muss sich wieder ändern, immerhin geht meine zarte Frau auch mit dem Kraftpaket raus..


    Seid Ihr denn mit der online Performance eurer Hunde eher zufrieden oder schluckt ihrs runter , wenn es mal eher nicht klappt?? Wie reagiert Ihr wenns nicht geht trotz Kommando?? Und was macht der Hund dann? Läufts direkt besser oder zeigt er die Kralle?? Müsst Ihr häufig üben oder sitzt es einfach?? Spannend...


    LG


    Mikkki

  • Bei uns is das irgendwie alles genau umgekehrt. :D


    An der Leine darf er quasi alles, also sein Ding machen, nicht auf mich achten. Weil: Freilauf ist hier hart erarbeitet und bedeutet ständige Achtsamkeit - seine vor allem. Da darf der nur Ausgewähltes und das weiß er auch. Das ist eine Konzentrationsübung für ihn, Arbeit quasi.


    Leine heißt Auszeit, Doofsein, mal ziehen, schnüffeln, pöbeln etc....


    Ja, wir spinnen. :D

  • Leine am Halsband: nix machen, nur neben/hinter mir laufen. Leine am Geschirr: alles außer zusammen spielen oder ziehen :smile: Klappt gut und die meiste Zeit ist man eh offline. Ich brauche die Regeln eigentlich nur in belebten Gebieten/Stadt.

  • An der kurzen Leine darf Pino neben mir laufen. Mehr nicht.
    Bei langer Leine gibt es ein „o.k“. Dann darf er schnüffeln, pullern und was sonst so für ihn relevant ist. Was er aber an der Leine grundsätzlich nicht darf ist ziehen oder kreuz und quer laufen. Er ist da aber echt pflegeleicht und ein Leinenführigkeitsstreberling :D
    Allerdings ist Pino eigentlich nur in der Stadt, an stark befahrenen Strassen oder im leinenpflichtigen Urlauben angeleint. Sonst ist er immer offline.

  • Generell nicht ziehen!


    An der kurzen Leine auf einer Seite bleiben, minimal schnüffeln, sich lösen.
    An der langen kann er machen was er will, solange niemand davon beeinträchtigt wird.

  • Es ist bei uns noch ein bisschen im Aufbau, weil Suri noch nicht in alles Situation „Umweltsicher“ ist.
    Da sie aber viel Freilauf hat kommt es eigentlich immer drauf an.


    An der kurzen Leine darf sie atmen, mich nicht überholen und an der Seite bleiben.


    Ist sie an der langen Leine, darf sie schnüffeln sich lösen.


    Am Geschirr darf sie dann alles machen, außer zerren.

  • Tjo, Wunschvorstellung ist:


    Nicht ziehen, lockere Leine bin Stop, andere Hunde ignorieren und ein ohr bei mir.


    Realität sieht seitdem ich's wegen dem Kleinteil von Schwiegermama schleifen ließ wieder anders aus :tropf: Menno, doofhusky nutzt aber auch jede Lücke.


    Also, nein es funktioniert leider momentan nicht so gut und ich bin öfters genervt, weil ich in die Leine stemmen nicht leiden kann, da bleib ich momentan aller paar Schritte wieder stehen. Wenn's gar nicht klappt drehe ich mich zu ihr ein und verlange, dass sie sich hinsetzt. Dann bleibt sie sitzen bis sie sich wieder runtergefahren hat und dann geht's weiter.


    Im Moment ist es mehr stehen bleiben als gemächliches laufen, ich schieb die arbeit daran gerade bissel vor mir her, weil ich hoffe, dass sich das von selbst gibt, wenn sie den ganzen Tag mit auf arbeit und somit im gesicherten Freilauf ist. |)

  • Seid Ihr denn mit der online Performance eurer Hunde eher zufrieden oder schluckt ihrs runter , wenn es mal eher nicht klappt?? Wie reagiert Ihr wenns nicht geht trotz Kommando?? Und was macht der Hund dann? Läufts direkt besser oder zeigt er die Kralle?? Müsst Ihr häufig üben oder sitzt es einfach?? Spannend...

    Da wir oft in einem Hunderudel laufen, ist Jasper viel offline unterwegs. Sind wir mal alleine, üben wir wieder, lange Leine, alles, ausser ziehen, zweiter Klick, kurze Leine, im Fuss und nichts schnüffeln. Ich stelle fest, ich muss immer mal wieder üben.


    Ich reagiere, in dem ich einforder, was ich möchte. Heißt, ich bleib stehen, bis Jasper mich anschaut, dann weiter, sollte er verbotenerweise wieder ziehen/schnüffeln, bleibe ich wieder stehen. Hund ist nicht doof und kapiert, was ich möchte.


    Im mal wieder. :hust:

  • Bei uns ist es ähnlich wie in anderen Beiträgen bereits gelesen. Am Halsband müssen sie bei mir an lockerer Leine laufen (ohne Schnüffeln etc) und am Geschirr können sie rumwuseln wie sie möchten allerdings ohne sinnbefreites Zerren.

  • Hier geht es recht chaotisch zu an der Leine, nur richtiges intensives ziehen mit reinlegen in die Leine lasse ich nicht zu. Ansonsten wird schon kreuz und quer gewechselt und ich wechsel auch oft die Leinenhand. Leichten Zug lasse ich auch zu, bei insgesamt unter 15 Kilo Hund geht das. Die kurzen Morgen- und Abendrunden zum lösen finden im städtischen Bereich nur angeleint statt, da müssen sie nun mal schnuppern und sich lösen dürfen. Die große Runde findet eh zum Großteil dann offline statt.


    Wenn ich es mal eilig habe und von A nach B muss, nehme ich die Leinen kurz und unter dem Kommando Voran darf dann eben mal auch nix gemacht werden außer brav neben mir gelaufen. Brauch ich aber eher selten. Und wenn es mich doch mal nervt habe ich jetzt noch ein hinter mir aufgebaut, da sollen sie hinter mir bleiben und auch ordentlich an der Leine laufen.


    Ich seh es schon ein, dass ich die Leinenführigkeit verkackt habe, wobei ich zumindest bei Hund 1 da früher sehr konsequent war, aber wohl irgendwie nicht den richtigen Weg für uns gefunden habe. Hund 2 kam mit kaum Leinenerfahrung erwachsen zu mir, der gebärdet sich in aufgeregten Momentan wie ein wildes Pony an der Leine und jegliches trainieren wollen hat bisher gescheitert, das mit dem hinter mir laufen mit körperlichn blocken aufgebaut klappt jetzt aber einigermaßen.


    Da Hund Nr. 3 ein Großpudel werden soll, muss ich dann definitiv mehr Wert auf Leinenführigkeit legen als bei den Kleinen.



    Übrigens nervt mich der super leinenführige Gasthund zur Zeit manchmal, weil er keinen Schritt mehr machen kann, wenn mal die Leine unter einem Bein her geht oder von den anderen Hunden eine Leine an ihrem Po drückt. Sowas ist meinen beiden ja schnurzpiepegal.

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