Katzen vor dem Hund in der Wohnung

  • im Katzen-Forum gefunden:
    "... Wenn der Hund sich ruhig verhält, bleiben auch die Katzen ruhig.
    Schwieriger ist es, wenn der Hund sehr ungestüm ist, was bei einem
    jungen Aussie schon sein könnte.
    Tipp: Katzen "Hund in Box" beschnuppern lassen, Hund beim Erstkontaktanleinen (sofern der Kleine das schon kennt). Sicherheitshalber einGitter / Brett bereithalten, um einen Raum für die Katzen hundesicher absperren zu können.
    Kratzbaum und Schränke als Rückzugsmöglichkeiten für die Miezen zugänglich halten.
    Hundi vom ersten Moment an beibringen, dass er sich den Katzen ruhig zu nähern hat. Katzen zuerst begrüßen / streicheln / bespielen, damit sie wissen, dass sie noch die erste Geigespielen...."


    "... Übrigends haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, dass es sogar ein Pluspunkt ist, wenn die Katzen noch vor dem Hund im Haushalt leben..."


    Für mich wäre noch interessant zu wissen was ein "no go" wäre. Deshalb der Erfahrungsaustausch in einem Forum.
    Ich denke da gibt es auch mehr Erfahrungen von euch als ein Buchautor sie machen kann.


    z.B.: Macht es den Hund nicht aggressiv, wenn ich ihn in eine Box sperre oder anleine beim ersten Katzenkontakt?


    Gruss , Jan

  • Ich kann mich auf meine Katzen verlassen. Aber ich käme auch niemals nicht auf die Idee, sie auszusperren und das gleich noch wochenlang :shocked:
    Finde schon den Gedanken echt arg.
    Bei uns sind die Katzen voll und ganz mit dabei, haben Jobs und Pflichten und werden ganz und gar ernstgenommen.
    Wenn Tiere halt eher so nebenherdümpeln ist es schwieriger abzuschätzen, was sie in bestimmten Situationen wohl machen werden :ka:


    Bei mir gelten folgende Regeln:
    1. die Katzen werden nicht fixiert und es wird nicht hinter den Katzen hergerannt.
    2. Der Hund wird nicht gegängelt.
    Punkt.


    Neuer Hund und Katzen sind niemals unbeaufsichtigt zusammen.


    Und dann brauchst Du Zeit, gute Nerven und Humor.
    Dann klappt das prima :smile:

  • ***ad zuri.denia
    danke für die Buchtips. Ich Gucke mal ob die Bücherei diese Titel hat.***


    Bitte sehr ;) wer sich einen Hund kaufen will sollte schon bissi Geld investieren?! *Booklooker*, *eBay* und Konsorten gibt's ja auch noch...

  • Och - ich konnte nicht mehr dazu schreiben - Zeit überschritten!


    Also das noch...



    ***Für mich wäre noch interessant zu wissen was ein "no go" wäre. Deshalb der Erfahrungsaustausch in einem Forum.
    Ich denke da gibt es auch mehr Erfahrungen von euch als ein Buchautor sie machen kann.***


    Das ist ja niedlich :D willst Du Dir jetzt hunderte? von Erfahrungen schildern lassen?! Ein Ratgeber-Buch (oder sofort mehrere zum Thema erstmal "querlesen") basiert eben nicht auf einzelnen "Erfahrungen" eines einzelnen Autors sondern vermittelt die Basics in Sachen HundeHaltung und KatzenHaltung und wie man "no go"-Sachen überhaupt "erkennt" und ZusammenführungsManagement.


    "No go"no1 ist auf jeden Fall das Aussperren der Katzen!

  • Bitte seht von der Anschaffung eines weiteren Lebewesens ab und macht von dem Geld einen schönen Urlaub oder so.
    Mit dieser Einstellung sollte man einfach keine Tiere halten.

  • Ich habe 2 Katzen aus dem Tierheim, beide als Kitten bekommen, aber der eine hat Verhaltensauffälligkeiten.
    Als unsere beiden 2&3 Jahre alt waren kam dann der Hund. Unsere Katzen kennen Hunde schon, da wir öfters welche zu Besuch hatten.
    Der eine sehr dominante Kater, fand den Hund super nervig. Hat es auch mit fauchen etc. gezeigt. Aber keiner hat markiert!
    Es liegt an den Katzen. Der ältere der beiden hat keine Probleme mit dem Hund, der dominante immer noch.
    Man sagt ja, das Kater ihr Revier nicht so verteidigen wie Katzen. :ka:
    Am besten sind Welpen/ Hunde die Katzen schon kennen.
    LG

  • ich bin ja für Kritik offen. Deshalb schreibe hier als nicht allzu Hundeerfahrener im Forum um Tips zu erhalten.


    Nur sollte Kritik nicht respektlos und mit moralischemm Zeigefinger sein.
    Das finde ich nicht zielführend.

  • ad anni_05


    Ich sehe das auch so, dass es an den Katzen liegt.
    Nur wurde mir von einer erfahrenen Person gesagt, dass es besser ist, wenn erst der Hund da sei. Dann lese ich später das genaue Gegenteil!?
    Man hat mir auch gesagt, dass der Hund zurück genehmen werde wenn es nicht klappt. Der Hund wird vorher auf Katzenverträglichkeit getestet.
    Sie müssen ja nicht das gleiche Körbchen benutzen. Wenn sie sich aus dem Weg gehen möchten wäre das auch ok.
    Ich möchte nur aus verschiedenen Gründen keinen Welpen.


    Nur möchte ich nicht durch Unwissenheit die Situation verderben.

  • Mein Kater ist auch so, dass wenn er sieht der Hund kommt, einfach sitzen bleibt und faucht. Es liegt eben einfach an der Dominanz.
    Das der Hund in eine Box kommt für ein paar Minuten, damit die Katze dran Schnubbern kann, kenne ich auch so.
    Aber das es bei uns nur an der Katze liegt kann ich nicht ganz sagen, weil unser Hund sehr ungestüm ist und ab und an schnell auf ihn zu geht. Ich denke aber, der Kater hat schlechte Erfahrungen gemacht. Der war früher komplett verängstigt usw.


    Und was oben auch schon stand die erste Zeit niemals alleine lassen, damit du dazwischen gehen kannst. :smile:


    Weißt du schon welche Rasse dein Hund wird?

  • Ja, wir würden den Hund dann lieber im Auto mitnehmen, wenn er dass toleriert. Oder ggf. darauf achten, dass die Katzen gerade draussen sind wenn der Hunde allein in der Wohnung bleiben muss.
    Oder ggf. den Garten einzäunen (über 1000 m²).


    Nur meine praktische Erfahrung ist, dass der Hund auf sein "Rudel" fixiert ist und eher leidet, wenn er allein ist. Gibt bestimmt auch Ausnahmen.
    Bei den Katzen sehe ich eher, dass die ihr eigenes Ding machen.
    Deshalb sind wir noch in der Überlegung ob ein Hund passt.


    Wir hatten gelegentlich Hunde zu Besuch. Die Katze blieb in respektvollem Abstand. Der Kater ist auch mal auf 50 cm rangegangen. Nur einmal soll ein Hund den Kater gejagt haben (war nicht dabei).


    Wenn, dann soll es ein Mischling 35-40cm SH aus dem Tierheim sein. Gerne auch ein paar Jahre älter.


    Wir sind zwar zu fünft (ab 13 J. aufwärts), aber zuviel Temperament können wir glaube nicht bedienen, wenn z.B. das Interesse der Kinder nachlässt.

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