Hallo Ihr Lieben,
mein Lucas hat ja, seit ich ihn habem hin und wieder Anfälle.
Keine sehr schweren, er liegt dabei aufrecht, krampft und speichelt sehr stark. Gehem kann er nicht, er ist ansprechbar, beruhigt sich ein bissschen, wenn ich mich zu ihm setze und ihn berühre....er verliert weder Kot noch Urin noch ist er Orientierungslos. Danach ist er müde abed völlig wie sonst.
Alle Untersuchungen haben in all der Zeit nichts ergeben. Die Meinungen der TÄ gehen weit auseinander. Meine alte TÄ meinte, so lange die so weit auseinander liegen und nicht heftger wären, würde sie nichts tun - in meiner Klinik sagen sie, da muss man unbedingt was tun, jedes Mal sterben Gehirnzellen ab und das kann nachhaltige Folgeschäden mit sich bringen. Meine jetzige TÄ stimmt dem zu.
Nun lagen vor ein, zwei Jahren durchaus Monate zwischen den Anfällen, sie waren damals auch länger - durchaus nur 6 bis 8 in den ersten zwei Jahren. seitdem werden sid ein wenig häufiger. Es sind immer zwei im Abstand einiger Tage (zwischen 4 und 10 Tage), nun waren es im Dezember zwei, im Januar zwei und heute morgen wieder einer. So langsam wird es doch mehr.
Ich hab bei Malik seinerzeit und auch beim Tupfenkönig allerdings wirklich schlechte Erfahrungen mit den Nebenwirkungen gemacht. Beim Tupf mussten die Medikamente nach zweimaliger Gabe abgesetzt werden, weil er nur noch am heulen war. Und entsprechend ist meine Angst.
Es soll ein neues Medikament geben, dass man jedoch alle 8 Stunden verabreichen muss, aber ich weiß leider den Namen nicht. Kennt es einer von Euch oder habt Ihr Erfahrungen damit?
Mir ist klar, dass das allein meine Entscheidung ist, was würdet Ihr tun? wie lange so weitermachen wie bisher? Wann besteht wirklich Handlungsbedarf? Vielleicht helfen mir andere Gedanken?
Sundri