Rüden mit „Männergrippe“...

  • Hi, also, meine Hündinnen sind auch eher harte Kerle. Das beschriebene Problem hatte ich mal mit einem Tierschutzhund beim Gassigehen: Nach dem Beauch beim Tierarzt und längerer Suche fand ich einen kleinen Dorn zwischen zwei Pfotenballen. Habe den mit Pinzette gezogen - sofort war die „Erkrankung“ vorbei. Hoffe, bei Dir ist es etwas ähnlich Harmloses. Wünsche Euch das Beste.

  • Die Pfote hab ich genau untersucht. Auch zwischen den Ballen. Äußerlich ist nix. Auch die Krallen sind i.O.


    Dann merke ich mir mal Prostata und Arthrose.


    Ich hoffe auch, dass es nix Schlimmes ist.

  • Ich will dir da jetzt auch keine Angst machen oder den Teufel an die Wand malen aber seitdem sich meine Hündin im stolzen Alter von acht Monaten die Schulter komplett zerschossen hat und das kein Tierarzt feststellen konnte, bin ich da echt sensibilisiert. (und ihr ging es draußen auch immer so gut, dass sie noch rennen konnte - dabei war schon ein Loch in der Gelenkkapsel und die Knochen scheuerten aufeinander. Drinnen ist sie gehumpelt.)
    Statistisch gesehen hat Newton sich halt mal n bissl verknackst und alles ist gut. (übrigens gute Besserung an ihn!)


    Würde der Sache halt einfach nur auf den Grund gehen, wenn sich das jetzt so zu häufen scheint.

  • Dann drücke ich die Daumen. Habe die Möglichkeit nur erwähnt, weil der besagte Dorn so dünn war, dass sowohl die Tieräztin als auch ich ihn bei der Untersuchung für ein Haar gehalten haben. Nehme seitdem eine Lupe bei der Ballenkontrolle ...

  • Hab mich jetzt gerade nochmal ein bisschen wegen Prostatavergrößerung belesen. Halte es nicht für unwahrscheinlich...


    Mal gucken. Ich rufe morgen früh beim TA an, vllt kann ich ja gleich am Nachmittag kommen. Newton lässt sich leider nicht von Jedem behandeln, d.h. es muss wirklich DIESER TA da sein... Daumen drücken. :)


    Danke für eure Genesungswünsche. :)

  • Ich kann es nicht bestätigen das Rüden generell wehleidiger sind, im Gegenteil. Kommt eher mehr auf den Typ an.
    Wenn da jetzt immer wieder mal was 7st würde ich ihn auch durchchecken lassen. Gute Besserung dem jungen Bub. :bindafür:

  • Bei meinem Rüden habe ich die gebrochene Kralle erst Tage nachdem ich drauf gestiegen bin bemerkt. Weil meine Hündin dran geschnüffelt hat und es nicht in Ruhe gelassen hat.


    Der hat nicht einen Ton gesagt, nicht gehumpelt, nichts.


    Aber dann wo der Schaden entdeckt war... da ging die Welt unter. Vor allem weil wir dann ständig beim Tierarzt waren.


    Auch jetzt mit der Entzündung die er hatte: Kein Ton. Nur wenn ich dran musste (zum Ausdrücken und reinigen). Das hat wohl ordentlich genug weh getan, dass man ganz furchtbar gebrüllt hat und anschließend dem Zewa zeigen musste, was man davon gehalten hat.


    Selbst beim Bandscheibenvorfall (und sowas tut ja verteufelst weh) hat der kaum einen Ton gesagt.


    Also immer sind sie nicht wehleidig. Deswegen nimm die ganzen Symptome ruhig ernst und lass mal genau nachschauen. Gute Besserung dem Kerl.

  • Hi nochmal, erzähl bitte mal, wie es weiter geht. Newton sieht aber nach einem schönen schlanken Labbi aus - da würde ich mir erstmal nicht so viele Gedanken über Arthrose etc. machen. Aber Abchecken ist natürlich wichtig!

  • Ich hab ja nun schon 5 Rüden (gehabt). Nur einer davon ist wehleidig im Sinne von der typischen Männererkältung. Aber auch der hat da dann einen Grund für, der simuliert ja nicht. Er leidet wohl sehr und lebt seine Unpäßlichkeit unmißverständlich aus, ja. Eigentlich finde ich das durchaus von Vorteil. Da muß man dann mal nicht mit Argusaugen hingucken und/oder hat erst gescheite Symptome, wenns kurz vor knapp ist.

  • Wenn hier einem Hund etwas "fehlt", dann beoabachte und/oder behandle ich das erst mal selbst und renne nicht gleich damit zum TA, außer es ist etwas wirklich Dringendes. Aber wegen mal Humpeln oder Dünnpfiff oder Kotzen gehe ich nicht gleich zum TA.
    Wenn sich allerdings innerhalb der nächsten 1-3 Tage (je nachdem was der Hund hat) nichts bessert, dann gehe ich zum TA.
    Tamy hatte sich mal vertreten und dann gehumpelt, ich habe sie 2 Tage geschont (ohne Medikamente), dann war wieder alles o.k.
    Sina hatte letztes Jahr im Urlaub so einen extrem komischen Gang und den Rücken beim Bergaufgehen gekrümmt. Ich habe sie geschont, nach 2 Tagen war wieder alles o.k. - sie hatte m.E. einen Muskelkater vom ungewohnten bergauf- und bergablaufen.
    Letztens hatte Sina gekotzt und ihr war übel, habe ich abgewartet, hat sich von alleine erledigt.

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