Welche Berufe mit Hunden?

  • Das brav machen und nebenbei im Ehrenamt in einem Sportverein die Trainierlizenz (ausschließlich in den Sportvereinen zu nutzen) machen und Erfahrungen sammeln soviel wie möglich. Dabei knüpft man dann schon Kontakte und wenn man dann will kann man sich dann durchaus weiterbilden und in eine ernsthaftere Ausbildung investieren.

    Das ist derzeit mein Weg. Ich war nun lange (und bin es noch)bei der Presse, wo man lernt, mit Menschen aller Art umzugehen, bin seit einiger Zeit Trainerin in meinem Verein und habe dieses Jahr ein Fernstudium zur Tierheilpraktikerin begonnen. Zusätzlich besuche ich viele Seminare, um irgendwann auch als Hundetrainerin arbeiten zu können. Höchstwahrscheinlich wird da dann auch nochmal in eine Ausbildung investiert. Man darf aber den finanziellen Aspekt nicht außer Acht lassen. Erstmal muss man mehrere tausend Euro investieren können, um überhaupt irgendwann arbeiten zu dürfen und darf das alles erstmal nur als zweites Standbein sehen...

  • Ich habe Sonderpädagogik studiert und eine Ergotherapie Ausbildung gemacht und setze jetzt meine Hunde therapeutisch ein.
    Allerdings arbeite ich angestellt (Förderschule) und werde für meinen Einsatz mit den Hunden nicht extra bezahlt. Alle Qualifikationen habe ich privat erworben und bezahlt. Einfach weil es mir Spaß macht und sowohl ich als auch die Kinder davon profitieren. Selbständig machen mmwäreit eigener Praxis wäre sicher möglich, aber finanziell kein großer Schritt nach vorne. Und ich mag meine Kollegen, meine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und meinen bezahlten Urlaub.


    Ich habe die Erfahrung wie @Rikah gemacht. Es hilft ungemein vorher schon etwas gelernt zu haben und die Hunde dann darin einzubinden.

  • :ka: Das was alle Leute machen:


    • einen Schulabschluss, Ausbildung, Weiterbildung - ergo sich besser Qualifizieren und damit höhere Gehälter verlange

    oder

    • in den sauren Apfel beissen, irgendwas machen und im Privaten sein Glück suchen
  • Dir einen anderen suchen, auch wenn er nicht dein Traumjob ist? Was soll man denn sonst machen? Ausser vielleicht aufs große Geld verzichten und bescheiden leben? Soll gehen. Machen viele Menschen.

  • Hatten wir das nicht erst seitenweise ? :mute:


    Es hat sich an der Sache nichts geändert seit deinem letzten Beitrag.


    Ich habe dir dort mehrfach ehrlich geantwortet bzw zumindest versucht. Wenn du das nicht verstehen willst oder kannst wende dich ans Arbeitsamt.


    Glaub mir eins. Wenn jemand DEN Beruf entdeckt von dem ein Hundenarr gut und locker leben kann ohne Zukunftsangst dann gibt's demnächst eine Meegaazulauf. Auch Hundeleute gehen nicht zu ihren anderen Jobs, die sie oft sch...finden weil das so lustig ist sondern weil sie halt das Geld brauchen

  • Aber für meinen Beruf brauche ich ja keine hohen abschlüsse, das ist es ja.

    Aber man braucht eine gewisse Vorerfahrung. Sei es Kundenumgang (und das ist in Berufen mit Tieren wichtiger, als gut mit Tieren zu können) oder Fachwissen. Das eignet man sich nicht mal eben so an. Entweder kommt es durch einen vorherigen Beruf, der einem dabei hilft, oder durch die Investition von sehr sehr viel Zeit und Geld. Und selbst dann ist es noch lange nicht gesagt, dass man davon leben kann, sondern wird meistens (gerade am Anfang) immer noch etwas anderes nebenher machen müssen.

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