Dackel nüchtern Erbrechen gibt es überhaupt keine Lösung?

  • Hallo zusammen,


    Unser Dackel mittlerweile zwölf leidet seit ca einem halben Jahr an nüchtern Erbrechen meistens nachmittags und jetzt auch immer öfter früh .. er bekommt sogar schon dreimal täglich fressen einmal früh um sieben dann um halb zwölf und dann nochmal um sechs ..wir wissen einfach nicht wo es her kommt bzw was wir noch machen könnten .. ich hoffe es hat noch irgendjemand eine Idee :ka:


    haben ihn in einer Tier klinik schon komplett checken lassen,Blut abnehmen (auch Schilddrüse und helicobacter alles negativ), Stuhl Probe (auch Pankreas alles negativ),Röntgen des kompletten Hundes alles unauffällig .. haben dann versucht Futter umzustellen erst von hills auf Josera und jetzt gerade dabei auf Wolfsblut umzustellen er hat jeweils jedes Futter auf jedenfall vier Monate bekomme also haben nicht sofort immer gewechselt .. haben es mit globulis probiert,sogar omeprazol und selbst das hat nicht geholfen,dann ein pflanzlicher Magenschutz der zweimal täglich über das fressen kommt,jetzt mit Quark und auch Moor .. manchmal hält es drei Wochen und dann geht es wieder los alle zwei Tage wir wissen einfach nicht mehr weiter :tropf:


    bin für alle Rück Meldungen dankbar :)

  • Ist er recht dünn oder war an dem Tag bevor er Nüchternerbrechen hat irgend etwas Besonderes wie z.B. ein zusätzlicher Spaziergang, ein aufregender Besuch, Spielen mit einem anderen Hund, mehr Bewegung als üblich usw.?


    Meine Dackelhündin hatte immer Nüchternerbrechen wenn sie am Vortag mehr Energie verbrauchte, da hat es schon gereicht wenn sie 3min mit einem anderen Hund umhergefetzt ist oder wenn wir zusätzlich zu den normalen Gassigängen eine Stadtrunde samt Cafebesuch gemacht haben.
    Seit ich weiß woher das kommt, bekommt sie an diesen Tagen bei der Nachmittagsportion etwas mehr als normal und seitdem hatte sie kein Nüchternkotzen mehr.

  • Ich würde mal von dem ganzen Industrie- Trockenfutter weggehen und selbst kochen.
    Trockenfutter liegt sehr lange im Magen, vielleicht kann der Hund das in dem Alter nicht mehr so gut verdauen.

  • Bei uns gab es ähnliche Probleme. Felix begann gegen fünf mit Schmatzen, Bauchgluckern und Unruhe. Beim Rausgehen so gegen sieben wollte er massiv Gras fressen und hatte dann keinen Apetit mehr auf seine Morgenportion. Bei uns hat es geholfen, die Abendportion (Nassfutter) von 18 auf 19 Uhr zu verschieben und ihm vor dem Schlafen, so gegen 23 Uhr, noch einen Hundekeks zu geben. Seit dem ist morgens wieder Ruhe und er kann sein Frühstück (Trofu) genießen.

  • Meine Hündin reagiert auf jede Art von Trockenfutter mit Nüchternerbrechen (wenn sie es nicht gleich wieder auskotzt). Das ist übrigens jetzt der fünfte Hund in Folge, der mit Trockenfutter Probleme hat, es ist also offenbar generell schwer verdaulich.


    Ich würde auch als erstes versuchen, ob es nicht mit Naßfutter oder Selbstgekochtem besser wird.

  • Hier bekommt bereits der 7. Hund Trofu und keiner hatte irgendwelche Probleme damit wenn man sich auf den jeweiligen Hund einstellt. Einer kommt mit 1 Mahlzeit besser zurecht als mit 2 Mahlzeiten, andere vertragen 2-3 Mahlzeiten besser, einer braucht vor dem Bettgehen sein Futter, der andere sofort nach dem Aufstehen, der nächste eingweicht usw. usw.


    Meine Hündin bekommt ihr Trofu morgens nach dem Gassi was ca. um 8.00 Uhr der Fall ist und dann nachmittags ca. 15.00 Uhr die 2. Trofuration. Zwischendurch bekommt sie i.d.R. nichts außer mittags bei meinen Eltern beim Kaffeetrinken ein paar Trofubrocken als Leckerlie.
    Sie bekommt von nachmittags bis zum nächsten Morgen nichts und hat kein Nüchternkotzen - egal bei welcher Trofusorte.


    Meine letzte Dackelhündin hat von sich aus nur 1x täglich ihr Trofu gefressen, das war meist zw. 12.00 Uhr und 15.00 Uhr der Fall. Die restliche Zeit hat sie gar nichts gefressen, auch keine Leckerlies. Sie hat immer so viel gefressen wie sie für diesen Tag benötigt hat. Mal mehr als eine Tagesration, mal weniger als eine Tagesration.

  • Yuna bekommt vor dem Schlafengehen und an stressigen Tagen auch Nachmittags einen halben Zwieback. Damit hatte sich das erledigt :smile:

  • Hier haben bisher alle Hunde-Oldies eine, ich nenns mal "unspezifische Verdauungsinsuffizienz" entwickelt, die sich in verschiedenen Symptomen geäussert hat. Eines war bei allen gleich - mit der Umstellung auf Selbstgekocht ging es ihnen deutlich besser.


    Wäre doch sicher einen Versuch wert?
    Fragen dazu kann man bei unseren Koch-Profis loswerden:
    "Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V


    LG, Chris

  • also dünn ist er eigentlich nicht Grad eigentlich sehr gutes Gewicht .. er hat eigentlich immer den gleichen Tages Ablauf da gab es eigentlich nichts was ihn zusätzlich gestresst/aufgeregt haben könnte ..
    wir wollten ihn auf seine alten Tage eigentlich nicht noch auf nass Futter/selbst gekochtes umstellen habe dazu auch oft gelesen das es nicht geholfen hat ..


    Zwieback usw können wir schon machen allerdings habe ich Angst das es irgendwann immer mehr und immer öfter wird und er dann irgendwann jede Stunde was bekommen muss :/

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