Hunde für Profisportler ?

  • Hm,
    das ist jetzt vielleicht ein wenig makaber, aber ich habe mir damals eine ganze Reihe Züchter-Homepages der in Frage kommenden Rassen angeschaut. Zumeist gibt es dort eine In-Memoriam-Seite und häufig ist auch vermerkt, wenn ein Hund durch einen Unfall verstorben ist.


    Man bekommt auf diese Weise mit ein wenig Kopfrechnen sehr schnell ein Gefühl dafür, wie es um die Langlebigkeit einer Rasse bestellt ist. So kamen wir beispielsweise blitzartig vom Boxer weg, obwohl dies eigentlich der langgehegte Kindheitswunsch meines Mannes war.


    Viele Grüße
    Eni

  • Ich find das gar nicht makaber, ich hab das auch so gemacht. Man kriegt natürlich nur einen sehr kleinen Einblick und es wird immer traurige Ausreißer nach unten geben, genauso gibts aber dann auch wieder echt schöne nach oben...
    Edit: Und für große Hunde sind so 12 Jahre ein ganz normales "Todesalter", würde ich jetzt einmal sagen... Klar, wenn man Glück hat, werden sie älter.

  • Große Hunde und 12? Zumindest bei Molossern eher die Ausnahme. Leider.

  • Ein Flat als Begleithund? Ich bin verwirrt ...


    Ich kenne die nur als Arbeitsmaschinen. Und da, wo sie keine sind, haben die Menschen sich das anders vorgestellt ...

    Ich würde ihn auch nicht empfehlen. Flats haben allgemein schon oft recht "lustige Ideen". Wie das bei einem unterforderten Modell aussieht, möchte ich nicht wissen :pfeif: .

  • Bei mir war Langlebigkeit auch ein ganz wichtiges Kriterium für die Rassewahl.



    Dass Flats gesundheitlich so schlecht dastehen, wusste ich nicht. Oder dass sie besonders anspruchsvoll sind.


    Ich kenne nur 2 oder 3, und die sind ganz normale, lebhafte Hunde, aber das ist ein wirklich oberflächlicher Eindruck

  • Als schlecht dastehen würde ich das nicht nennen. Das größere Rassen nicht so alt werden ist ja hinlänglich diskutiert. ( trotz alle dem muss ich immer an die Verknüpfung Lebensdauer = Anzahl der Herzschläge denken, nach der jedes Lebewesen, mit Ausnahme des Menschen, Pi mal Daumen die gleiche Anzahl an Herzschlägen+- 7% hat)


    Ich denke mal viel hängt auch von der Ernährung ab, egal ob bei Hund oder Mensch, da Krebs in der Häufigkeit eine Erscheinung der neueren Zeit ist. ( Krebs kommt in der Natur relativ selten vor im Vergleich zu domestizierten Tieren )


    Ich werde auf jedenfall mit den Züchtern sprechen und mir den Stammbaum anschauen, um zumindest das Erbschaftsrisiko zu senken.

  • Man muss allerdings dazu sagen, dass Krebs halt auch eine Erkrankung des Alters ist. Domestizierte Tiere und Menschen überleben heutzutage auch länger, in der Natur wird man eher gefressen, als dass man Krebs bekommt. Nichts desto Trotz gibt es natürlich eine genetische Komponente auch.
    Dein Plan hört sich vernünftig an.

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