Blasenprobleme

  • Hallo zusammen!


    Ich bin derzeit leider wirklich ratlos, weshalb ich Hilfe suche. Pina ist 8 Monate alt und hat nun zum 2. mal wieder eine Blasenentzündung und nun auch eine Nierenentzündung. Seit 2 Wochen nimmt sie Antibiotika, was die Nierenentzündung erledigt hat. Die Blasenentzündung ist aber leider noch da und der Tier-Arzt sagt jetzt, dass wir erstmal schauen sollen weil noch eine Woche Antibiotika nicht sinnvoll wäre. Leider pinkelt Pina aber auch immer wieder mal in die Wohnung, weshalb „mal schauen“ für mich eigentlich keine Option darstellt. Tee bekommt sie natürlich auch...


    Hat jemand eine Idee, was wir machen können?


    VG
    Christian


    P.S.: Der Arzt sagte auch, dass das dadurch kommen kann, weil sie bald die erste Läufigkeit bekommt und wir sie vielleicht vor der Läufigkeit sterilisieren lassen sollen. Was haltet ihr davon?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Blasenprobleme* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich würde da auch vernünftig nach der Ursache suchen.


      Und: Nein, ich würde auf keinen Fall testweise Organe aus meinem Hund operieren lassen, bloß um mal zu gucken, ob die vielleicht was damit zu tun haben.

    • Ich würde das in einer Tierklinik abklären lassen und auch mal in Richtung multiresistente Keime untersuchen lassen.


      Kastrieren auf gar keinen Fall, schon gar nicht bevor die Ursache gefunden ist.

    • „testweise“ machen wir das eh nicht, aber wir wollen/müssen sie eh kastrieren/sterilisieren lassen.
      Der Arzt meinte, dass es Hündinnen gibt die im Zuge der ersten Läufigkeit eine Entzündung der Gebärmutter bekommen und die sich auf’n die Blase ausbreitet.


      Das spezielle Bakterium wurde nicht analysiert, das war ein Breitband-AB.
      Kristalle im Urin hatte sie, ja :-/

    • Ich würde mal den Tierarzt wechseln und zu einem gehen, der sich mit den aktuellen medizinischen Erkenntnissen auskennt. Du scheinst bei einem gelandet zu sein, der aus anno dazumal stammt.


      Das was der Dir da erzählt ist lange überholt. Die Probleme, die Du Dir mit einer Kastration schaffst sind weitaus größer als die, die Du damit umgehen möchtest.


      Bist Du des Englischen mächtig? Dann lies mal das hier:
      LongTermHealthEffectsOfSpayNeuterInDogs.pdf


      Neben diesen Problemen verhinderst Du eine korrekte Hirnentwicklung Deines Hundes, denn die Sexualhormone sind notwendig zur Strukturierung und Ausreifung.


      Ganz nebenbei führt diese OP später häufiger zu Gewebeverklebungen (quasi Narbenbildung im Hund), die sehr schmerzhaft sind und sich oft in ständiger schmerzhafter Lahmheit äußern kann. Häufig wird dann einfach auf "hat wohl Arthrose" behandelt, weil kein Mensch mehr diese schwer OP von "damals" auf dem Schirm hat und das verklebte Gewebe nicht gelöst wird.

    • Bei unserer Hündin wurden die häufigen Blasenentzündungen,durch Kalziumoxalatkristalle ausgelöst. Nach dem die weg waren, hatten sie auch keine Probleme mehr mit Blasenentzündungen. Was wird gegen die Kristalle getan? Ach ja, Tierarztwechsel würde ich wohl auch machen

    • Woher kamen/kommen denn die Kalziumoxalatkristalle? Und wie habt ihr die in den Griff bekommen?


      Wir gehen Mittwoch mal zu einer Klinik, vielleicht haben wir da ja mehr Erfolg :-)

    • Woher kamen/kommen denn die Kalziumoxalatkristalle? Und wie habt ihr die in den Griff bekommen?


      Wir gehen Mittwoch mal zu einer Klinik, vielleicht haben wir da ja mehr Erfolg :-)

      Ich habe dir eine PN geschrieben, möchtest du mal schaun?

    • Woher kamen/kommen denn die Kalziumoxalatkristalle? Und wie habt ihr die in den Griff bekommen?


      Wir gehen Mittwoch mal zu einer Klinik, vielleicht haben wir da ja mehr Erfolg :-)

      Woher die kommen, kein Ahnung? Die Bo hat ein Spezialfutter bekommen, welches die Kristalle auflöst

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