Katzen - Freigänger pro und contra

  • Die 15,5 Jahre Hundesteuer habe ich zum Fenster rausgeschmissen. Hat Niemanden interessiert, ob der Monk angemeldet war. :D


    Trotzdem hätte ich auch vorher 17 Jahre Katzensteuer bezahlt und meine Katze haftpflichtversichert, wenn es so hätte sein sollen.


    Kastriert war meine, vorher gab es keinen Ausgang und sie war tätowiert.


    Und sie kam besser auf Ruf als mein Hund. Sie kam im Sprint und Monkie im Schleichmodus. :lol:

  • @02wotan: Ich glaub dir direkt, dass das bei dir so ist. Es gibt einige besorgte Katzenhalter. Und die bekommt man auch mit. Denn: Die fragen ja rum. Die machen gegebenenfalls auch Aushänge, wenn die Katze nicht mehr nach Hause kommt. Die machen sich also bemerkbar.


    Die Leute, denen die Katze eher nicht so wichtig ist - von denen bekommt man einfach weniger mit. Die kratzt es ja nicht so sehr, wenn der Sofalöwe verschwindet.


    Und natürlich wird sich das durch Steuer, Chippen und Registrierung nicht von heute auf morgen und auch nicht von 0 auf 100 verändern. Aber es gab auch mal eine Zeit, da gab es das bei Hunden nicht. Bei denen ist es bis heute auch nicht perfekt aber meiner Meinung nach besser.

  • Duisburg ist gerade dabei die Kastrations- und Chippflicht für Katzen einzuführen. Find ich gut. Ich habe reine Wohnungskatzen. Ich hätte keine ruhige Minute mehr, wenn meine beiden Süßen Freigänger wären. Und trotz, dass es reine Wohnungskatzen sind, sind sie natürlich kastriert, gechipt und auch bei Tasso registriert. Sie könnte ja doch mal entwischen, auch wenn sie bisher keine Tendenzen gezeigt haben.

    Anbei hier nochmal der Artikel dazu


    Kastrationspflicht für Hauskatzen gilt in Duisburg ab 2019 | waz.de | Duisburg

  • Hier sind wir ja dran zumindest eine Chip-Pflicht einzuführen.Ich bin auch für eine Katzensteuer und für Kastrapflicht für Freigänger.
    Aber bitte :gott: ohne Ausnahme, heisst gilt bitte für die lieben Bauern ganz genau so.

    Ich bin auch absolut dafür, dass sowohl Katzen als auch Kater verpflichtend kastriert werden, wenn sie als Freigänger unterwegs sind. Verantwortungsvolle Katzenhalter machen das sowieso, egal ob Freigänger oder Wohnungskatzen.
    Nur, wie willst du das durchsetzen in der Praxis, für die freilaufenden Katzen auf Bauernhöfen oder ähnlich? Da müsste erstmal festgestellt werden, wer für die Katzentiere verantwortlich ist, wer der Halter ist, also wer dann die Kosten für die Kastration tragen muss.
    Chipfplicht das gleiche Problem: Wie willst du jemanden die Verantwortung nachweisen, dass er Eigentümer der Katzen ist und sie chippen lassen muss.


    Was, wenn derjenige sagt, nein nicht meine Katzen, die laufen nur auf meinem Gelände herum.
    Die Katzen dann einfangen und ins Tierheim bringen? Das wäre in keinster Weise zum Wohl der Katzen. Und wäre auch ziemlich sicher kein geeignetes Druckmittel gegen diejenigen, auf deren Anwesen diese Katzen herumlaufen und in Schuppen oder Ställen schlafen.

  • Eine perfekte Lösung gibt es dafür nicht. Und ja natürlich werden ganz viele sagen: "Waasss? Die Katze hab ich hier noch nie gesehen, keine Ahnung, wo die hingehört."


    Hinzu kommt noch: Viele Katzen würden sich von Fremden auch nicht erwischen lassen.


    Dennoch wären Chip, Steuer und Registrieren ein Ansatz. Wer bessere Ideen hat - immer her damit.


    Dadurch wird einfach eine Art Hürde aufgebaut, die so manch einen vielleicht nochmal vor der Anschaffung ins Grübeln bringt und die Verantwortung für dieses Leben deutlicher macht.


    Wird die jeweilige Katze dann nämlich ohne Chip, ohne Registrierung und gegebenenfalls unkastriert draußen erwischt - dann ist die weg.

  • Vielleicht werden ja die TÄ mit ins Boot genommen. Wenn jemand mit einer nicht gechipten und nicht kastrierten Katze/Kater in die Praxis kommt und der TA ihn darauf aufmerksam macht, dass Chipen und kastrieren nun verpflichtend ist, der Besitzer das aber nicht möchte, wird der Name ans OA gemeldet, und die kommen dann gucken.

  • Vielleicht werden ja die TÄ mit ins Boot genommen. Wenn jemand mit einer nicht gechipten und nicht kastrierten Katze/Kater in die Praxis kommt und der TA ihn darauf aufmerksam macht, dass Chipen und kastrieren nun verpflichtend ist, der Besitzer das aber nicht möchte, wird der Name ans OA gemeldet, und die kommen dann gucken.

    Sowas hatte ich auch schon mal als Idee aber dann gehen vielleicht noch weniger zum TA?!


    Aber irgendwo müsste eben angesetzt werden und ich glaube, perfekt kann das nicht werden. Nur eben ein Anfang.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!