Katzen - Freigänger pro und contra

  • @Superpferd meine Beiträge handeln bis auf den Punkt mit Felix und dem riesigen Kater auch nur vom Dorf. Das mit Felix war in nem Vorort, der in meinen Augen kein Dorf mehr ist.


    Trotzdem regt es Leute auf.


    Woher weißt du eigentlich, dass es bei dir keinen stört, wenn durch ne Katze was passiert?


    Ich bin aufm Dorf mit 1500 Seelen groß geworden und der Tenor war immer wieder "scheiß Katzenvieh".
    Ich hab auch in nem Dorf mit gerade Mal 200 Seelen gewohnt. Auch da, Begeisterung sieht anders aus.


    Es wird halt notgedrungen akzeptiert, weil die Freigänger oft nicht zuzuordnen sind.


    Aufm Bauernhof durchaus gewünscht, aber im eigenen Garten wollte die (fremden) Katzen schon damals keiner haben.



    "Bei mir beschwert sich nie jemand, also gibt's keine Probleme /anderenorts sind die Leute einfach intolerant" --- so aus meiner Erfahrung hat das nix mit Toleranz zu tun, man bekommt die Halter einfach nur nicht zu greifen ("meiner war das sicher nicht") und muss es dann hinnehmen.

  • Also auf dem Land ist es ja was anderes, obwohl ich es auch immer nicht so toll fand, was unsere Katzen alles rein geschleppt haben. Ganze Kaninchen- und Vögelnester ausgeräumt, alles mögliche.


    Mir hat ein Förster mal gesagt, Ein Hund stromert auch mal so rum, eine Katze würde IMMER jagen (da gings drum, wann Haustiere berechtigt abgeschossen werden können/sollen, was auch immer)


    Aber jetzt wohne ich am Stadtrand. Die Wohnblöcke sind immer um einen Park mit Kinderspielplatz herumgruppiert. Und alle Sandkästen vollgekackt. Seid die Nachbarn im EG zwei Freigänger haben, ist es hier richtig übel geworden.


    Das nervt mich. Ich sage und tue zwar nix, aber es nervt mich. Ich würde nie meinen Hund auf den Spielplatz machen lassen, aber Katzen scheissen genüsslich in den Sandkasten.


    Es ist ja - wie bei den Hunden - einfach so, dass es mehr werden. Es sind weniger Streuner auf dem Land unterwegs, aber es gibt immer mehr "Familienkatzen", wie mir scheint.

  • Wenn ich wieder Katzen hätte, fänd ich es eigentlich auch schöner, wenn sie Freigang hätten.
    Aber da ich im Moment Nichtkatzenhalter bin und auch bleiben werde, muß ich sagen, daß mich die vielen Katzen hier im Ort schon nerven.
    Vor allen Dingen die, die meinen Garten regelmäßig vollkoten.
    Ich habe den Eindruck, daß die Katzenhaltung in den letzten zehn Jahren extrem zugenommen hat, auch als ich noch in der Stadt wohnte.


    Eine Katzensteuer nebst Chip-pflicht fänd ich nicht schlecht!

  • @Norma Ich wurde beispielsweise noch nicht einmal von "tutnix" Hunden belästigt.

    Werden ich und meine Hunde ständig!


    Meine "Jogging-Begleithündin" ist (angeleint an 1,5m Leine, am Bauchgurt befestigt) in den letzten 12 Monaten 6 (sechs!) mal im Vorbeilaufen bzw Im Sitz oder Platz, um die anderen vorbei laufen zu lassen, sehr derbe angegriffen und gebissen worden.


    Alle "beißen nie!!!"


    Ich habe die Schnautze ziemlich gestrichen voll von ignoranten und gefährlichen Hundehaltern.


    Katzen haben uns noch nie angegriffen....

  • Na ja, so eine Haftpflicht wäre vielleicht wirklich nicht so schlecht :lol:


    Nur muss man mal wissen, wem die Katzen überhaupt gehören.
    Ich weiß hier ja wenigstens, wo die Katzen her sind.

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