Hilfe! Lou hat Stress...

  • Langsam werd ich sauer...


    Du liest nur das, was dir gefällt, oder?
    1. ist hier ein viel aktuellerer Tagesablauf.
    2. Dass der Hund ab Mittag nicht alleine ist, blendest du aus?
    3. Dass der Hund mittlerweile am Pferd mitläuft, auch?
    4. Dass er, falls er mal nicht mit kommt, mit den anderen Hunden spielt, auch? (Es kam bis jetzt, abgesehen davon, seit November 1x vor, dass er knapp eine Stunde mit den anderen Hunden im Gehege war)


    Entweder du siehst das ganze komplett, oder ich möchte von dir keine weiteren Antworten mehr. Schönen Dank!

  • Hier dürfen alle schreiben, ist öffentlich. Und unhöflich war bisher niemand.


    Ist das richtig, dein junger Hund bleibt von 7.30 bis 13.30 alleine? Das ist extrem lange für einen so jungen Hund.


    Such kann es sein, dass der Nachmittag dann zu viel Action drin hat. Zuerst lange allein, dann viel Trubel – kann reichen dass der Hund total gestresst ist.

  • Hm, in einem Post wird gesagt, er wird nachmittags abgestellt, im nächsten, er hat zu viel Action....


    Lou ist jetzt knapp ein Jahr, und es ist absolut vertretbar, dass er den Vormittag alleine ist. Das macht er auch brav.


    Es geht um die Pinkelei in bestimmten Situationen.
    In diesen würde ich ihm gern helfen.
    Ich hoffe, dafür hat noch jemand Tipps...

  • Es geht glaub ich vor allem darum das er am Nachmittag zwar mit dabei ist (= Action), aber nicht "zu tun hat" (abgestellt wird).
    Ich schätz für ihn ist diese Reizüberflutung einfach zu viel?
    Udn auch wenn ihr schon mehrere Monate täglich zum Reitstall fährt kann es noch zu viel sein! Meine Hündin hab ich auch in der Großstadt großgezogen. Dennoch gibt es hin und wieder Zeiten und Situationen in denen sie gestresst reagiert obwohl es ihr Alltag ist.


    Ich würd ihn ankommen lassen und versuchen echt ruhige Tage einzubauen in denen du mit dem Hund spazieren gehst und sonst nichts machst!
    Ich merk jetzt grad wieder wie schön es meine Jura findet wenn ich mal mit ihr vom Weg rein ins Stoppelfeld geh und ihr da Sachen zeig, sie lobe wenn sie einen ganz besonderen Erdhaufen gefunden hat, und ich einfach ein paar Meter mit ihr laufe und rumalbere!
    Und mehr machen wir da nicht! Sind eine gute Stunde unterwegs, kommen heim, und sie legt sich für mehrere Stunden entspannt hin und schläft!

  • Entweder du siehst das ganze komplett, oder ich möchte von dir keine weiteren Antworten mehr. Schönen Dank!

    Ich habe dir höflich geantwortet und mich dabei auf Informationen, die du hier im Forum gegeben hast, bezogen. Wenn diese mittlerweile überholt sind, dann brauchst du nicht unhöflich werden, sondern könntest dies einfach berichtigen.


    Und den Mund verbieten lasse ich mir hier von dir ganz bestimmt nicht, solange du kein Mod hier im Forum bist.

  • Resi, diese Tage gibt es bei uns natürlich auch - ich bin nicht jeden Tag im Stall und ich hab ihn auch nicht immer dabei.


    Im Stall ist er völlig entspannt, läuft mit mir oder ohne mir da rum, je nach dem. Danach pennt er auch meistens. Der Stall ist nicht das Problem, glaub ich.


    Die Situationen wo er pinkelt, sind meistens daheim, völlig unabhängig davon, ob er da ein paar Tage vorher täglich oder gar nicht beim Pferd war etc.


    Ich weiß, dass es Stress ist, Daher hab ich ja gefragt, wie ich ihm helfen kann...


    Ich kann jetzt halt nur weder den Job kündigen, noch das Pferd verkaufen.
    Zumal das die Punkte sind, wo er am entspanntesten ist...

  • Die Frage ist halt wo der Stress herkommt.
    Und wenns nicht von "draußen" kommt, scheint ihr als Menschen ihm einfach Stress zu machen. :ka:


    Ich würd ihm Zeit lassen und ansonsten einen guten Trainer draufschauen lassen.
    Der kann dann live sehen wie der Hund sich genau in dem Moment verhält!Und noch wichtiger, wie ihr euch verhält!


    Wobei ich immer noch einen klaren Rahmen vorgeben würde damit der Hund genau einschätzen kann was ihr als nächstes macht und wie er zu reagieren hat.



    (Gibt es eigentlich durch Kastration ausgelöste Inkontinenz bei Rüden? Rein anatomisch und mit mehr als laienhaften Wissen würd ich sagen nein. Aber wenn es sowas geben würde, könnte das das ganze evtl noch verstärken? :tropf: )

  • Trainer Stunde daheim ist in Planung.
    Das Problem hat sich nach der Kastration nicht verändert.


    Zeit hat er, aber ich möchte halt das machen, was ich tun kann, um ihm zu helfen...


    Wie genau kann ich ihm Regeln und Rahmen vorgeben? Wie läuft das bei euch zu Hause?

  • Die Situationen wo er pinkelt, sind meistens daheim, völlig unabhängig davon, ob er da ein paar Tage vorher täglich oder gar nicht beim Pferd war etc.

    Ich habe eine Hündin aus Bulgarien ( mit 4-5 Monaten aufgenommen), die im ersten Jahr sehr gestresst, ängstlich und unsicher war.
    Euer Hund ist knapp 5 Monate bei euch, das wird noch ein wenig dauern.


    Ich denke ihr macht dem Hund unbewusst Stress, kann passieren, nicht schlimm aber ihr könnt für eine andere Atmosphäre sorgen, Ruhe reinbringen.
    Ich würde ihn mehr im Haus mehr ignorieren, nicht hingehen, hinsetzen,da fühlen sich unsichere Hunde bedrängt. Stress kann schon entstehen wenn man sie anschaut / beobachtet.
    Ich würde euch auch raten Knabbersachen an einem ruhigen Platz zu geben, nicht auf der Couch wo sie in Habachtstellung ist und etwas runterfallen könnte. Es gibt sehr sensible Hunde die extrem auf Blicke, Ansprache ( Stimmlage, Lautstärke) und Körpersprache reagieren, die somit eigentlich leicht zu lenken sind,wenn man lernt sie richtig zu verstehen. Ansonsten lieber selber kommen lassen und gerade als ich das schreibe, höre ich schon empörte Stimmen das nicht der Hund zu bestimmen hat wann er Streicheleinheiten haben möchte und doch, bei diesen Hunden ist das genau richtig.


    Meine Hündin wird nun gleich 16 Jahre, sie kommt noch zum Kuscheln und seit einem Jahr lässt sie sich auch gerne mal auf ihrem Platz streicheln aber nur über die Stirn und an der Wange, dann drückt sie ihren Kopf richtig in meine Hand ... so schön.


    Ansonsten hört sich Entwicklung doch sehr positiv an und ich finde es auch nicht unnormal, das ein Hund mit knapp einem Jahr 5 Stunden alleine bleibt, vor allem wenn er damit überhaupt kein Stress hat! ;)


    LG Sabine

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