Erfahrungen bitte

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    Hi


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    • Ich weiß ja jetzt nicht, um welchen Bereich "Altenpflege" es hier geht. Bei der häuslichen Altenpflege kann ich mir ehrlich gesagt überhaupt keinen Hund vorstellen :ka:


      Es kommt da halt echt ganz stark darauf an, wo man arbeitet. Bereich Altenpflege ist so schwammig, dass es alles sein kann.
      Wir haben beim Sozialdienst Altenpfleger (da wo man wirklich von Haus zu Haus fährt), da geht es mit Hund natürlich nicht - wobei wir da auch schon welche hatten, die den Hund in den Kofferraum gepackt hatten und die ganze Tour über mitgenommen haben.
      In der häuslichen 1:1-Pflege ist das durchaus möglich, je nach Familie und "Einsatzort". Da hab ich bei einer Familie gearbeitet, die ganz dringend wollten, dass ich Queeny mitbringe. Für die Familien ist es oftmals eine tolle Ablenkung von der schwierigen Alltagssituation. Man kommt mal über anderes ins Gespräch und es steht nicht immer die Krankheit im Vordergrund. Auch ein Welpe wäre da durchaus machbar gewesen.
      Im Altenheim kann ich mir das jetzt so gar nicht vorstellen. Sobald man irgendwo ist, wo man MEHRERE Leute gleichzeitig betreut, ist halt auch direkt nicht mehr gewährleistet, dass man jedem gerecht wird. Bei einem alten Hund mag das klappen, aber bei einem Welpen fände ich das sehr schwer.

    • Im Altenheim kann ich mir das jetzt so gar nicht vorstellen.

      Geht auch hier.
      Ich arbeite als Nachtwache im Seniorenheim und ich darf meinen Hund mitnehmen. Allerdings muss er während den Kontrollgängen im Stationszimmer verbleiben. Denn während der Versorgung der Bewohner habe ich kein Auge auf das Dackeltier.
      Bei schlaflosen Bewohnern macht er einen "Anstandsbesuch" und verspricht am Morgen vorbeizukommen. Das halte ich auch ein!
      Morgens macht er dann das Begrüßungskomitee schlupft mal kurz ins Bett!

    • @'Dogs-with-Soul: Kennst Du "Komm, wir essen(,) Opa"? Manchmal haben kleine Dinge große Bedeutung JJ


      Die Threaderstellerin hat ja, wie sie schrieb, das Einverständnis ihres Chefs, also muss es wohl möglich sein.


      Nur: Ein altenheimkompatibler Hund fällt nicht vom Himmel. Der Welpe muss erst mal erwachsen werden, sich beherrschen lernen und erzogen werden, und ein erwachsener Hund muss sich eingewöhnen, und man muss selber lernen, ihn im Umgang mit Menschen zuverlässig einzuschätzen, und daher, denke ich, sollte die Frage erlaubt sein, was passiert mit dem Hund, bis er soweit ist.


      Bis er auch bei allgemeiner Hektik (z. B. Notarzt im Haus) ruhig im Stationszimmer bleibt und nicht das ganze Haus zusammenkläfft.


      Bzw. wären bei einer Familie mit drei Kindern und zwei berufstätigen Erwachsenen (ich gehe mal davon aus, dass die Katze... äh... der Mann.... auch arbeitet) überhaupt "Hundekapazitäten" vorhanden, falls sich der Hund aus diversen Gründen nicht zum Altenheimbegleiter eignet und der Mann nicht als so hundekompatibel wie gedacht (klingt flapsig, ich weiß) entpuppt.


      Caterina

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