Hallo ihr Lieben,
das Hundekind hat sich - wahrscheinlich bei einem ausgedehnten Spaziergang durch Wald mit viel Gestrüpp - einige Kratzer und kleinere Verletzungen zugezogen. Leider hat sich eine davon entzündet und hat wohl auch geeitert (zumal Hund ja auch immer dran schlecken muss ), weswegen wir am Wochenende in der Tierklinik waren. Dort wurde die Wunde (ein kleines Loch, befindet sich am rechten Vorderbein, ungefähr am "Andockende" der Schulter, also ziemlich weit oben am Bein) gespült und behandelt. Er bekommt jetzt Antibiotika und Schmerzmittel, außerdem einen Halskragen, den er als Leckschutz tragen soll. Beim Gassi soll der ab (und weil er danach Fressen bekommt und trinken soll, lass ich ihn solange auch noch ab).
Draußen und ohne "Trichter" ist er ganz normal zurecht, frisst gut, hat offensichtlich auch guten Appetit und spielt. Mit Trichter - nun ja.... Am Anfang hat er sich nicht von der Stelle gerührt, ist ja aber auch doof. Aber wohl nicht zu ändern, damit die Sch. nicht immer wieder aufgeht.
Ich will das Ganze unbedingt auch noch von unserer Tierärztin abklären und anschauen lassen. Dafür habe ich leider erst morgen Abend einen Termin.
Aber vielleicht habt ihr in zwei Dingen schon Tipps für mich:
1. Gibt es irgendwelche Tricks, um das Anziehen des Kragen für den Hund leichter zu machen? Klar arbeiten wir schon - wenn es geht - zu zweit und mit Leckerli, aber wir haben ja wenig geschlossene Räume, sodass er recht viele Möglichkeiten hat zur Seite oder nach hinten zu entwischen. Ich möchte es ja auch nicht zuuu negativ besetzen.
2. Wie schnell oder langsam heilen denn solche offene Wunden erfahrungsgemäß? Es "suppt" halt noch immer mal wieder und - wenn ich das richtig sehe bzw. interpretiere - blutet manchmal auch noch ein bisschen nach, zum Beispiel wenn er von der Decke aufsteht oder so.
Tja, eigentlich sollte er morgen geimpft werden. Das müssen wir wohl dann noch mal verschieben...