Welche Rasse, wenn man das gesamte Umfeld betrachtet?

  • Gerade Münsterländer und Bretonen sidn ausgesprochen gute Jagdhunde (die spaniel denke ich auch)
    wollt ihr denn in die Richtugn "Jagd-ersatz-Training" gehen? als Dummy, mantrailing, Fährtensuche und und und ...
    Muss ja nicht sportlich sein, aber regelmäßig wäre schon gut - warum holt man sich sonst einen "Spezialisten" fürs jagen wenn man nix in de rRichtugn machen möchte.


    kromfohrländer zählen zu den begleithunden udn könnte ich mir sehr gut vorstellen.
    Als Anregung fällt mir noch der (das) Kooikerhondje ein - wie sehr diese rasse "Jagdhund" ist, weiß ich aber nicht.

  • Wenn der Setter dir so gut gefällt, wie wäre es denn mit einem Flat coated Retriever?
    Die sind von der FCI anerkannt und ein Mix aus Setter und Labrador.


    Ich selbst habe eine Flat Hündin, mittlerweile 7 Monate alt und finde, das ist die ideale Rasse.
    Kinderlieb, menschenfreundlich, bisher läuft sie komplett ohne Leine, obwohl hier sehr viel Wild ist.
    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie am Pferd mitläuft, Erziehung ist ebenfalls nicht besonders schwierig.

  • Nur kurz zum Thema Garten: ein Garten ist kein Hundeklo, man braucht also keinen, egal für welchen Hund. Kann zwar praktisch sein, wenn Hundi mal nachts Durchfall hat, sodaß man net im Schlafanzug auf die Straße raus muß, aber ich wollte keine Häufchen in meinem Gemüsegarten "züchten"..... (und Durchfall wollt ich schon gleich dreimal net im Garten haben, in dem u.a. das Enkelchen barfuß rumläuft)


    Bevors bei uns in den Garten geht mit Hund, ist erstmal ne Löserunde angesagt.


    Abgesehen davon kann an sich mit sowas echt Ärger mit den Nachbarn/Mitbewohnern (Mietshaus) einhandeln, die das sicher nicht schön finden. Da wäre ich vorsichtig....Mal ist sicher ok, kann immer passieren, aber wenn ich im Garten bin, und der Nachbar kultivierte Stinkehaufen nebenan, fänd ich das nur semi-nett von ihm. *gg

  • Guten morgen zusammen :winken:


    Kleine Münsterländer sind halt noch sehr ursprünglich in ihrem Verhalten! Da eine gemäßigte Linie finden, wird schwierig sein, weil die noch sehr auf Jagdleistung selektiert wurden
    Vom Cavalier würde ich aufgrund der vielen Erbkrankheiten Abstand nehmen
    Die Bretonen die ich kennengelernt habe, waren sehr motivierte, leichtführige Hunde


    Wenn dein Herz für den Irish schlägt, dann setz dich mit Züchtern auseinander
    Wenn es nur der 2. Stock sein sollte, an dem es hapert, mit sowas kann man sich definitiv arrangieren

    Danke Dir Itundra, ja ich weiß auch nicht :D warum mir die Jäger so gefallen :D aber zum Glück gibts ja dieses Forum hier und Google ;) und man kann sich vor einer Entscheidung umfassend informieren :)


    Ja, Irish Setter ist ein Top Favorit und diesen Favorit hätten wir fast mit einem Beagle vertauscht. Fast alle haben mich bisher davor "gewarnt" aber von manchen Menschen muss man erst die richtigen Worte dazu ins Ohr gelegt oder zu lesen bekommen und das war hier im Forum, seit dem ist wieder Irish interessant aber noch keine endgültige Entscheidung.


    Wir planen für Ende April mit vierbeinigem Nachwuchs und da ist noch etwas Zeit wobei es unter anderem auch mit Irish Setter Züchter in unserem Gebiet hier nicht so rosig ausschaut und meißt haben die bereits Anfragen, Interessen-/Wartelisten.
    Ich würde auch einen aus Hobbyzucht nehmen weil ich keine Papiere brauche und nicht züchten möchte aber a bin ich eher sehr vorsichtig wegen Massenvermehrung und Erbkrankheiten.


    Gerade Münsterländer und Bretonen sidn ausgesprochen gute Jagdhunde (die spaniel denke ich auch)
    wollt ihr denn in die Richtugn "Jagd-ersatz-Training" gehen? als Dummy, mantrailing, Fährtensuche und und und ...
    Muss ja nicht sportlich sein, aber regelmäßig wäre schon gut - warum holt man sich sonst einen "Spezialisten" fürs jagen wenn man nix in de rRichtugn machen möchte.


    kromfohrländer zählen zu den begleithunden udn könnte ich mir sehr gut vorstellen.
    Als Anregung fällt mir noch der (das) Kooikerhondje ein - wie sehr diese rasse "Jagdhund" ist, weiß ich aber nicht.


    Also wir sind sehr gerne und ausgiebig in der Natur unterwegs, mit dem Welpennachwuchs gehen wir auf alle Fälle in eine seriöse Hundeschule, was danach ist, das wissen wir noch nicht, Jagd-ersatz-Training hm, darüber haben wir noch nicht nachgedacht.
    Kooikerhondje hab ich auch gesehen und ja, auch nicht schlecht. Wir sind beide Setter begeistert wobei ich den Labbi noch etwas kompackter finde und da hat mir hier Norma einen super Tipp mit Flat coated Retriever :bindafür: gegeben.
    Ich möchte mir aber auch mal einen English Springer Spaniel anschauen.

    Wenn der Setter dir so gut gefällt, wie wäre es denn mit einem Flat coated Retriever?
    Die sind von der FCI anerkannt und ein Mix aus Setter und Labrador.


    Ich selbst habe eine Flat Hündin, mittlerweile 7 Monate alt und finde, das ist die ideale Rasse.
    Kinderlieb, menschenfreundlich, bisher läuft sie komplett ohne Leine, obwohl hier sehr viel Wild ist.
    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie am Pferd mitläuft, Erziehung ist ebenfalls nicht besonders schwierig.

    Danke Norma, ich kannte diese Rasse noch gar nicht aber es sind ganz tolle Hunde und wirklich ne gute Mischung aus Setter und Labbi, die ja beide vom Wesen her sehr gut zu erziehen und sehr menschenbezogen sind. Zählt im Moment zu den Favoriten und ich denke es kommt schlussendlich auf Züchter an, wo wir einen herbekommen können. Vielleicht ist der Flat coated Retriever noch nicht so überzüchtet wie teilweise mitlerweile die Labbis.

  • Der Flat Coated Retriever ist keine Mischung zwischen Setter und Labbi ;)
    Sie haben vielleicht ähnliche Vorfahren, aber mehr auch nicht. Flats sind Retriever, also für die Jagd nach dem Schuss gezüchtet und Setter sind Vorsteher, also auch für die Jagd vor dem Schuss gezüchtet.


    Wenn du einen Retriever magst der gar nicht überzüchtet ist, dann schau dir den Curly Coated Retriever an :D Gibts dieses Jahr auch 3 Würfe in D :D


    Wenn du einen möglichst gesunden Flat oder Labbi möchtest, dann sucht bitte nur im DRC oder für den Labbi auch im LCD.

  • Zitat: Ich würde auch einen aus Hobbyzucht nehmen weil ich keine Papiere brauche und nicht züchten möchte


    Ich würde von einer so genannten Hobbyzucht abraten, wenn du einen gesunden und wesensfesten Hund möchtest. Papiere sind nicht zum züchten da, denn da gehören schon noch ein paar Untersuchungen und Prüfungen mehr dazu. Vielmehr sind die Papiere ein Nachweis über gesunde Vorfahren und wesensfeste Hunde. Wenn du mit einem ängstlichen / aggressiven Hund mit Gelenk- und Augenproblemen zufieden bist, kannst du auch zu einem "Hobbyzüchter" gehen.

  • Bitte such dir einen ordentlichen VDH Züchter


    Bei „Hobbyzuchten“ hast du null Kontrolle was du kaufst! Das kann wesensmäßig und gesundheitlich sowas von in die Hose gehen


    Hier im Forum gibt es tolle Threads warum ordentlicher Züchter!

  • Nennen wir es doch gleich beim Namen: Bitte nicht beim Vermehrer kaufen. Wenn ein Rassehund, dann bitte vom VdH, sprich bei den Retrievern vom DRC (Deutscher Retriever Club), LCD oder GRC. Bei anderen Rssen mag evtl auch ein Dissidenzverein sinnvoll sein; das müssten dir dann entsprechende Rassekenner empfehlen. Bei den Retrievern ist dies aber nicht der Fall.


    Die meisten ordentlichen Züchter betrachten die Zucht übrigens als Hobby. Gewerbliche Züchter kenne ich da wenige.

  • Ansonsten könnte dir evtl. @RedPaula etwas zum Irish Setter sagen :)

    Vielen Dank fürs rufen.


    Hm, ja, also, ein IS ist auch ein liebevoller, sanfter Familienhund.
    Man muss ihn nicht im Griff haben, sondern gut erziehen wie alle anderen Hunde auch, also nichts besonderes. IS lieben den Kontakt zum Menschen, sind freundlich und aufgeschlossen.Der Jagdtrieb kann unterbunden werden. Der IS sollte mit sanfter, aber fester Hand und Nachdruck erzogen werden, übertreibt man schaltet er auf stur.
    Ein Setter ist auch zu Hause ein Couchpotatoe, sucht Körperkontakt, will schmusen. Im Haus/Wohnung ein ruhiger Genosse, draussen eine Rennmaschine. Trotzdem braucht er nicht täglich kilometerweiten Auslauf, da seine Ansprüche sehr schnell steigen.
    Ein IS ist ein angenehmer Begleithund. Wir haben sehr entspannte Gassigänge.
    Ich kannte von früher schon IS, mein Chef in meiner Ausbildung hatte einen IS Rüden. Der wurde jagdlich geführt, mein Chef war Jäger.
    Ich bin täglich mit dem Hund raus, auch manche Wochenenden hatte ich ihn bei uns zu Hause. Auch mit ihm konnte ich völlig normal Gassi gehen und er war leicht zu händeln.
    Ich selber hatte vor meinem IS zwei englische Cocker, das sind auch super Hunde und freundlich.
    Cocker haben Unterwolle, müssen auch regelmässig getrimmt werden, ein IS hat keine Unterwolle, der braucht nie zum Hundefriseur.
    Egal, für was du dich entscheidest, Cocker oder IS, es sind beides wundervolle, fröhliche Familienhunde.


    Vielleicht bekommst du einen Einblick und Eindruck von dem zusammenleben mit einem IS, wenn du einfach mal in unseren Thread stöberst.


    Viel Spass bei deiner Entscheidung :smile:

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