Welche Schleppleinen würdet ihr empfehlen?h

  • Ich versteh ehrlich gesagt nicht, was an Monas Beschreibung der Situation (Hund hört bei kleinem Radius - bei großem Radius möchte man es aber gern noch absichern, da man dem Hund keinen engeren Radius angewöhnen möchte) so extrem schwer verständlich ist

  • Ich versteh ehrlich gesagt nicht, was an Monas Beschreibung der Situation (Hund hört bei kleinem Radius - bei großem Radius möchte man es aber gern noch absichern, da man dem Hund keinen engeren Radius angewöhnen möchte) so extrem schwer verständlich ist

    Nicht, verstehst du nicht?
    Hast du schonmal gesehen, welche Verletzungen, bei Mensch und Tier, eine Schleppleine hervorrufen kann? Und bei Verletzungen an Menschen, meine ich insbesondere nicht die HH selbst, sondern fremde Menschen.


    Für mich wäre eine Hund an der 50 m Schleppleine einfach eine Horrorvorstellung!

  • Ich mag keine Schleppleinen und nutze sie aus diversen Gründen nicht.
    Das hat aber nichts damit zu tun, dass man hier nicht immer wieder zu schreiben braucht "Nutz die 10m-Leine", denn mit dieser ist die Situation, die Mona üben möchte, nicht erfüllt.

  • @Lorbas: Ayuin ist unverträglich und sehr provokativ.
    Er ist nach einem isolierten Leben komplett ohne Spaziergänge, erst noch dabei die Körpersprache von Artgenossen lesen zu lernen und interpretiert alles übermäßig schnell als Bedrohung.
    Seine Fortschritte sind riesig aber noch labil.


    Er liebt es schnell und weit zu laufen und ich würde ihm dazu gern schon öfter die Möglichkeit geben können.
    Zwar hat er einen Maulkorb, aber auch damit könnte er sich gut Ärger einhandeln oder auch beispielsweise eine Hündin mit Epilepsie die hier manchmal unterwegs ist "zu tode" erschrecken.


    Da er aber ja eigentlich richtig gut hört (er ist auf 10m auch im Lauf zu seinem fliegenden Spielzeug abrufbar, folgt selbst wenn ich nicht im Zimmer bin...), wir bei 10m mit gutem Ruckdämpfer wenn er ihm Spiel mal reingedüst ist nie ein Problem hatten und ich im Führen von Longen usw. geübt bin, habe ich mir jetzt erstmal eine 20m Leine bestellt und werd mal schauen wies damit läuft.
    Ich finde das grad einen guten nächsten Schritt.


    @KasuarFriday und @Brizo: :bussi: Danke!

  • Wenn dein Hund unverträglich ist, würde ich mit ihm üben, den Zehnmeter-Radius generell nicht zu verlassen, damit du immer früh eingreifen kannst. Lockern kannst du das später immer noch, in dem Maße, in dem er abrufbar ist. Auch wenn er gerne weit läuft - hier geht Sicherheit doch erstmal absolut vor.


    Fünfzig Meter Abstand sind da m.E. sind VIEL zu weit - da kannst du mit und ohne Schleppleine nicht mehr angemessen reagieren. Ich würde mich echt bedanken, wenn ich mich um einen aggressiven Hund kümmern müßte, der 50 Meter von seinem Besitzer entfernt ist. Womöglich zur Krönung noch mit so einem gefährlichen Bändsel dran, das sich prima um beide Hunde samt Mensch wickeln kann.


    Auch zwanzig Meter würde ich schon für bedenklich halten, diesmal allerdings um deiner eigenen Sicherheit willen. Damit hat sich hier ein sehr standfester, kräftiger HH häßlich verletzt, als sein Schäferhund wirklich durchstartete.


    Und nicht zuletzt: Ich find's auch unfair dem Hund gegenüber, wenn er den ganzen Kladderadatsch nachschleppen muß und sich bei jedem kleinen Hindernis einen Ruck einfängt. Sensibler und aufmerksamer wird er davon nicht!

  • Och Leute, bitte. Lest doch einfach auch, was geschrieben wird!
    Da ist nix mit "Aggressiver Hund, der dann zu einem rennt und der Halter 50m dahinter", sondern es wird von Gegenden geschrieben, wo bei diesem Abstand kein Hund einfach plötzlich auftauchen kann.

  • Es geht bei ihm "nur" um andere Hunde und die können auf der
    Fläche auf der ich die lange Leine hätte einsetzen wollen nirgends auch nur ansatzweise so plötzlich auftauchen, wie etwa Wild.


    ;)

  • Oder diese ehrliche Einschätzung des eigenen Hundes (Hervorhebung von mir)?


    "Er ist nach einem isolierten Leben komplett ohne Spaziergänge, erst noch dabei die Körpersprache von Artgenossen lesen zu lernen und interpretiert alles übermäßig schnell als Bedrohung.
    Seine Fortschritte sind riesig aber noch labil.


    Er liebt es schnell und weit zu laufen...
    Zwar hat er einen Maulkorb, aber auch damit könnte er sich gut Ärger einhandeln oder auch beispielsweise eine Hündin mit Epilepsie die hier manchmal unterwegs ist "zu tode" erschrecken."


    Für mich liest sich das übersetzt: ein unsicher-aggressiver Hund, der andere Hunde massiv angeht ("sehr provokativ") und zu allem Überfluß auch noch gerne weit vorläuft.


    Also nicht unbedingt das ,was man draußen gerne ungesichert antreffen möchte - das sieht und beschreibt Mona selbst doch ganz klar?

  • Ich habe auch nirgends gesagt, dass ihr Hund nicht problematisch im Sozialverhalten wäre.
    Sondern das die Unterstellung, dass sie ihn dann ja 50m vorballern zum nächsten Hund lassen würde, nicht stimmt.


    Sie möchte mit der Leine eine Trainingssituation absichern. Und zwar eine Situation, in der gar nicht unvorhergesehen Hunde auftauchen können, weil es sehr weitläufig ist. Und möchte mit Hilfe der Leine den Rückruf auf diese Distanz, auf der sie den Hund gern laufen lassen würde, weiter trainieren - damit sie ihn später auch in schwierigen Situationen abrufen kann.


    Sie schreibt ganz klar und deutlich, dass dort, wo sie die Leine einsetzen will, keine Hunde unvorhergesehen auftauchen können.

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