Nebenwirkungen metacam

  • Guten Morgen.
    Mein kleiner hat vorletzte Nacht erbrochen und es war etwas Blut mit drin. Natürlich ist genau jetzt unserer Tierärztin eine Woche im Urlaub, deshalb sind wir dann gleich gestern in die Tierklinik. Ansonsten geht’s ihm gut er ist fit und alles und wie ich es mir schon gedacht habe ist der Ansatz jetzt erstmal gewesen, dass es an dem Metacam liegt. Das bekommt er seit November wegen seinen Zahnproblemen und hat es bisher eigentlich sich gut vertragen.
    Er soll das jetzt nciht mehr nehmen und hat ein anderes Medikament dafür bekommen sowie etwas das den Magen beruhigen soll.
    Gestern hat er dann total wenig gefressen. Hab mir nicht so viel dabei gedacht, denke das muss sich vielleicht sich erst mal bisschen einpendeln wenn da was mit dem Magen nicht ganz gesund ist.


    Hat jemand von euch Erfahrungen mit Metacam und der Nebenwirkung und kann mir sagen wie es bei ihm so verlaufen ist? Gebrochen hat er seitdem nicht mehr und auch im Kot waren keine Spuren von Blut.


    Danke und liebe Grüße
    Kelly mit dem kleinen Opi Lino

    • Neu

    Hi


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    • Mit Metacam habe ich keine Erfahrungen.
      Mich würde aber interessieren warum der Hund schon so lange Schmerzmittel (Metacam ist doch ein Schmerzmittel, oder?) bekommt?
      Können die Zahnprobleme nicht behoben werden und soll der Hund dann bis zu seinem Lebensende Metacam bekommen?

    • Metacam wird eigentlich usammen mit einem Magenschutz/Magenschoner gegeben. Zumindest, wenn es über einen längeren Zeitraum gegeben wird.


      Nach Absetzen muss der Magen-Darm-Trakt im besten Fall einmal saniert werden.


      Was für ein Zahnproblem hat dein Hund denn, was seit so langer Zeit schon besteht? Ich meine, gerade für den Maulbereich gibt es eigentlich spezielle Schmerzmittel/Entzündungshemmer, die eingesetzt werden.


      Ich würde die Dauergabe von Metacam durchaus überdenken und das Zahnproblem müsste ja auf Dauer auch gelöst werden.


      Bitte besprich dich da noch mal mit deinem Tierarzt.

    • Ich kenne zwei Tierärzte, die kein Metacam mehr einsetzen, weil es bei Hunden in ihrer Praxis zu Magenblutungen und Magendurchbrüchen gekommen ist. Meine Hunde bekommen deshalb kein Metacam, zumal es Alternativen gibt.

    • Alle Schmerzmittel dieses Typs schlagen auf die Magen Darm Schleimhaut.
      Das kann trotz Magenschutz bis hin zu massiven Schleimhautentzündungen führen.


      Ekko wäre in Folge einer solchen Entzündung vor zwei Jahren beinahe gestorben. Bei ihm wurde es damals durch Rimadyl ausgelöst (Metacam verträgt er trotz Magenschutz nicht).


      Vor dem Hintergrund der Schmerzmittelgabe würde ich es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sollte die Magenschleimhaut Schaden genommen haben, kann das sehr schnell sehr ernst werden.


      Solche Schmerzmittel haben ihre Berechtigung, sollten allerdings sehr bedacht eingesetzt werden und dauerhaft auch nur dann, wenn es keine andere Lösung gibt.

    • Bei uns ist das Schmerzmittel der Wahl bisher immer Metacam gewesen und Sammy bekommt es wegen CES dauerhaft und wir haben noch nie Probleme mit Nebenwirkungen gehabt :ka:

    • Wir hatten vorgestern Nacht genau das gleiche - Übelkeit, (blutiges) Erbrechen, bei uns noch Durchfall - nachdem unsere Hündin 10 Tage lang Metacam nehmen musste. Auch sie bekam einen Magenschutz, irgendwann war’s dann trotzdem zu viel. Sind dann morgens auch mit ihr in die Tierklinik, durften das Medikament absetzten und bekamen andere Magenschoner für die übrigen Medikamente.
      Haben schon öfter Metacam an Hund und Katz gegeben. Bisher wurde es immer gut vertragen.


      Wenn die Zahnprobleme seit November bestehen und schon so lange Schmerzmittel/enzündungshemmende Medikamente genommen werden müssen, würde mein Weg eh schnellstmöglich einmal in eine gute Tierklinik führen. Dort gibt es im Normalfall auch Tierärzte die sich auch Zahnmedizin spezialisiert haben und euch u.U. mit dem grundlegenden Problem weiterhelfen können.

    • Also der kleine hat schon mehr oder weniger sein ganzes Leben immer wieder Probleme mit Zahnstein und regelmäßig entfernt bekommen, wobei such nach und nach immer mehr Zähne mit raus mussten. Im Herbst 2016 hatte er da seine letzte große op und jetzt hat er kaum noch Zähne. Ein großer Fangzahn kam mit raus und das Loch hat sich nie komplett geschlossen, sodass da jetzt ein Fistelgang zwischen Maul und Nase offen liegt.
      War soweit nie ein Problem bis er dann letztes Jahr im November auf einmal leicht aus der Nase blutete. Da hatte sich dort was rein gesetzt und entzündet, woraufhin wir das Metacam bekommen haben. Die Blutung war schnell wieder weg und wir sind auch regelmäßig etwa alle 3 Wochen wieder zur Kontrolle hin und es war eigentlich immer alles gut, sie meinte nur er solle es erstmal weiter nehmen auch wegen den anderen Zähnen die noch drin sind. Operieren lassen möchten wir ihn eigentlich nciht mehr, er ist schon über 16 Jahre alt. Aber die Tierärztin meinte auch dass sie mit der Gabe von Metacam nach und nach ne leichte Besserung gemerkt hat.
      Dann kam halt auf einmal vorletzte Nacht dass er sich übergeben hat und da etwas Blut mit drin war...
      Und jetzt hab ich hier einen Hund der an sich fit ist aber gestern total wenig gegessen hat und heute sein Futter auch noch nciht angerührt hat. Leckerlies nimmt er, also weiß ich nciht ob er mir was „besseres“ will. Habt ihr auch so Erfahrungen gemacht dass euer Hund nach sowas erstmal ne Weile gebraucht hat bis er wieder normal vergessen hat?
      @gorgeous2000 schrieb hier was von Magen Darm Trakt sanieren, was genau kann ich mir denn darunter vorstellen?
      Danke und liebe Grüße
      Kelly

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