Da mir im Forum das letzte Mal so super geholfen wurde wende ich mich auch mit diesem Problem an euch :)
Ich habe natürlich auch die Suchfunktion bemüht, aber würde gerne eure Meinung zu unserem speziellen Fall hören.
Unser Galgomix Jessy macht uns eigtl von Beginn an Schwierigkeiten mit TA-Besuchen.
Als sie bei uns einzog hatte sie relativ schnell die erste Analdrüßenentzündung und wir den ersten Rüffel vom TA.
Das käme nur vom falschen Futter, wenn der Kot nicht fest genug ist passiert das halt. Zu dem Zeitpunkt bekam sie Happy Dog.
Wir also Karotte zugegeben (laut TA Quatsch, wir sollten Royal Canin oder Hills geben)
Analdrüße war dann OK.
Danach stellte sich die erste Ohrenentzündung ein. Wieder TA. Antibiotika und nach ein paar Wochen war Ruhe.
Durch das Antibiotikum bekam sie Durchfall und hurra Analdrüße ...
So ging das dann ständig, wir hatten jedes Jahr mindestens 2 TA Besuche mit schwerer Ohrenentzündung (wir haben das oft erst gemerkt, sobald sie das erste Mal den Kopf schüttelt) jedes Mal Antibiotikum und anschließend entzündete Analdrüße.
Wir haben in den Jahren jetzt auch einiges an Futter durchprobiert. Weil sie die Karotten Pellets aussortiert hat, rohe Karotten auch nicht mehr fraß und das Analdrüßenproblem auch zwischendurch immer wieder auftauchte.
Wir stellten das Futter um(vor ca 8 Monaten) auf Wildborn Wetland Duck.
Damit ist die Analdrüße wieder OK.
Zwischenzeitlich haben wir vom TA zur Tierklinik gewechselt, die ständigen Ohrenentzündungen machten uns Sorge. Unsere alte TA meinte das kommt vom Schwimmen, das Jessy Knöchel tiefes Wasser schon als Herausforderung sieht glaubte sie nicht.
Da würden nun Abstriche gemacht, Bakterienkulturen angelegt und das ganze dann entsprechend therapiert (was mehrere 100€ verschlungen hat und wirklich über viele Wochen dauerte).
Die Kontrollkultur war dann auch in Ordnung. Da wurde Futter als Ursache angesprochen (vermutete Allergie) und sie hatte tatsächlich immer vor diesen Schüben dem Nachbarhund sein Billigtrofu geklaut- wir dachten wir haben endlich eine konkrete Ursache und bald Ruhe.
Nach dieser letzte Therapie hatte unser Hund plötzlich Stehohren, wie ein Schäferhund.(vorher immer so gefaltet, wie beim Galgo oft zu sehen, wir dachten ehrlich das muss so sein...) Wahrscheinlich war ihre Entzündung an diesem Tag das aller erste Mal ausgeheilt.
Ein halbes Jahr war alles super.
Nun klappt sie ein Ohr wieder weg...und es ist auch wieder der übliche Dreck drin.
Kann das nach dieser langen Zeit wirklich ein Futterproblem sein? Sie kriegt nur ihr Futter und ab und zu etwas Trockenfleisch (vllt einmal im Monat und auch da nur Ente und Kaninchen)
Die gesamte Verwandtschaft würde erzogen dem Hund nichts zu geben.
Vor drei Monaten habe ich eine Sekunde nicht aufgepasst und der Nachbarsjunge hat ihr einen Vollkornkeks zugestopft
Kann der Keks die Ursache sein?
Wir gehen natürlich wieder zum TA, aber ich will das nicht zum jährlichen Ritual werden lassen, sondern das Problem Mal dauerhaft anpacken.
Macht eine Ausschluss Diät Sinn?
Auch an Milben und co haben wir gedacht, aber ihre Betten sind sehr oft in der Waschmaschine.
Hilft es die Ohren vorsorglich regelmäßig zu spülen? Hat jemand Erfahrungswerte.
In den Threads die ich über die Suche gefunden habe wurde oft Protein angesprochen.
Sind 23% in Ordnung?
Soll ich das Trockenfleisch komplett weglassen? Was könnte man stattdessen geben?
Vielen Dank für's Lesen dieses Mega Posts
Silmarin