Bin ich auf dem richtigen Weg... oder auf dem Holzweg?

  • Ich schmeiß mal als Anregung den Eurasier als bessere Alternative in die Runde.

    Die Rasse werde ich mir auf jeden Fall genauer ansehen. Danke!


    geh doch ein paar mal ins örtliche Tierheim und biete dich als Gassigänger an.
    Echten Hundekontakt mit verschiedenen Hunden und deren problemen und Eigenheiten, finde ich viel effektiver als Staubsaugen oder frühes Aufstehen zu simulieren.

    Das ist eine gute Idee.


    Wärst du eigentlich bereit für deinen flexiblen Job später umzuziehen? Der Arbeitsmarktmodelle werden zwar immer flexibler aber viele Firmen sind da noch nicht aufgesprungen. Wenn du nicht in einer Großstadt wohnst würde das die potentiellen Arbeitsstellen dann schon einschränken.

    Ich gehöre nicht zu den Leuten mit viel Heimatgefühl, wo ich wohne interessiert mich wenig.




    Dachte eigentlich ich wäre schon weiter, aber merke gerade, dass ich mich noch viel mehr mit dem Thema auseinander setzen muss.
    Danke für die ganzen Rückmeldungen und Tipps. Mein eventuell zukünftiger Hund wird es euch danken :lol:

  • Ich wollte auch noch mal die Tierheim-Idee einwerfen.
    Das hat auch den Riesenvorteil, dass Du ganz unterschiedliche Rassen und Charaktere kennenlernen wirst. Der beste Weg, um zu merken, welcher Typ Hund Dir ganz persönlich liegt.
    Letztlich gibt es nämlich einfach Halter, die mögen es hibbelig, andere lieber gechillt, der nächste stört sich nicht am Jagdtrieb oder Leinenknast, der anderen will entspannt mit Hund im Freilauf durch die Natur streifen können.


    Schau, dass Du so viele Hunde wie möglich besser kennenlernen kannst. Im Tierheim, bei Freunden. Biete Dich als Hundesitter für ein Wochenende an. Finde heraus, wer zu Dir passt, denn damit legst Du die wichtigste Basis für Deinen zukünftigen Begleiter.


    Und vielleicht begegnet Dir ja im Tierheim sogar direkt "Dein" Hund - das wäre als Ersthundehalter und alleinstehend vielleicht eh das beste. :smile:

  • Ich wollte auch noch mal die Tierheim-Idee einwerfen.
    Das hat auch den Riesenvorteil, dass Du ganz unterschiedliche Rassen und Charaktere kennenlernen wirst.


    Und da könnte einem dann evtl sogar der passende Hund über den Weg laufen in den man sich dann verguckt.

  • Aber anders als theoretisch kann man doch als Neuhundehalter gar nicht rangehen.

    Doch, als Tierheimgassigänger zum Beispiel. Wobei man da natürlich nicht mit einem Hund im Freilauf spazieren geht, geschweige denn ein Jagd-Ersatztraining für einen Husky absolviert.
    Diese Aussage keine kleinen Hunde zu mögen finde ich ewas fies, die Sache mit dem Wolf großen Quatsch. Ich kann ja verstehen, wenn sie nicht gefallen, aber sie nicht zu mögen... wohlgemerkt ohne sie zu kennen... das sind genauso Hunde mit denen man sich auseinandersetzen muß wie große.
    Huskies sind eigentlich eher etwas für Mehrhundehaltung. Ich finde es auch immer etwas komisch, sich in eine Rasse zu verlieben, ohne persönliche Erfahrung mit wenigstens einem Vertreter zu haben.

  • wenn ich mich nur für Rassen interessieren dürfte wo ich persönliches Erfahrungen damit gemacht habe dann wäre das Dackel Schäferhund und jetzt pudel. Dennoch gefallen mir auch andere Hunderassen. Sie will sich ja eh nach Alternativen umschauen. Manchmal denke ich es wird kritisiert nur damit man kritisiere kann.

  • Doch, als Tierheimgassigänger zum Beispiel. Wobei man da natürlich nicht mit einem Hund im Freilauf spazieren geht, geschweige denn ein Jagd-Ersatztraining für einen Husky absolviert.Diese Aussage keine kleinen Hunde zu mögen finde ich ewas fies, die Sache mit dem Wolf großen Quatsch. Ich kann ja verstehen, wenn sie nicht gefallen, aber sie nicht zu mögen... wohlgemerkt ohne sie zu kennen... das sind genauso Hunde mit denen man sich auseinandersetzen muß wie große.
    Huskies sind eigentlich eher etwas für Mehrhundehaltung. Ich finde es auch immer etwas komisch, sich in eine Rasse zu verlieben, ohne persönliche Erfahrung mit wenigstens einem Vertreter zu haben.

    Aber auch das ist nur ein ganz geringer Teil der Praxis.
    Mit einem Tierheimhund Gassi zu gehen und mit einem zusammen zu leben, ist ein sehr sehr großer Unterschied.
    Das was man alsa gassigänger erfahren kann, sind Eigenheiten und Situationen - vor allem weniger gute.
    Komme ichd amit klar wenn der Hudn nur an der leine zieht, wenn er mich an der Leine nicht beachtet, wenn er andere Hunde anklefft usw.
    Zu einem TH-Hund baut man in der regel keine Bindung auf (zumindest ich nicht wenn ich 1 mal die Woche da war)


    Ich wurde sehr schnell auf den Teppich geholt.
    "Hunde aus dem TH seien so dankbar", "Hunde sind die besten Freunde des Menschen, immer lieb, immer treu" "Ein Blick und ihr versteht euch sofort" ...
    Nene - die Hunde aus dem TH haben sich (zurecht) einen freuchten Dreck für mich interessiert. Wie sollen sie auch zu jemandem eine Bindung aufbauen, wenn jeden tag ein anderer mit ihnen raus geht, wenn diese 1h am Tag alles ist was sie haben, wollen die sich bewegen und die gegend erkunden - und sind nicht daran interessiert mit mir eine Vertrauen herzustellen.


    wenn man das hinbekommt ohne beleidigt zu sein, weiß man dass es beim Hund um bedürfnissbefridigung geht udn nicht daraum, dass ich viel Spass habe.
    Außederm lernt man, dass man sich Vertrauen und Bindung verdienen udn erarbeiten muss.


    Aber wie es ist mit einem Hund zusammen zu leben, lernt man nicht...

  • Persönliche Erfahrung heißt wenigstens mal einen näher kennengelernt zu haben. Dann kann man sich "verlieben", sich in eine Rassebeschreibung zu verlieben, ist der schlechtere Ansatz, selten steht z.B. darin, daß ein Hund schlecht alleine bleiben kann. Die Darstellung ist als einzige Entscheidungsgrundlage zu idealisiert.

    Zu einem TH-Hund baut man in der regel keine Bindung auf (zumindest ich nicht wenn ich 1 mal die Woche da war)

    Dann stellst du eine ziemliche Ausnahme dar.

  • @wow...


    Wenn man näher kennen lernen müsste, dann dürfte ich nur Cavalier King Charles Spaniel oder Cocker Spaniel holen. CKCS kommt wegen Krankheiten nicht in Frage und Cocker passt nicht. Fazit ich dürfte nach der Rechnung gar keinen Hund holen. :ka: Einen Wolfsspitz kannte ich damals nicht.

  • Beim näher kennenlernen geht es doch um "Spezialisten" und um deren besondere Bedürfnisse.


    Ich finde schon, dass man sich was unter den Besonderheiten eines Huskys vorher was konkretes vorstellen können sollte, bevor man sich einen holt.


    sonst klingt das alles sehr romantisch, ist aber in Wahrheit ganz anders.

  • Ihr habt echt nicht Halter angesprochen, in Nothilfen oder dem Tierheim oder Hundevereinen oder etc. geguckt- Züchergespräche geführt? Ihr kennt persönlich nur so wenige Hunderassen? Persönlich kennen heißt für mich nicht schonmal einen besessen zu haben oder mit ihm aufgewachsen zu sein, sondern wenigsten für einen halben Spaziergang begleitet zu haben.

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