Alles anzeigenIm grunde ist es so;
du gehts THEORETISCH den Ablauf des Tages durch. Das ist schön und gut aber Theorie und Praxis sind noch mal was anderes.
Du sagst du würdest mit den Hund rausgehen, aber in deiner Theorieplanung hast du es gleich mal nicht praktisch umgesetzt, weil was sollst du den da?
Ja laufen und den Alltag mit Hund simuieren, was denn sonst?
Das wirst du mit Hund dann offenbar eh jeden Tag machen, aber 3 Wochen bekommst du das nicht alleine durchgezogen?
Was ist dann nach 3 Wochen mit Hund, wird auf eine stunde runtergekürzt oder schaffst du es? Bist du zu Müde? Bekommst du das überhaupt realistisch in den Tagesablauf rein?
Ich habe noch nie erlebt, dass jemand den Tagesablauf mit Hund simuliert und zwei Stunden früher aufsteht. Jetzt soll er (oder sie?) auch noch morgens alleine durch die Pampa wandern und wenn das nicht gemacht wird ist man nicht richtig auf einen Hund vorbereitet?
Ich habe in den 2,5 Jahren vor dem Hund vielleicht fünf Spaziergänge gemacht. Vier davon mit einer Freundin und einer als ich mit dem Gedanken spielte einen Hund anzuschaffen um auszukundschaften wie das Gassigebiet hier aussieht. Ich bin gerne draußen unterwegs, aber alleine macht das für mich einfach keinen Sinn. Hätte mich das als Hundehalter disqualifiziert? Nein.
Jetzt "muss" ich raus und mache das sehr gerne, ich genieße die ruhigen 1-2 Stunden (zzgl kürzerer Löserunden), das ist meine Auszeit die nur mir, meinen Gedanken und dem Hund gehört. Und zwar täglich bei jedem Wetter.
Wenn der TE jetzt also nicht jeden Morgen alleine Gassi geht, dann hat das mMn keinerlei Aussagekraft über seine Motivation mit einem Hund spazieren zu gehen.
Go for it @Caprisonne, ich finde deine Überlegungen super und wenn du vielleicht noch eine alltagstauglichere Rasse als den Husky kennen und lieben lernst, dann werden du und dein Hund sicher eine tolle Zeit zusammen haben.
Ob Welpe oder erwachsener Hund würde ich - wenn es konkret wird - davon abhängig machen wie viel Zeit du in den Wochen und Monaten nach dem Einzug hast.