Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII

  • Weil mich grad die Ausführung von @Dreierrudel wieder auf meinen Gedanken gebracht hat.
    Ist es nicht so dass man Epilepsie "hat", also da genetisch was sein muss und das dann einfach durch irgendetwas getriggert wird?
    Also nicht dass man Epilepsie von etwas bekommt sondern irgendwelche äußere Einflüsse die Krankheit "wecken" können?


    So wie manche Krankheiten die per se unproblematisch verlaufen, man ewig Träger ist und die dann bei geschwächtem Immunsystem ausbrechen? Bekanntestes Beispiel - Lippenherpes.


    Kenne mich nicht aus mit Epi, weiss also nicht inwieweit mein Wissensstand aktuell ist.

    es gibt nicht DIE Epilepsie und entsprechend auch nicht die Antwort auf die Frage.
    Es gibt genetsich bedingte Epi, die durchaus auch von etwas dann getriggert werden kann.
    Und es gibt sekundäre Epilepsie, die Folge von etwas anderem ist.
    Und in den jeweiligen Kategorien zig Unterarten.

  • Ich mag ja Pubertiere.. ich hätte ihn vorhin fast am Baum angebunden, weil ich langsam heiser wurde nach dem gefühlt 80. mal „komm raus da“ rufen. Gewöhnlich muss ich das nie sagen oder max 1x, aber heute war wohl Felderrebellion angesagt.
    Ich muss aber auch dazu sagen, das er echt sehr pflegeleicht bisher ist was Pubertät angeht. Mal etwas motzig oder tageweise etwas stressunresistent, aber im grossen Ganzen hört er noch wie ne eins und genießt daher immernoch fast ausnahmslos Freilauf. Da „nervt“ sowas wie heute einfach mehr, wenn man es nicht so gewohnt ist


    Und zum Thema Epilepsie und Zeckenprophylaxe: mein Chi hat nie eine Zeckenprophylaxe bekommen und hat Epilepsie. Nach den ersten beiden Anfällen hatte sie nen Problem mit Milben und bekam Stronghold. Gab keine Zusatzanfälle.
    Mein Border vertrug Scalibor nicht und bekam dann eine etwas unterdosierte Nexguard und vertrug die einwandfrei (Wirkung hielt bei ihm auch 3-4 Monate).

  • und du kannst beweisen, dass es daran lag? Spannend! Das konnte nämlich soweit ich weiß, bisher niemand.

    Diese ganzen Nervengifte wirken natürlich auf die Nervenzellen. Man kann vieles nicht beweisen, aber es gab weltweit nach der Gabe von Bravecto bei 8000 Hunden über 2000 Todesfälle bei bis dahin völlig gesunden Hunden. Das kann man nicht negieren und die Möglichkeit, davon Epilepsie zu bekommen, wird inzwischen auch in den Nebenwirkungen beschrieben. Die Pharmazie wehrt sich immer, negative Wirkungen von Arzneimitteln zu bestätigen. Ich sage nur Contergan. Damit
    m u s s t e man sich beschäftigen, das betraf ja Menschen. Bei den Nervengiften gegen Zecken sind es n u r Tiere. Gegen Flöhe gibt es übrigens ein gutes verträgliches Mittel namens Program.
    Und - nicht nur mein Chi ist krank geworden in dieser TA-Praxis, es betraf auch noch einen Berner und einen Beagle, ebenfalls 2 Tage nach Einnahme, beide vorher völlig gesund. Bisschen viel Zufall, oder? Im übrigen kann Jeder seinem Hund oder seiner Katze geben, was er möchte. Aber wenn es schiefgeht - unsere TA-Kosten liegen nach einem Jahr jenseits der 1000 Euro.
    Meine beiden anderen Hunde hatten übrigens keine Einschränkungen und dafür bin ich jeden Tag dankbar.

  • Diese ganzen Nervengifte wirken natürlich auf die Nervenzellen. Man kann vieles nicht beweisen, aber es gab weltweit nach der Gabe von Bravecto bei 8000 Hunden über 2000 Todesfälle bei bis dahin völlig gesunden Hunden. Das kann man nicht negieren und die Möglichkeit, davon Epilepsie zu bekommen, wird inzwischen auch in den Nebenwirkungen beschrieben. Die Pharmazie wehrt sich immer, negative Wirkungen von Arzneimitteln zu bestätigen. Ich sage nur Contergan. Damitm u s s t e man sich beschäftigen, das betraf ja Menschen. Bei den Nervengiften gegen Zecken sind es n u r Tiere. Gegen Flöhe gibt es übrigens ein gutes verträgliches Mittel namens Program.
    Und - nicht nur mein Chi ist krank geworden in dieser TA-Praxis, es betraf auch noch einen Berner und einen Beagle, ebenfalls 2 Tage nach Einnahme, beide vorher völlig gesund. Bisschen viel Zufall, oder? Im übrigen kann Jeder seinem Hund oder seiner Katze geben, was er möchte. Aber wenn es schiefgeht - unsere TA-Kosten liegen nach einem Jahr jenseits der 1000 Euro.
    Meine beiden anderen Hunde hatten übrigens keine Einschränkungen und dafür bin ich jeden Tag dankbar.

    Hast du da eine Quelle? Das würd ich mir gern ansehen. :smile:

  • Hast du da eine Quelle? Das würd ich mir gern ansehen. :smile:

    Ich behaupte mal, wenn das stimmen würde, könnte man das Zeug nicht mehr kaufen. Jeder vierte Hund tot... das kann man nicht mehr schön reden...
    Aber die Diskussion gehört hier echt nicht her...


    Rayna hat nach ihrem Husten (bakteriell) jetzt auch noch Schnupfen (viral). Nu muss ich sie spritzen und sie darf eine weitere Woche nicht spielen :( das stellt uns vor massive Betreuungsprobleme nächste Woche... mal sehen, wie wir das lösen.

  • Geben hier alle prophylaktisch eine Vorsorge gegen Flöhe / Zecken?

    Jap. Ich bin auch ehrlich gesagt nicht glücklich damit, aber hier gibt es viele Zecken. Richtig asozial viele. Und egal wie viel Mühe man sich gibt, es wäre vermessen davon auszugehen dass man im langen, schwarzen Fell mehr als 70% davon finden kann.
    Deshalb gibt's zur Hochsaison Profilaxe. Wir werden nächste Woche nochmal für einen Monat nachlegen und dann hoffe ich, dass der Winter kommt...

  • Wir waren eben einfach nur doof auf der Wiese spielen (es lebe die Leichtigkeit!) und eben gabs Napf im Laufstall. Langsam wird Faffi warm mit dem Teil. Er hat sogar schon die Decken aus der Box geräumt, das macht er nur mit Orten, wo er sich hinlegen möchte :ugly:


    Zum Schlafen ist ihm das alles wohl noch nicht geheuer, aber er geht fleißig ein und aus. Und wenn er drin ist, schaut er auch gleich mal, ob ein Leckerli geflogen kommt :applaus: Ich glaube, er genießt "sein Zimmer".

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