Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII

  • Wir kommen mal hier rein geguckt. Pablo wird Ende des Monats bereits 5 Monate alt. Gerade ist er dabei seine Backenzähne zu schieben und auf dem Rücken fängt an sich das Erwachsenenfell zu bilden.


    Er ist ein absoluter Traumcollie! Super brav, leinenführig von Anfang an, keine Probleme alleine zu bleiben und einfach ein kleiner Schatz.


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  • Ich mag Geschirre für Leinenspaziergänge (die es hier allerdings so gut wie nie gibt).
    Meine Hunde sind allerdings auch nicht gut leinenführig (ohne einen durch die Gegend zu zerren) und daher finde ich es angenehmer, wenn sie da am Geschirr vor sich herdümpeln.

  • Bei Pablo ist es eigentlich egal was man benutzt. Der zieht eh so gut wie nie und das von Anfang an. Beim Geschirr ist eben blöd, dass das Fell darunter leuchtet filzt. Wenn er mit mir allerdings im Gelände unterwegs ist, trägt er immer Geschirr, damit ich ihn zur Not auch mal irgendwo hochziehen kann. Da muss ich allerdings demnächst mal in ein Ordentliches investieren. Momentan ist es immernoch das billigste ausm Fressnapf. Ich hätte gerne ein Annyx für ihn, was möglichst lange passt, bin da aber noch unsicher wegen der Größe. Mal sehen.

  • @SabethFaber, da Fiete und Ari ja ähnlich befellt sind, was habt ihr für ein Halsband?

    Ari hat ein rundes Zugstopphalsband, da kommt er überhaupt nicht raus, obwohl das eher etwas zu weit eingestellt ist. Da hilft das Fell sogar eher. Im Moment hat er eins mit doppeltem Seil, davor ein rundgenähtes Lederhalsband. Rund sind sie aber auf jeden Fall. Bei normalen breiten Halsbändern kommt er dank Halskrause auf jeden Fall raus, die sitzen nicht richtig, das Seil rutscht aber schön tief ins Fell.


    Cashew hat auch ein doppeltes Seilhalsband, allerdings eins mit Schnalle. Der mag das über den Kopf ziehen insgesamt überhaupt nicht, deswegen mit Schnalle. Ich denke Zugstopp wäre einen Ticken sicherer, aber er kommt eigentlich auch aus diesem nicht raus. Das sitzt auch "in" der Halskrause nicht drauf, dadurch gibt das Fell eigentlich eher noch eine zusätzliche Hürde ab.


    Ich erleb das oft, darum frag ich mich immer, warum alle so begeistert von Geschirren sind - also statt Halsband.

    Ich finde Halsbänder auch viel besser, aber Ari muss leider viel an der Schlepp bzw im Moment viel an der Flexi laufen. Die hänge ich dann doch lieber ans Geschirr...

  • @SabethFaber hm rundgenähtes Leder hat Fiete auch, da kommt er aber raus. Liegt zu sehr auf dem Fell, dazu noch der keilförmige, schmale Colliekopf... Vllt versuche ich mal ne Kette, die sollte ja wohl in die Krause rutschen. Ziehen tut er wenn, dann nur rückwärts, weil er irgendwo dringend noch schnüffeln muss. Und dabei stand er dann halt mal nackig da. Wenn es vorwärts geht ziehen meine drei alle nicht, Chica nur wenn sie Angst hat (fremde, volle Umgebung). Emil geht gerne mal an der gespannten Leine, aber er zieht dabei nicht.


    Mein gemütlicher Fiete hat doch vorhin beim Gassi mal einen echten Frustanfall bekommen, wie ich es sonst nur vom Emil in seiner pubertären Phase kannte. Eine Hündin, die beide super finden, überholte uns von hinten, lief am Fahrrad mit. Die Jungs durften ihr kurz Hallo sagen, weil man kennt sich ja, dann wollte das Frauchen weiter. Emil kann ich verbal ja inzwischen an mein Bein nageln, selbst wenn ein Fahrrad mit cooler Freundin vor uns weg fährt (ist wahnsinnig schwer für ihn, Bewegungsreiz plus tolle Hündin). Fietes SL hatte ich in der Hand und da ist er doch tatsächlich bellend in die Leine gegangen. Kenne ich gar nicht von ihm. Und zog wie ein Ochse. Das dauert bei ihm nur bis die Hündin ausser Sicht ist, waren vllt 10 Sekunden, Emil hat früher gerne noch 10 Minuten lang den Wald zusammengeschrien. Dennoch hat es mich erstaunt, das hatten wir noch nicht.

  • Ich habe hier auch so einen Jungspund. Basco wird Sonntag 22 Wochen. Er ist ein Kleiner Münsterländer/Appenzeller-Sennen-Mix. Alleine bleiben kann er schon ganz gut, so 2 - 3 Stunden, mehr braucht er in der Regel nicht. Heute hatten wir in die Situation, dass mein Mann mit ihm in einem Raum war, ich nebenan mit mehreren Leuten zum Tanzen. Das ging ganz gut, bis er mich bemerkte, als ich kurz in den anderen Raum ging. Danach war er nur am Jaulen und Bellen, sobald er mich nicht mehr sah. Auch in einer ähnlichen Situation, er konnte mich nicht sehe, wusste, aber, dass ich in der Nähe bin..... Jaulen und Bellen. Ich weiss im Moment nicht, wie ich ihm das abgewöhnen kann.
    Grüsse
    Petra

  • Hallo @gina1109,


    Wir haben die räumliche Trennung zunächst mit einem Türgitter aufgebaut, sodass der Hund uns sehen konnte, aber nicht zu uns hin konnte. Das wäre ein hilfreicher Zwischenschritt. :winken:

  • Ich habe es schon in den Freu-Thread geschrieben, aber hierher passt es auch:



    Ich freue mich über meinen Junghund. Gestern Abend waren wir in einer etwas fortgeschritteneren Gruppe in der Hundeschule (meine fiel aus, wegen zu vielen Urlaubern und so), und Shira war sooo toll! Sie hat ihre Übungen super gemacht, hat gezeigt, was ich ihr so nebenbei beigebracht habe, und hat in den Pausen toll gespielt. Einer ihrer Gassigeh-Kumpels war auch dabei, vielleicht wollte die junge Dame ihn beeindrucken, wer weiß...
    Zum Schluss gingen wir noch auf den Platz, und für die Großen bauten wir ein paar Agi-Sprünge, den Slalom und den Tisch auf. Und einen Reifen. Ich sollte mit Shira auch durchlaufen, minus Slalom, mit Stangen auf Grashöhe, und mit einem auf dem Boden stehenden Reifen. Erster Durchgang an der Leine, Frauchen hüpft mit über die Hürden. Beim zweiten habe ich die Leine weggelassen, und Shira über drei Hürden abgerufen, und sie dann so geführt, wie ich schon Lovvy und Lorcan geführt habe. Was soll ich sagen - sie war klasse! Hat sich voll auf mich konzentriert, sich nicht von flatternden Bändern oder Traktoren ablenken lassen, war total dabei und einfach nur super. Bin ganz stolz auf die kleine Wuchtbrumme!

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