Probleme bei Rasseentscheidung

  • Hallo ihr Lieben,


    Wir sind schon lange der Meinung,dass ein Hund unsere Familie bereichern würde. Wollten aber warten bis die zwei Kinder mind. Im Grundschulalter sind. Das wäre nun so weit. Ab Spätsommer darf ein Hund einziehen. Wir kommen nur bei der Rassefrage nicht so ganz weiter. Wir hatten noch nie einen Hund und sind daher sehr unsicher. Hier einmal unsere Lebensumstände:


    Wir leben in einem Haus mit kleinem Garten nah an vielen großzügigen Flächen wo der Hund beim gassi gehen auch mal Flitzen könnte.


    Zeitlich wäre er Max 4-5 Stunden alleine vormittags und das auch nicht jeden Tag der Woche. Mir ist klar dass diese Zeit bei einem Welpen noch zu viel ist und es langsam angewöhnt werden muss. Das ist kein Problem da wir da beruflich flexibel sind.


    Der Hund sollte auch ohne Leine laufen können, also nicht viel Jagdtrieb haben, dass er abhaut. Hier drumherum sind einige wäldchen.


    Wir würden natürlich eine hundeeschule besuchen um Hilfe bei der Erziehung zu bekommen.


    Ich reite gerne und auch da möchte ich den Hund gerne mit nehmen und frei neben dem Pferd laufen lassen.



    Wir möchten einen Hund der grössentechnisch im mittleren Bereich liegt. (Optimal 45-55 cm) damit die Kinder ihn auch mal (unter Aufsicht natürlich) an der Leine führen können.


    Nicht entscheidungsrelevant, aber wünschenswert wäre, wenn er nicht so viele Haare verliert




    So, ich glaube das wars was mir so einfällt. Freue mich über Tipps und anregungen!


    Liebe Grüße!

  • Da könnte m.E. ein Pudel passen - den gibt es in verschiedenen Größen, er haart nicht und der Jagdtrieb ist m.E. gut händelbar.
    Falls sich die typische Pudelfrisur (die man als erstes damit in Verbindung bringt) abschreckt: Einen Pudel kannst du scheren wie der dir gefällt, ganz ohne "Bommel", sondern einfach gleichmäßig kurz und praktisch.

  • Danke für die schnellen Antworten


    Er darf ruhig bewachen. Muss er aber nicht. Und natürlich darf er zu Besuch nicht unfreundlich sein. Hier kommen ja oft Freunde der Kinder. Die sollen ja keine Angst bekommen.

  • Wenn er bewacht, müsst Ihr da schon regelnd eingreifen. Mir würde da nämlich der Spitz einfallen. Wenn Wachverhalten gar nicht erwünscht ist, dann wäre das Anforderungsprofil zu hundert Prozent für eine Begleithund. Lediglich die Körpergröße würde nicht passen.


    Begleithunde sind z.B. Malteser, Papillon, Phalene, Bolonka Zwetna, Havaneser, Löwchen oder Pudel.


    Qualzuchtrassen (wie Pekingnese, Mops, Französische Bulldogge etc.) habe ich jetzt mal bewusst rausgelassen.

  • Lediglich die Körpergröße würde nicht passen.

    Und das Fell würde m.E. wegen der Haarung evtl. auch nicht so ganz passen.
    Ich persönlich würde mit kleineren Kindern keine solche Plüschbombe haben wollen, mir hat damals mein Langhaardackel schon gereicht wenn der gehaart hat und der hat garantiert wesentlich weniger Fell verloren als ein Spitz.

  • Hallo Fiffi2018,


    schau mal im Tierheim vorbei. Da gibt es Hunde, die Deinen Kriterien bereits entsprechen.
    Der Vorteil ist, gerade als Anfänger, dass man nicht mehr durch die stressige Welpenzeit muss. Außerdem haben dort viele Hunde entgegen der landläufigen Meinung meist eine gute soziale Erziehung. Du kannst somit das Tier Hund kennenlernen ohne all zu viele Fehler in der Erziehung zu machen.
    Wenn es ein Welpe sein soll, würde ich einige Hunderassen ausschließen, die nicht unbedingt für Anfänger geeignet sind (Jagdhunde, Schutzhunde, Hütehunde, usw. - bleibt fast nur die Gruppe der Gesellschafts- und Begleithunde) und dann nach Aussehen entscheiden. Mit der Wunschvorstellung dann auf die Suche nach einem Züchter machen und von dem auch noch einmal beraten lassen.


    Viel Erfolg bei der Suche und viel Spaß mit dem neuen Kameraden!
    Gruß
    Stephan

  • Und das Fell würde m.E. wegen der Haarung evtl. auch nicht so ganz passen.

    Von was? Ich wüsste jetzt nicht, dass davon einer besonders viele Haare verlieren würde. Da sind sogar Kandidaten dabei, die recht wenig verlieren, aber eben geschnitten würden müssen. Aber das war ja kein Ausschlusskriterium.

  • Ich wüsste jetzt nicht, dass davon einer besonders viele Haare verlieren würde.

    Echt?
    Ich dachte, mich erinnern zu können, dass eine Userin mit Spitz Fotos gezeigt hat welche Fellberge sie täglich zusammenkehrt.
    Kann gut sein, dass ich da was durcheinander gebracht habe. :ops:

  • Ich hab`s gefunden wo ich das her habe:


    Und haart gerade (endlich) wie ein Wahnsinniger um das Winterfell loszuwerden

    Ari war jetzt am Freitag beim Friseur und haart jetzt noch mehr. Der Fellwechsel hat glaub jetzt erst richtig eingesetzt

    Ich weiß allerdings nicht ob es einen großen Unterschied macht ob man einen Dt. Spitz oder einen Wolfsspitz hat.

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