Probleme bei Rasseentscheidung

  • Du hast aber auch flyingpaws Beitrag falsch gelesen ;)
    Sie schreibt das mit der Größe bezogen auf die Begleithunde, falls kein Wachtrieb (beim Spitz) gewünscht ist. Und Begleithunde haaren nunmal eher wenig - wie auch die von ihr aufgezählten Rassen



    Wenn Wachverhalten gar nicht erwünscht ist, dann wäre das Anforderungsprofil zu hundert Prozent für eine Begleithund. Lediglich die Körpergröße würde nicht passen.


    Begleithunde sind z.B. Malteser, Papillon, Phalene, Bolonka Zwetna, Havaneser, Löwchen oder Pudel.

  • Ob ich kleine Begleithunde wie Malteser oder Papillons unbedingt als Reitbegeithund mitnehmen würde, hängt wohl von der Reitweise ab (Dauer/Geschwindigkeit).

  • Du hast aber auch flyingpaws Beitrag falsch gelesen

    Stimmt, jetzt wo ich das nochmal gelesen habe...... Hab mich irgendwie schon gewundert, denn die Größe müsste ja vom Spitz passen. Ich werde langsam alt. :headbash:
    Sorry, @flying-paws - ich unterhalte mich erst wieder mit dir wenn ich des Lesens mächtig bin. :pfeif:

  • @Dackelbenny
    Allerdings ging es in meinen Posts auch um den Fellwechsel speziell. Da haart er tatsächlich ganz ordentlich. Außerhalb sind die Spitze verhältnismäßig harmlos. Also Retriever verlieren zB deutlichst mehr :D

  • Mir würde da nämlich der Spitz einfallen.

    Mir wäre da auch direkt der Spitz eingefallen. Mein Vermieter hat ein Wolfsspitz-Pärchen und ich finde das sind ganz tolle Hunde. :cuinlove: Soweit ich das beurteilen kann, haaren sie auch nicht so stark. Mein Vermieter ist wahrlich kein ordentlicher Mensch, aber Hundehaare hab ich da noch nie liegen sehen. Weder bei ihm in der Wohnung noch im Hausflur... Das Einzige, das mich persönlich (wenn es mein Hund wäre) immens stören würde, ist das viele Gebell. Alles was über ein normales Haushaltsgeräusch hinaus geht, wird da lautstark gemeldet... Wobei die Hunde nachts wirklich ruhig sind. Da wurde ich noch nie von Gebell geweckt. Tagsüber kann ich das gut ausblenden, aber wie gesagt, wenn es MEINE Hunde wären, würde mich das immens nerven.


    Dass eure Kids alleine mit den Hunden Gassi gehen, schlagt ihr euch bitte gleich aus dem Kopf... Wie oft ich KIndern und Jugendlichen beim Gassigehen schon aus der Patsche geholfen habe, kann ich gar nicht mehr zählen... Einmal war es so schlimm, dass ich an Ort und Stelle die Eltern angerufen und gewartet habe, bis sie das Kind abholen. Das war eine 6-Jährige mit einem Frenchie-Rüden... Das Kind hatte sich bei der Aktion so verletzt, dass sie ärztlich versorgt werden musste... Und der Hund wog "nur" 15kg...


    Da die Kinder also sowieso nicht alleine mit dem Hund spazieren gehen könnten, würde ich noch den Englischen Springer Spaniel und den Labrador ins Rennen schicken. Beide Rassen haben sehr tolle Wesenseigenschaften, die mMn sehr gut zu einer Familie mit Kindern passen würden.

  • @Dackelbenny
    Allerdings ging es in meinen Posts auch um den Fellwechsel speziell. Da haart er tatsächlich ganz ordentlich. Außerhalb sind die Spitze verhältnismäßig harmlos. Also Retriever verlieren zB deutlichst mehr :D

    Wenn der nur annähernd so haart wie ein DSH während des Fellwechsels - dann gute Nacht - würde ich persönlich nicht mehr in der Wohnung haben wollen, das war echt über mehrere Wochen ziemlich heftig.
    Wenn ich daran zurückdenke wie die ganzen Haare dann am Kinderspielzeug festgehängt sind und man jeden Legostein einzeln von Haaren befreien musste und mein Sohn die ganzen Haare mit den Socken aufgesammelt hat und mit ins Bett gezogen hat...... :hust:

  • Hui, da wart ihr aber fleißig und so schnell


    Also ein so kleiner Hund kommt für uns nicht in frage. Möchte meine Mann auf keinen Fall.


    Er tendiert in Richtung golden Retriever oder Labrador.
    Wir haben einen tollen Labrador am stall der ganz super am Pferd mit läuft ohne Leine. Er ist auch eher klein geraten glaube ich. Aber ich dachte immer das sind auch eher Jagdhunde


    Tierheim wäre für mich auch ok. Ich habe nur Angst wegen der Kinder dass man die Vorgeschichte nicht kennt und er dann Vl schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht hat ohne dass die Tierpfleger das wissen...

  • Der Klassiker. Die Familie möchte einen Hund.


    Der Ehegatte möchte einen richtigen Hund! Nicht so einen Fiffie. Wie sieht denn das aus!


    Hund ist da und stellt sich als sehr langfristiges und gar nicht so einfaches Erziehungsprojekt raus. Denn der liebe Labbi ballert alle über den Haufen, beißt außer Überdrehtheit in die Kinder, wird nicht stubenrein und knallt auch draußen jedem ins Gesicht, was wenige mit Begeisterung quittieren.


    Frau steht da also mit dem "richtigen Hund" und erzieht sich einen Wolf. Jahrelang. Mann tut dafür nix. Nein, stimmt ja nicht. Er hat ja dafür getan, dass er den richtigen Hund wollte!


    Der Labbi und Goldi entspricht null dem, was Du im Eingangsbeitrag geschrieben hast. Ich wünsche Euch trotzdem viel Spaß und hoffe, dass Ihr ein nicht-rassetypisches Exemplar erwischt. Was von der Wahrscheinlichkeit übrigens gegen null geht.


    Nebenbei sind Retriever diejenigen, die ganzjährig haaren, als wenn man ein Rudel von 20 Spitzen hätte. :D

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