Berner Sennen Welpen kaufen

  • Denkt Ihr nicht das das ganze Machbar ist auch mit Kind.

    Kommt arg drauf an, wie belastbar du bist. Und Dein Kind...


    Habe ganz vergessen zu erwähnen das ich auch Hilfe habe mit dem Hund von jemandem der bereits
    einen Berner groß gezogen und erzogen hat, auch dieser wunderte sich über diverse Aussagen hier.

    Über welche denn?


    Und wunderbar - wenn er so einen Hund hat, kann er ihn Dir doch mal für ein paar Tage überlassen. Oder Du gehst zumindest mal jeden Nachmittag mit ihm spazieren.


    Hier will Dir keiner Deinen Traum ruinieren. Nur die Augen öffnen, worauf Du Dich da einlässt... Einfach weil wir eine Ahnung haben, was das wirklich heißt. Du aber - entschuldige meine Offenheit - hast Sie (noch) nicht.

  • Ein fünfjähriges Kind wirst du nicht dauerhaft mit auf die Hundespaziergänge nehmen können. Dazu haben Kinder keine Lust, sie sind mal krank, sie wollen was anderes spielen ect.pp.


    Wäre eben die Frage, ob du wirklich genug "Gelgenheiten" hast, mit dem Hund raus zu gehen, wenn das Kind nicht da ist. Kann ja sein, dass dein Kind bis spät nachmittags betreut wird.


    Trotzdem solltest du dich ehrlich fragen, ob du in der wenigen Zeit, die du für dich oder auch den Haushalt hast, dann immer Lust hast, mit dem Hund raus zu gehen, gerade wenn das Wetter bescheiden ist, der Hund dann auch noch reichlich Dreck mit reinbringt.
    In deiner Konstellation würde ich mir - wenn überhaupt - einen kleineren und älteren Hund holen. Da wirst du sicherlich auch noch reichlich gefordert. Vielleicht wäre ein Berner aus 2. Hand sinnvoll, der dann wirklich nicht mehr so viel Auslauf braucht und gerne den Großteil des Tages im Garten liegt.


    Meine Schwägerin hatte übrigens auch einen Berner-Hündin. Nach der Scheidung musste sie wieder Arbeiten gehen und der Hund wurde abgegeben. In einer Etagenwohnung und mit kaum noch Zeit ist so ein großer Hund halt auch nicht so einfach artgerecht zu halten. Ich fand ihre Entscheidung damals sinnvoll, vor allem dem Hund zu Liebe.


    Meine Cousine schaffte sich alleinerziehend einen großen Collie-Rüden an. Nach 6 Monaten konnte sie ihn nicht mehr halten und hatte auf den Hund keine Lust mehr. Abgeben wollte sie den Hund aber auch nicht, wie sieht das denn aus? Also fristetet der Hund die 8 Jahre seines kurzen Lebens im Garten hinterm Haus, wo er durch seine Bellerei, die Nachbarschaft "begeisterte".


    Mit Garten und mit einer anderen Person, die dann auch mal mit dem Hund raus geht oder ihn betreut, wenn du keine Zeit hast, könnte ich mir den Berner vorstellen. Aber ohne Hilfe würde ich mir das nicht antun, vor allem dem Hund nicht.


    Frag dich ehrlich, ob du genug Zeit hast, meist ist ja die Zeit fürs Kind schon sehr knapp und in dem Alter geht ein Kind vor und ist eben auch nicht immer mit Hund kompatibel.
    Der Hund läuft euch ja nicht weg. Ich würde warten bis das Kind älter ist.
    Alles Gute!

  • Ich weiß das ein Hund viel Arbeit ist und dann auch mit Kind.


    Das Problem ist, Zeitbedarf von Hund und Kind sind nicht kompatibel. Die Mehrheit der "Hundeaktivitäten" sind für das Kind uninteressant, nervig bzw überfordernd (Spazier/Gassigänge, Hundeplatz, Tierarztbesuche), zum alleine zuhause lassen ist es aber noch zu jung, und zu vielen Kinderaktivitäten kannst du einen so grossen und ungestümen Hund nur recht eingeschränkt mitnehmen. Kindergeburtstag usw.


    Dein Kind ist zu klein um es alleine zuhause zu lassen wenn du mit dem Hund was machst wo es keinen Bock drauf hat. Wie soll das zeitlich zusammengehen?

  • Was machst du, wenn dir dein Kind ummissverständlich klarmacht dass es KEINEN Bock hat, eine Stunde im Gassitempo bei Niselregen neben dir und dem Hund herzutrotten oder auf dem Hundeplatz an der Seite zu warten, bis deine Stunde rum ist, der Hund aber nun mal raus muss und das Kind beaufsichtigt sein muss?


    Und du arbeitest ja auch. Wer passt da auf den Hund auf?

  • Ich würde auch die Alleinebleibenproblematik nicht außer Acht lassen. Es muss nicht so schlimm sein wie bei mir, aber es kann durchaus Wochen (!) dauern bis der Hund auch nur 30 -40 min alleine bleibt. Das heißt kein Supermarkt, auch nicht wenn das Kind jammert und was vergessen wurde. Das heißt auch nicht mal eben zum Arzt wenn was ist, ohne vorher eine Betreuung zu organisieren.
    Macht man es nicht und lässt den Hund jaulen, ist man schlimmstenfalls fünf Schritte im Training zurück, hat eine zerstörte Wohnung oder sauere Nachbarn.



    Ich würde auch nicht einen so großen JungHund zu einem so kleinen Kind haben wollen.



    Hund generell könnte schon gehen, aber eher ein älterer, der schon aus dem gröbsten raus ist und idealerweise etwas kleiner und leichter.


  • Ich glaube auch, dass dein Kind an den Hundespaziergängen absolut NULL Interesse haben wird und da vermutlich relativ bald auf die Barrikaden steigen wird wenn du es dazu mitschleppen willst. Und zum alleine zuhause bleiben ist es zu klein.

    Aber das kommt doch auf das KInd an... Einige hier scheinen die TE und ihr Kind wohl persönlich zu kennen?! :shocked:


    Bei uns daheim gab es nie eine Frage OB wir mit zum Gassi wollen sondern nur WANN wir gehen. Ich bin auch als Teenager später jeden Tag mindestens eine Runde mit unserer Hündin gelaufen! Von wegen keinen Bock und so...


    Und ganz ehrlich, wenn der Hund den Nachmittag mit den Kids verbringt... Braucht er da wirklich noch zusätzlich eine große Runde durch den Wald?! Also Newton zumindest nicht... (Und er ist ein sehr agiler, temperamentvoller und bewegungsfreudiger Labrador!)



    Noch zum Thema "Urlaub mit Hund": Es gibt mittlerweile sehr viele Hundehotels. Ich gehe gerne dahin. Und ansonsten, wenn es kein Hundehotel dort gibt, wo ich hin will, buche ich eine Ferienwohnung.

  • Nimm die Antworten einfach als das was sie sind, von Herzen kommend in deinem, deiner Familie und in des Hundes Interesse.
    Du musst dir die Rasse ja nicht ausreden lassen, aber nimm die Bedenken ernst und entwickel jetzt schon mal realistische Problemlösungen. Reinigung in der Haarungsphase, Gassigänge wenn du nicht kannst oder Kind nicht mit kann. Rechne mal TA- und Futterkosten durch. Etc.
    Und wenn dann alles klappt, immer her mit den Berner Sennen :applaus:

  • Ich hab meine Antworten dick gemacht, schreibe vom Handy aus xD

  • Und einen jungen Hund muss man von Kind und seinen Freunden auch schon mal trennen, sonst ist der kinderliebste Hund das irgendwann nicht mehr.....
    Und unbeaufsichtigt kann man die noch lange nicht "spielen" lassen.


    Ich empfinde meine Hunde als Entspannung und Freizeit. So lange unsere Kinder aber noch klein waren und ich auch so nebenher arbeiten war, hatten wir nur einen älteren kleineren Hund, der auch nur deshalb da war, weil er vor den Kindern schon da war. Angeschafft hätte ich mir damals keinen neuen Hund.

  • Ich war auch ein Kind mit Hund - ich bin auch ab einem gewissen Alter gerne mit spazieren gegangen. Mein Onkel hat aber unsere Hündin jeden Tag am Abend zum Joggen abgeholt... Als Teenie habe ich dann den Spaziergang übernommen. Ich hab allerdings noch zwei Geschwister, denen wäre das im Traum nicht einfallen. Meine Schwester passt mir zwar mal eine Woche auf meinen Hund auf, aber von sich aus würde sie nie einen Hund halten. Mein Bruder knuddelt meinen Hund auch mal gerne durch, aber Spazieren gehen oder draußen mit ihm Spielen? Nö.

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