Sturm mit Hund?

  • Meine 3 waren gestern nur zum pinkeln im Garten hier sind Bäume umgeflogen und Dächer abgedeckt worden. Selbst der Zwerg mit seinen 7 Monaten hat den ganzen Tag ruhig verpennt. Mit ihm ging es Abends als der Spuk vorbei war noch zu seinen Züchtern zu Besuch und auch das hat er größtenteils verpennt.
    Die beiden Großen haben derweil Zuhause weiter gepennt.


    Mir ist es wichtig das die Jungs auch mal 0 Programm ertragen können.
    Spätestens wenn das mal wegen einer Verletzung notwendig ist, ist man froh wenn der Hund das kennt.

    • Neu

    Hi


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    • Das Problem ist, daß viele Hunde sich erst dann melden, wenn es wirklich schon richtig dringend drückt. Idealerweise geht man vorher raus.

      Genau das ist der Punkt!


      Und man muss ja einen Hund nicht so lange einhalten lassen, bis er sich melden muss, wenn man ihn einfach regelmäßig rausschicken kann.


      Es ist einfach nicht gesund auf Dauer! Punkt!

    • Wir waren beim Sturm 3x für kleinere Runden draußen. Emma hatte früh morgens ihr Häufchen gemacht. Dann ist sie so gegen 17:00 Uhr wieder dran. Aber der Sturm war immer interessanter. Es lagen so viele feine Stöckchen rum. ;-) Immer wenn ich dachte, so jetzt setzt sie sich hin und schon die Tüte zückte, sah Emma einen neuen Stock und brach ab. Der Sturm gefiel ihr. Wir liefen nur hinter den Grundstücken lang, da sind nur Büsche und ein paar kleine Bäume, nichts gefährliches. Dachte ich zumindest! Bei der letzten Runde fiel vor uns einer dieser kleinen Bäume um.


      Wir kraxelten dann noch durch die Krone und ab nach Hause. Ich war dann noch gegen 22:00 Uhr draußen, aber auch da wollte Emma nicht. Hatte mich schon darauf eingerichtet, dass ich in der Nacht raus muss. Aber Emma hielt bis heute früh durch.

    • Genau das ist der Punkt!
      Und man muss ja einen Hund nicht so lange einhalten lassen, bis er sich melden muss, wenn man ihn einfach regelmäßig rausschicken kann.


      Es ist einfach nicht gesund auf Dauer! Punkt!

      Wenn der Hund sich früh genug meldet, reicht es, wenn man raus geht, wenn er das tut. Punkt!

    • Das Problem ist, daß viele Hunde sich erst dann melden, wenn es wirklich schon richtig dringend drückt. Idealerweise geht man vorher raus.

      So isses. Selbst wenn der Hund gerade noch friedlich gepennt hat, läuft 5 Minuten später beim Gassi ein gefühlter Liter aus dem Hund raus. Daher bin ich auch der Meinung, dass der Hund sich meist dann erst meldet, wenn es bereits schmerzhaft wird.


      Und das trifft auf meinen Hund und auch auf die beiden meiner Eltern zu. Louie muss man abends nochmal aufscheuchen damit er geht. Und dann pinkelt er ne gefühlte Minute am Stück...


      Habe auch mal gehört, dass wenn man (ob Hund oder Mensch) dauerhaft einhält, kommt es zur "Verhärtung" der Blase. Sie kann sich dann nicht mehr vollständig oder nur unter Druck (was die Verhärtung der Muskeln drumherum noch verstärkt) entleeren. Einfach mal nach der sog. Stubenhockerblase googlen.

    • So isses. Selbst wenn der Hund gerade noch friedlich gepennt hat, läuft 5 Minuten später beim Gassi ein gefühlter Liter aus dem Hund raus. Daher bin ich auch der Meinung, dass der Hund sich meist dann erst meldet, wenn es bereits schmerzhaft wird.
      Und das trifft auf meinen Hund und auch auf die beiden meiner Eltern zu. Louie muss man abends nochmal aufscheuchen damit er geht. Und dann pinkelt er ne gefühlte Minute am Stück...


      Habe auch mal gehört, dass wenn man (ob Hund oder Mensch) dauerhaft einhält, kommt es zur "Verhärtung" der Blase. Sie kann sich dann nicht mehr vollständig oder nur unter Druck (was die Verhärtung der Muskeln drumherum noch verstärkt) entleeren. Einfach mal nach der sog. Stubenhockerblase googlen.


      Aber Newton meldet sich doch früh genug! Der wartet nicht bis auf den letzten Drücker! Der weiß nämlich, dass das nicht gesund ist! *ironie


      Punkt ist doch, wir können es nicht wissen, ab wann es für den Hund unangenehm ist, er kann es uns nicht mitteilen. Deswegen lieber einmal mehr den Hund kurz lösen lassen und man ist auf der sicheren Seite. Beim Rüden ist das ja nun wirklich kein Akt.

    • Wenn der Hund sich früh genug meldet, reicht es, wenn man raus geht, wenn er das tut.

      Das kann dir jeder Urologe bestätigen, daß dieses lange einhalten nicht gesund ist!
      Aber das verkommt hier grade wieder zum "Newtonthread". Mach was du willst; ist dein Hund!

    • Nach dem Sturm kommt der Schnee(regen). Auch wenn mir meine Tochter vor der Abendrunde Vorwürfe gemacht hat, dass Madame zu wenig bewegt wird, bei dem grausigen Wetter wollte sie freiwillig die kurze Strecke laufen. Genau wie gestern als der Sturm schon Richtung Polen weiter gezogen war.

    • Joah, und Newton muss halt nicht, sonst würde er sich melden. Und dann gehe ich natürlich mit ihm raus.
      Wo ist dein Problem?

      Das Problem liegt nicht beim Antwortenden, sondern bei dem/derjenigen, die u.U. in ein paar Jahren nen Hund mit kaputten Nieren haben könnte........


      Hunde sind daran gewöhnt, daß Menschen immer rechtzeitig mit ihnen raugehen, und sie dann halt Pipi machen können. Daher sind sie drauf angewiesen, regelmäßig rauszukommen. Die gehen halt dann raus und machen, wenn der Mensch das entscheidet. Das heißt aber nicht, daß das für die Nieren gesund ist, wenn Hund regelmäßig sehr lange einhalten muß (mein Gedanke dabei: was in der Blase keinen Platz mehr hat, staut sich in der Niere auf, bis es raus kann, irgendwo muß das Zeugs ja bleiben - wer das schonmal krankheitsmäßig hatte, weiß, was für höllische Schmerzen das sind, wenn die Niere sich dehnt. Der Körper verarbeitet ja weiterhin die zugeführte Flüssigkeit!). Auch wenn die Blase eine entsprechende Kapazität hat, ist es dennoch nicht gesund. Kann schon sein, daß Hund das dann noch nicht als "dringend" empfindet in dem Moment, vielleicht auch, weil er es schon gewöhnt ist, so lange einzuhalten. Nichtsdestotrotz sind das ja für den Körper unverträgliche Stoffe, die mit dem Urin ausgeschieden werden, und deren längerer Verbleib im Körper ist nicht unbedingt von Nutzen....


      Deswegen finde ich es schon sinnvoll, auch wenn Hund nicht offen anzeigt "ich muß jetzt dringend, meine Blase platzt gleich", trotzdem nochmal rauszugehen. Und zwar so lange, bis Hund sich eben gelöst hat. Reicht ja schon, wenn der Hund sich nachts um die 10 Stunden nicht lösen kann, weil er bei Fraule schläft ;-)

    • Hunde sind daran gewöhnt, daß Menschen immer rechtzeitig mit ihnen raugehen, und sie dann halt Pipi machen können. Daher sind sie drauf angewiesen, regelmäßig rauszukommen.

      Gibt es zu dem Thema eigentlich gesicherte Untersuchungen?


      Ich gehe mit meinen spätestens nach 5 Stunden raus. Tagsüber. Nachts müssen sie natürlich länger aushalten. Da gehen beide gegen 22 Uhr nochmal. Und dann je nachdem ob ich am nächsten Tag arbeite entweder um 4.30 Uhr oder um 8 Uhr.


      Das mit den 5 Stunden mache ich aber nur so aus einem Gefühl heraus. Tim hat ab und an schon mal angezeigt, dass er muss. Gino hat überhaupt noch nie angezeigt, dass er muss. Bei Gino hatte ich auch noch nie das Gefühl, es sei jetzt grad irgendwie dringlich gewesen. Schon als Welpe nicht.

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