Tierkommunikation - was habt ihr für Erfahrungen?

  • Naja, aber hier sind ja viele Beispiele die es schon notwendig machen das dem Hund zu erklären. ‚Sie/ich/er hat ihm gesagt das‘ usw.


    Ich meine ich freue mich, wenn es bei euch klappt, aus welchem Grund auch immer.


    Ich bin da auch eher beim wissenschaftlichen Ansatz, obwohl auch ich der Meinung, dass es Dinge gibt die man nicht erklären kann.

  • es ist schwer es anders zu beschreiben. Ich hab gestern schon zig ellenlange Anläufe gemacht um es nieder zu schreiben. Ich kriege es nicht hin. Es ist mehr ein Gefühl, eine Emotion als eine Unterhaltung... Aber auch das trifft es nicht wirklich.

  • Ja, aber das sagst du ja jetzt. Und da bin ich auch eher dabei, dass manche Leute sensibler sind als andere. Dass es eben viel mit Empathie zu tun hat. Ggf. auch mit Ruhe und Austrahlung. Ich denke oft hilft der Glaube, dass man so etwas kann auch. Da kommt dann alles wohl oder vielleicht zusammen.


    Viele reden hier aber von erzählen und ‚habe ihm gesagt das‘. Und daran glaube ich einfach absolut nicht. Aber ich denke wie gesagt, dass hier der Glaube und die Einstellung und das Vertrauen hierauf viel bewirken können.


    Ich finde es wie gesagt schön, wenn es klappt, warum auch immer. Ich bin nur eben bei der wissenschaftlichen Erklärung.


    Ich hatte weiter vorne ja das Treppenbeispiel. Er hat das von 0 auf 100 gemacht. Hätte da egal wer ‚mit ihm geredet‘ wäre ich wahrscheinlich total überzeugt, eben weil von 0 auf 100.

  • Man Kommunziert nicht mit dem Tier sondern geschickt mit dem Menschen.

    Das kann aber auch sehr hilfreich sein....

    Haarig wurds dann allerdings als sie eine Weile später umziehen wollte und meinte ihre 21 jährige Katze wolle nicht mehr irgendwo anders mit hin sondern nun allein in ihrem ehemaligen Haus im Wald bleiben um zu sterben.
    Als sie sie wirklich dort ließ, hab ich die Katze zu mir genommen und wir hatten riesen Stress.
    Miez lebte noch gut 2 Jahre und wirkte sehr zufrieden.

    Wenn man dann weiß, dass Katzen eher ortsgebunden als menschengebunden sind und ich deinem Foto entnehme, dass du auch eher 'draußen' lebst, vielleicht sogar in der Nähe ihres Hauses, braucht es keine Kommunikation, um anzunehmen, dass es ihr nach 21 Jahren besser gefällt, nicht weit wegzuziehen. Und wenn sie schon fragt, ob das Tier mit möchte, hat sie schon im Kopf, es nicht mitnehmen zu wollen.....ist für mich dann eine faule Ausrede.

    Wenn das mit den Vorahnungen funktionieren würde, dann hättest Du den Notarzt zu Deinem Vater geschickt, bevor er starb.

    nein, dafür sind solche Gefühle meist zu ungenau, und der Tod des Vaters war nicht vorhersehbar, vermutlich war es eine nicht erklärbare Unruhe, dafür schickst du keinen Notarzt los - wohin auch?

  • Das kann aber auch sehr hilfreich sein....

    Ja aber jeder Trainer kann das auch ohne so Fragen zu stellen, an die du dich nicht erinnern kannst und so zu tun als ob er ne besondere Verbindung zum Tier hat.


    Ich bezweifle nicht das jemand besondere Empathie und Gespür für Tiere hat. Aber die meisten Tierkommunikatoren sind für mich, naja will nicht Betrüger sagen, aber schon sehr ähnlich.

  • Wenn das mit den Vorahnungen funktionieren würde, dann hättest Du den Notarzt zu Deinem Vater geschickt, bevor er starb.

    Auch wenn es nicht um mich ging, war dieser Satz für mich wie ein Schlag in die Magengrube.
    Ich finde den Drang, Recht haben zu wollen, bei solchen sensiblen und schmerzhaften Themen wie dem plötzlichen Tod eines Elternteils völlig unangebracht.

  • Mir scheint noch ziemlich wichtig, dass der Weg zu einem "Kommunikator" ggF keines Falls eine eigene Beschäftigung mit der Art wie Tiere sichtbar kommunizieren ersetzen sollte.

  • Wir machen gerade Erfahrung mit einer Tierkommunikatorin… und ich bin ziemlich überrascht. Unsere Hündin benötigt im Moment Physiotherapie. Nachdem Toffee bei der ersten Sitzung in einer Praxis schlicht gezwungen werden musste mitzumachen, Panik in den Augen hatte und sich eben irgendwann ergeben hat, kommt jetzt jemand zu uns nach Hause der mir von unserer Tierärztin empfohlen wurde. Während der Behandlung sagte sie mir, dass sie auch Tierkommunikatorin ist. Müsste lügen wenn ich sagen würde, dass ich da nicht heftig geschluckt habe, einfach weil ich an so etwas absolut nicht glaube.


    Aber: Meine Hündin, die durchaus dazu neigt *etwas* hysterisch zu reagieren wenn fremde Menschen gegen ihren Willen an ihr herum manipulieren, hat sich absolut ruhig und entspannt von ihr behandeln lassen. Die ist während der Akkupunktur und Elektrotherapie eingeschlafen. Als ich meine Verwunderung ausdrückte, meinte sie, dass sie Toffee erklärt hätte, dass sie hier ist um ihr zu helfen, dass sie nichts macht was sie nicht möchte und sie es sich einfach mal anschauen soll. Klar hat es auch etwas damit zu tun, dass Toffee Tierarztangst hat und sich bei uns zuhause besser entspannen kann als in einer Praxis… habe trotzdem das Gefühl, dass da etwas mehr hintersteckt.


    An Tierkommunikation im Sinne von "Foto angucken und Hund diagnostizieren oder seine Wünsche und Ängste erkennen" glaube ich nach wie vor nicht wirklich, aber ich sehe da jemanden, der absolutes Einfühlungsvermögen zeigt, sehr genau weiß wie ein Hund zu „lesen“ ist und vielleicht sogar so etwas wie eine besondere Verbindung zu Tieren hat. Und solange sich meine Stressnudel das alles so gefallen lässt und man ihr anmerkt, dass es ihr einfach gut tut, dürfte mir die Dame auch erzählen, dass Toffee in ihren früheren Leben Straßenkind in Indien oder Mienenarbeiter war und aktuell nicht mit der Farbe ihres Körbchens zufrieden ist.


    Morgen geht es weiter und ich bin super gespannt :D

  • nein, dafür sind solche Gefühle meist zu ungenau, und der Tod des Vaters war nicht vorhersehbar, vermutlich war es eine nicht erklärbare Unruhe, dafür schickst du keinen Notarzt los

    Eben, es sind Gefühle.
    Die werden aber im Nachhinein als "Ich habs gewusst!" gewertet.
    @pardalisa hat es ja ausführlich erklärt.


    Ich finde den Drang, Recht haben zu wollen, bei solchen sensiblen und schmerzhaften Themen wie dem plötzlichen Tod eines Elternteils völlig unangebracht.

    Tut mir leid, wenn ich jemandes Gefühle verletzt habe!
    Es war ein praktisches Beispiel, das habe ich aufgeriffen, um die Unsinnigkeit solcher Rückwärts-Begründungen aufzuzeigen. Wäre da grade ein anderes auf dem Schirm gewesen ...

  • ich glaube du hast das falsch verstanden. Ich hab nicht wach gelegen und gedacht "mein Vater stirbt grade". Zum anderen war ich 20 und hatte mit dem ganzen "Esoterikquatsch" nichts am Hut.


    Ich lag wach, war unruhig, hab mich hin und her gedreht. Das letzte mal auf die Uhr gesehen hab ich gegen halb drei.
    Und ich bin kein Mensch der nicht einschlafen kann oder Schlafprobleme hat.

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