Ich glaube daran, daß manche Menschen besonders empathisch sind. Gerade zu Tieren, zu denen man eine starke Beziehung hat, fällt wohl jedem Tierhalter eine Begebenheit ein, die ein Verständnis auf unterbewußter Ebene voraussetzt.
An "Tierkommunikation" auf telepathischer Ebene glaube ich nicht.
"Tierkommunikatoren" sollten logischerweise zuallererst artintern (zwischenmenschlich) kommunizieren können, bevor sie sich von Hund oder Katze informieren lassen - Arten, die ein ganz anderes Gefühlsleben, Sinneswahrnehmungen und Bedürfnisse haben. Schilderungen, was "Tier" jeweils mitteilen möchte, bewegen sich komischerweise immer auf dem Erfahrungs- und Empfindungslevel des Menschen. Kein Wort davon, daß der Rüde/Hengst/Kater spitz wie Oskar ist, in den Postboten mal saftig reingebissen werden möchte, Schwelgen in dem Killen einer Maus oder eines Vogels durch eine Katze, der Wunsch nach einem schönen menschlichen Kothaufen, um sich als Hund mal so richtig einparfümieren zu können.
Dagegen völlig menschenbezogene Sorgen und Wünsche....nee, kann ich nicht ernst nehmen.