Meine Nerven liegen Blank

    guten Morgen, zu erst kann ich dich beruhigen. Deine Erzählung erinnert mich an meinen Alfred. Der ist jetzt 15 Wochen und manchmal so ein Rabaucke. Er kappiert nicht, dass die Katzen nicht gejagt werden. Laut Hundeschule soll ich ihn auf seinen Platz schicken und wir haben das selbe Theater wie du. Er fängt zu beißen an. Ich versuche"auf deinen Platz", so kurz wie möglich zu halten. Geht er hin wirder belohnt, bleibt er ne halbe Minute, wird er belohnt und darf wieder los.


    Wenn dein Welpe von selber keine Ruhe findet musst du ihm lernen, dass er die braucht. Alfred war genauso. Unterm Tag mal 2 Stunden geschlafen und sonst immer auf Strom. Er schläft in einer Stoffbox Nachts. Ich habe ihn also auch unter Tags immer wiederda eingesperrt. Sobald er drin war, hat er geschlafen. Langsam findet er selber seine Ruhe. Ansonsten helfe ich ihm dabei. Das klappt sehr gut. Vllt auch eine Idee für euch. Er wird auch vorerst in der Box gefüttert, damit er lernt die Box ist nicht böse. Manchmal gefällt es ihm nicht, wenn er da rein muss. Es dauert aber nie lange bis er einschläft.


    Und das wichtigste Konsequent bleiben.

    Ich fände es interessant wenn der/die TE mal auf die Frage mit dem Alter und der theoretisch nicht möglichen Einführung nach Deutschland eingehen würde... Für mich klingt das nicht sehr seriös, ich warte gerade selber seit einem Monat auf meinen Auslandstierschutz-Welpen und sie darf auch erst mit 16 Wochen ausreisen wegen der Impfungen. Ich finde es echt unverantwortlich wenn Organisationen sich nicht an die Bestimmungen und Gesetze halten.

    Es läuft ja momentan ein Thread, da hat jemand ein ähnliches Problem.


    Nur ist das Problem dort bereits eskaliert. Der Hund nimmt die Wohnung auseinander.


    Du solltest dir den Thread mal durchlesen, denn dann würdest du verstehen worauf es hinaus läuft.


    Allerdings hat die Besitzerin im anderen Thread verstanden, wo das Problem liegt und sucht jetzt nach Lösungen FÜR den Hund.



    Hast du keinen Plan B?
    Welpen funktionieren selten so, wie man es gerne hätte. Da braucht es immer einen Plan B.


    Es sind keine Roboter, die man programmieren kann so wie der Mensch es gerne hätte. Oft funktioniert das, was man möchte so nicht und man muss umdisponieren.
    Das ist kein Vorwurf. Nur manchmal meint man, das Tier müsste sich so verhalten, wie der Mensch es will. Und ist dann erstaunt bis entzetzt, wenn es nicht klappt.



    Nimm das bitte ernst mit der Gesundheit! Dieser Frust und Stress macht den Hund krank. Das ist eine Tatsache, die man nicht ignorieren sollte.


    Es fällt niemandem eine Zacke aus der Krone, wenn man mal einen Hundetrainer hinzu zieht um selber etwas dazu zu lernen.
    Oft sieht jemand von aussen auch mehr, kann ganz direkt sagen wo das Problem liegt.


    Lieber jetzt was lernen, jetzt ist alles noch einfach. Hat sich noch nicht so sehr festgesetzt.


    Später wird das immer schwieriger.

    ich will doch nur alles richtig machen zum wohle meiner Smilla, aber mein Leben muss ja auch weitergehen und ich kann nicht monatelang zu Hause bleiben :-(( nehme mir aber die Dinge die ihr mir schreibt Ernst und mir auch zu Herzen.

    Überlege dir Alternativen. Wer könnte eine Zeit lang auf deinen Hund aufpassen?
    Welche Möglichkeiten hast du in der Nachbarschaft, Bekannte, Hundesitter etc?


    Parallel dazu baust du ganz langsam das alleine bleiben nochmals auf.

    Für das allein bleiben ist übrigens auch so ne Box wo sie drin schläft ein Anfang. Meine steht im Schlafzimmer. Das heißt wenn er darin liegt, bin ich nicht im selben Raum. Wir haben das alleine bleiben auch viiiieeeelll langsamer aufgebaut. Mal eben ohne ihn zum Briefkasten. Mal den Müll rausgebracht und langsam gesteigert. Jetzt ist er schon mal 20 Minuten allein und ruhig. ich sitze bei der Schwiegermutter unten und beobachte ihn durch die Kamera. Und 20 Minuten sind für sein Alter schon mal ganz gut. Mehr muss erstmal nicht. Wir haben es mal immer um ein paar Minuten gezogen.

    Zitat von wildsurf

    Überlege dir Alternativen. Wer könnte eine Zeit lang auf deinen Hund aufpassen?
    Welche Möglichkeiten hast du in der Nachbarschaft, Bekannte, Hundesitter etc?


    Parallel dazu baust du ganz langsam das alleine bleiben nochmals auf.

    Die Möglichkeiten habe ich aktuell nicht. Einen Hundesitter/ oder Kindergarten könnte ich suchen. Was haltet ihr denn davon :


    Im Auto bleibt sie super und ruhig alleine. Regulär ist es bei uns so, dass wenn ich komme meine Partnerin geht. Kann mal vor kommen das da 20min alleine sein vorkommen. Dann gibt es aber 2 Tage in der Woche wo meine Partnerin auch Vormittags 3-4 Std weg ist. Man könnte sie ja in der Zeit mit ins Auto nehmen ( Jahreszeit ist ja okay) also im Sommer würde ich nieeee auf so eine Idee kommen. Da könnte Sie auch ständig zu ihr und sie kurz raus lassen.

    Süße kleine Motte :) Ist sie denn in Deutschland geboren ? Ansonsten muss sie ja älter sein, ist also schon ein Junghund und kein Welpe mehr.


    Junge Hunde haben hier nur eines zu lernen, im Haus zur Ruhe zu kommen. Bei mir lernen sie es von den älteren Hunden, ansonsten setzte ich mich zusammen mit dem jungen Hund hin und meistens dauert es nicht lange bis er schlummert - das gibt auch dem gestressten Frauchen Kraft ;) Sei selber ruhig und entspannt, dann wird es auch der Hund sein. Ich Alltag würde ich von so einem Hund noch nicht viel fordern, außer auch draussen ruhige Momente belohnen. Soll er schnüffeln, die Welt erkunden und neugierig sein, Kommandos kann er später noch lernen.
    Für das alleine bleiben würde ich mir eine zuverlässige Betreuung organisieren, bis der Hund es richtig kann. Der eine lernt es schneller, der andere langsamer.

    Zitat von baerenbande

    Ich fände es interessant wenn der/die TE mal auf die Frage mit dem Alter und der theoretisch nicht möglichen Einführung nach Deutschland eingehen würde... Für mich klingt das nicht sehr seriös, ich warte gerade selber seit einem Monat auf meinen Auslandstierschutz-Welpen und sie darf auch erst mit 16 Wochen ausreisen wegen der Impfungen. Ich finde es echt unverantwortlich wenn Organisationen sich nicht an die Bestimmungen und Gesetze halten.

    Sehr seriös war es "vielleicht" nicht. Es handelte sich bei der Vermittlerin um eine gute Freundin und nicht direkt um die Organisation. Smilla war zu dem Zeitpunkt als wir Sie bekommen haben gechippt, mehrfach entwurmt und bis auf die Abschluss Impfung geimpft.


    Da ich aber weiß wie es dort regulär abläuft, nämlich so wie es sein soll, ist für mich alles okay

    Zitat von Ninma

    Süße kleine Motte :) Ist sie denn in Deutschland geboren ? Ansonsten muss sie ja älter sein, ist also schon ein Junghund und kein Welpe mehr.


    Junge Hunde haben hier nur eines zu lernen, im Haus zur Ruhe zu kommen. Bei mir lernen sie es von den älteren Hunden, ansonsten setzte ich mich zusammen mit dem jungen Hund hin und meistens dauert es nicht lange bis er schlummert - das gibt auch dem gestressten Frauchen Kraft ;) Sei selber ruhig und entspannt, dann wird es auch der Hund sein. Ich Alltag würde ich von so einem Hund noch nicht viel fordern, außer auch draussen ruhige Momente belohnen. Soll er schnüffeln, die Welt erkunden und neugierig sein, Kommandos kann er später noch lernen.
    Für das alleine bleiben würde ich mir eine zuverlässige Betreuung organisieren, bis der Hund es richtig kann. Der eine lernt es schneller, der andere langsamer.

    ;-)

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