Fütterungsmengen nach Junghundalter

  • Hallo zusammen!


    Ich habe eine kleine Frage/Unsicherheit bei der Fütterung meines Kleinen, bei der ich gerne mal die ein oder andere Meinung zu lesen würde (Suche im Forum war nicht erfolgreich)


    Hintergrund: Mein Lumpi ist nun 12 Monate alt, 20 kg schwer, und wächst seit etwa 2-3 Monaten nicht mehr. Ich gehe also davon aus, dass er ausgewachsen ist.
    Die letzten 7 Monate bekam er Josera Young Star (Junghundnahrung) etwa 330gr. pro Tag. Fütterungsempfehlung ist 300-360gr. und hat damit sein Gewicht gut gehalten.


    Nun bin ich bei der Suche nach einer folgenden "Erwachsenennahrung" mehrfach über die Fütterungsempfehlungen gestolpert. Die liegen z.b. bei Josera "Lachs und Kartoffel" oder "Festival" (aber auch bei anderen, vergleichbaren Marken) bei gleichen Kalorien bei gerade mal 180gr. ....


    Ich sollte also, wenn ich diesen Angaben folge, die Nahrungsmenge beinahe halbieren und habe nun die Befürchtung, dass der Kleine ab der Umstellung ständig mit knurrendem Magen rumläuft. Kann es denn tatsächlich sein, dass der Unterschied zwischen Junghund und adultem Hund wirklich so gravierend ist?


    (PS: Bitte keine "Antworten" die gegen die Trockenfutterfütterung im Allgemeinen sind. Das wurde/wird hier im Forum schon an vielen anderen Stellen diskutiert =) . Trockenfutter ist gesetzt und wird auch nicht geändert :muede: . )


    Danke euch!

  • Ich sollte also, wenn ich diesen Angaben folge, die Nahrungsmenge beinahe halbieren und habe nun die Befürchtung, dass der Kleine ab der Umstellung ständig mit knurrendem Magen rumläuft. Kann es denn tatsächlich sein, dass der Unterschied zwischen Junghund und adultem Hund wirklich so gravierend ist?

    Es ist normal, dass ein Hund im Wachstum mehr Futter benötigt als ein Hund der ausgewachsen ist. Dieser braucht ja keine Energie mehr zum Wachsen sondern nur noch die Menge für den Erhaltungsbedarf.
    Das ist ja außerdem nur eine Empfehlung auf dem Adultfutter - kann ja durchaus sein, dass dein Hund 220g davon braucht um nicht abzunehmen, kann aber auch sein, dass er weniger braucht um nicht dick zu werden, das kommt auf den Hund an.
    Wobei das schon irgendwie ein sehr großer Unterschied ist.


    Bei meiner Futtermarke ist der Unterschied so gut wie gar nichts. Da bekommt ein wachsender Hund (mit Endgewicht von 6kg) bis 6 Monate 125g, dann stelle ich auf Adultfutter um und da sind auch 120g angegeben.

  • Ich habe gerade das Youngstar und das Lachs&Kartoffel mal bei Futtermedicus (klick) in den Rechner getippt - dein Mini braucht tatsächlich laut diesem Rechner bei beiden Futtersorten exakt die gleiche Menge (ca 300g) =)


    Ich würde also einfach 1:1 umstellen und dann notfalls reduzieren, wenn er zunehmen sollte.
    Bei Trockenfutter handelt es sich ohnehin nur um eine Empfehlung, die nicht unbedingt passen muss.

  • Ich habe gerade das Youngstar und das Lachs&Kartoffel mal bei Futtermedicus (klick) in den Rechner getippt - dein Mini braucht tatsächlich laut diesem Rechner bei beiden Futtersorten exakt die gleiche Menge (ca 300g) =)


    Ich würde also einfach 1:1 umstellen und dann notfalls reduzieren, wenn er zunehmen sollte.
    Bei Trockenfutter handelt es sich ohnehin nur um eine Empfehlung, die nicht unbedingt passen muss.

    Ja, das war ja auch mein Gedanke: Hund nimmt nicht zu, also stimmt die Menge. Futter ändert sich, hat aber die gleiche Energie intus, also warum die Menge ändern. Die Fütterungsempfehlung auf der Verpackung (180gr.) hat mich halt etwas unsicher werden lassen.


    Also tue ich mal die Fütterungsempfehlung ab als einen ungefähreren Wer der in der Realität nur selten stimmt.


    Das mit dem 1:1 Umstellen und sein Gewicht im Auge behalten werde ich so mal umsetzen. (Man kann ja auch nicht alles errechnen. ;-) )


    Danke sehr!

  • wenn ich ein neues Futter gebe (was hier oft passiert, ich wechsel eigentlich nach jedem Sack) dann gebe ich erstmal die Menge, die sie vorher auch bekommen haben und ich schaue mir an, wie sich die Hunde verändern.
    Nehmen sie zu, gibts weniger, nehmen sie ab, gibts mehr.
    Völlig egal, was auf dem Sack steht, da schaue ich eigentlich schon lange nicht mehr drauf. :hust:

  • wenn ich ein neues Futter gebe (was hier oft passiert, ich wechsel eigentlich nach jedem Sack) dann gebe ich erstmal die Menge, die sie vorher auch bekommen haben und ich schaue mir an, wie sich die Hunde verändern.
    Nehmen sie zu, gibts weniger, nehmen sie ab, gibts mehr.
    Völlig egal, was auf dem Sack steht, da schaue ich eigentlich schon lange nicht mehr drauf. :hust:

    Hi, hi, ich mache es genau anders.
    Ich richte mich bei neuem Futter zuerst nach dem was auf dem Sack steht und dann beobachte ich den Hund und dann sehe ich schon ob ich mehr oder weniger geben muss.

  • Ich habe schon immer nach Gefühl portioniert. Ich lese zwar die Empfehlungen durch, aber hab mich daran noch nie gehalten. ich schaue einfach, ob Baxter zu oder abnimmt und je nachdem wird dann mehr oder weniger gefüttert.

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