Nein, ich sing nicht für die Hunde. Sie sind nicht meine Babies, ich bin nicht ihre Mama (ich finde es auch sehr befremdlich, sich als Mama vom Hund zu bezeichnen...). Hier wird zwar bei entsprechender Musik mal mitgesungen oder getanzt, juckt die Hunde aber nicht.
Hund ist Hund. Wird versorgt, umhegt, geliebt. Ist aber ein Hund und kein verhätschelter Kindersatz.
das hat mit Kindersatz null und gar nichts zutun.
Ich singe im Salon und es wirkt wahre Wunder.
Lustige Kinderlieder für sehr in sich gekehrte Hunde oder schwerfällige Kandidaten, denen es schwer fällt, Kontakt zu mir aufzunehmen. Man selbst ist dabei albern, fällt aber nicht in das typische *quietschsäuselduzidu*, bei denen die meisten dieser Hunde zu machen. Das Alberne färbt ab und der Hund wird aktiv und neugierig.
Ruhige und langsame für Angsthunde und Angstbeißer oder auch die Hibbelfreuhunde, gern mit langen, tiefen Tönen, und den Hund dabei sehr körpernah gehalten. Die Vibration der Stimme, die Ruhe, die man dabei selbst bekommt, der ruhige Herzschlag, alles überträgt sich auf den Hund. Dem einen fällt es leichter, der andere kann sich nicht so schnell darauf einlassen.
Für die Aggros und extremen Hibbelhunde gern etwas rockiges, schnelles, hartes, gern auch lautes, und dann langsam ruhiger und leiser werden. Man holt den Hund auf dem hohen Erregungslevel ab und holt ihn Stück für Stück runter.
Funktioniert alles auch sehr gut bei Katzen, nur letzteres nicht.
Meinen Hunden lese ich gern abends im Bett noch etwas vor.