Singt ihr für eure Hunde? Wie reagieren sie auf Musik?

  • Mit Zoey kann ich sogar zusammen singen. Wenn ich singe/summe und es sehr lange Töne sind, dann jault sie mit.


    Und sonst summe und singe ich auch oft für die Hunde, wenn sie sich entspannen sollen, beim bürsten z.B. Hilft meistens.
    Z.B. bei meiner ehemaligen Pflegehündin Xenia, sie hatte ja ein Blutohr und wir mussten anfangs 1x pro Tag ihr Antibiotika ins Ohr geben. Fand sie total kacke und hat sich gewehrt, bis ich angefangen habe zu summen. Da hat sie es dann mit sich machen lassen. =)


    Das hat nichts mit Kindersatz zu tun - es geht einfach um die Wirkung der Melodie, die auch Hunde spüren.

  • Ich hab hier mal drei Artikel heraus gesucht, in denen es um die Wirkung von Musik auf Tiere geht.
    Es gibt da sicher noch viel mehr, aber mir war eingefallen, dass ich mal etwas zur Wirkung von klassischer Musik auf Milchkühe gelesen hatte und so hab ich das mal gegoogelt:


    Welt: Mozart-Sonaten beruhigen Kinder und Kühe


    Berliner Morgenpost: Steigert Musik bei Kühen wirklich die Milchproduktion?

    DW: Mozart fürs Milchvieh

  • Also ich singe Jette beim Bürsten und der Rundumpflege schon an. |)


    Aber ich singe auch, wenn ich niemanden sehe :pfeif: , wenn ich meine Hunderunde am See mache und die Schwäne so schön grazil entlang schwimmen. Der Song von Karat „Schwanenkönig“ ist da meine Wahl.


    Und da ich im Allgemeinen gern singe, ist es für Aaron und Jette nix ungewöhnliches. :roll:


    Singen gibt halt gute Laune.

  • Meinen Hunden ist es egal ob ich selber jodle oder ob Musik irgendwo läuft. Interessiert sie nicht. :ka:


    Zum Beruhigen: Da gehe ich, wenn der Hund wirklich sehr aufgeregt ist, eher in einen monotonen "SingSang" über. Ich singe also keine Arie, sondern eher was Richtung "Alles Gut, du machst das prima, alles okay, komm runter" und das eben im SingSang Stil, sehr monoton in einer eher tiefen Stimme. Wirkt auch, nicht immer, aber wirkt zB beim Tierarzt wenn er (also der Hund, nicht der Arzt) sich noch nicht zu sehr in seinen Stress gearbeitet hat.

  • Würde sicher auch merkwürdig ankommen, wenn du beim TA ne Arie los schmetterst. :hust:

  • Noch nie habe ich bewusst für meinen Hund gesungen, warum auch? :???:


    Ich lasse ihm auch keine Musik oder so an, wenn wir nicht da sind.


    Dem ist es schnuppe, ob Musik läuft oder nicht bzw. ob ich singe ^^Und ich singe gerne.

  • Ich habe ein Beruhigungslied für meine Tiere. Hunde, Renner, egal, sie kriegen es alle gesungen, wenn sie runterkommen sollen. Das ist eine sehr ruhige Melodie, es ist eigentlich ein Schlaflied. Damit habe ich auch bei Sunti, meiner Angstkangaline, große Erfolge erzielt. Wenn ich sie gekämmt habe, bei der Körperarbeit, beim Geschirrtraining... Als sie über die RBB ging, habe ich ihr auch in der Phase des Einschlafens ihr Lied vorgesungen.
    Beim Spuk brauche ich kein Beruhigungslied, der kriegt ab und zu das "Sch*ißegal-Lied" vorgesungen, wenn ich merke, dass ihn eine Hundebegegnung zu sehr anspannen könnte. Hilft immer. Aber das Ruhelied kriegt er ab und zu einfach nur mal so, wenn er entspannt ist.
    Auch Topi bekommt Musik von mir. Das "Sch*ißegal-Lied", das Beruhigungslied und manchmal "Lasse reden!" Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich nicht aufregen kann, wenn ich singe. Deshalb ist es für die Hunde ganz gut, sie durch komplizierte Situationen hindurchzusingen.


    Bei bestimmten Liedern sing ich einfach gern mit und dann gibt's Party. "Wir sind groß" von Mark Forster ist so ein Song, jedes Mal, wenn "Und wir sind groß!" kommt, muss ich mitsingen und hüpfen, und was passiert? Spuk springt mich an und feiert mit.

  • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich nicht aufregen kann, wenn ich singe.

    Das ist wirklich bemerkens- und bedenkenswert.


    Ich bin oft unsicher unterwegs, was die Hunde betrifft, singe gerne, könnte ich ja mal probieren.
    IdR alleine unterwegs, kann es also auch niemanden stören.


    Heute schauten wir einen Sport im TV, da wurde viel gepfiffen und gejohlt, da war das Üps total unruhig. Da singe ich sie dann mal an.

  • Ich habe ein Beruhigungslied für meine Tiere. Hunde, Renner, egal, sie kriegen es alle gesungen, wenn sie runterkommen sollen. Das ist eine sehr ruhige Melodie, es ist eigentlich einBei bestimmten Liedern sing ich einfach gern mit und dann gibt's Party. "Wir sind groß" von Mark Forster ist so ein Song, jedes Mal, wenn "Und wir sind groß!" kommt, muss ich mitsingen und hüpfen, und was passiert? Spuk springt mich an und feiert mit.

    Das mit dem Beruhigungslied finde ich toll und kann mir sehr gut vorstellen, dass es funktioniert.


    Party machen wir auch.
    Wenn’s uns überkommt, singen und machen wir ne Polonaise, Jette mit den Vorderpfoten am Rücken meines Mannes gestützt und ab geht die Post. |)

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